James White - Die letzte Diagnose
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- Название:Die letzte Diagnose
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG
- Жанр:
- Год:1996
- Город:München
- ISBN:ISBN 3-453-13336-6
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
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Das ist eine sehr einfache, ausgewogene und gefühlsmäßig zufriedenstellende Einrichtung“, fuhr sie fort. „Ich wundere mich nur immer wieder, daß die anderen intelligenten Spezies kein solches Fortpflanzungssystem entwickelt haben.“
„Aha… “ Mehr fiel Hewlitt zu diesem Thema nicht ein.
5. Kapitel
Hewlitt war wach geblieben, oder genauer gesagt: Er hatte mit aller Anstrengung versucht, gegen seine Müdigkeit anzukämpfen, weil er sich von den alptraumhaften und völlig fremden Gestalten, die mit ihm als Patienten oder als Mitarbeiter die Station teilten, regelrecht umzingelt fühlte. Doch nun fragte er sich, ob seine emotionalen Reaktionen durch die völlige Übermüdung abklangen oder ob er sich allmählich entspannte, weil er sich sowieso nichts Absurderes vorstellen konnte als dieses freundliche und ihm mittlerweile gar nicht mehr so fremde Ungetüm mit dem weltraumerprobten Hautpanzer, den bizarren Eßgewohnheiten und regelmäßigen Geschlechtsumwandlungen.
„Es war wirklich sehr nett von Ihnen, sich so lange mit mir zu unterhalten, Schwester“, bedankte er sich. „Ich glaube, ich kann jetzt schlafen.“
„O nein, davon würde ich Ihnen abraten, Patient Hewlitt!“ widersprach die Hudlarerin energisch. „In zwanzig Minuten ist nämlich Schichtwechsel, und das Tagespersonal wird dann alle Patienten wecken, damit sie noch vor dem Austeilen des Frühstücks mit dem Waschen fertig sind. Außer ihnen gibt es hier noch drei weitere gehfähige Patienten auf der Station, und wie ich Sie einschätze, wäre es Ihnen bestimmt lieber, den Waschraum nicht gleich am ersten Morgen mit den anderen teilen zu müssen. Deshalb dürfte es für Sie angenehmer sein, als erster hineinzugehen, damit Sie fertig sind, bevor die anderen kommen.“
„Da haben Sie sicher vollkommen recht“, stimmte ihr Hewlitt ohne zu zögern zu. „Trotzdem bin ich furchtbar müde. Kann ich mich nicht später waschen?“
„Wenn ich an das Unbehagen denke, das die Nähe von Extraterrestriern bei Ihnen auslöst, werde ich Sie lieber nicht in den Waschraum begleiten“, fuhr die Hudlarerin fort, ohne auf Hewlitts Bitte einzugehen. „Ich warte dann draußen vor der Tür, falls Ihr Sensorenmeßgerät, das Sie während des Waschens übrigens nicht abzunehmen brauchen, einen Notfall meldensollte oder Sie Hilfe benötigen, weil Sie mit der Ausstattung nicht zurechtkommen.
Sollten Sie sich geistig und körperlich übermäßig erschöpft fühlen, haben Sie auch die Möglichkeit, ein Dampfbad zu nehmen. Dabei wären Ihnen unsere drei jüngsten Lernschwestern übrigens gern behilflich. Die Melfanerin und die beiden Kelgianerinnen würden sich nämlich sehr freuen, wenn sie endlich einmal die Gelegenheit bekämen, mehr Erfahrung im Umgang mit einem körperlich gesunden Terrestrier wie Ihnen zu sammeln.
Wie ich weiß, freuen sie sich schon besonders darauf, das Abschaben der Fellstoppeln, die über Nacht auf den männlichen DBDG-Gesichtern wachsen, zu erlernen.“
Noch bevor die Hudlarerin den Satz beendet hatte, hatte Hewlitt die Bettdecke zurückgeworfen und die Füße auf den Fußboden geschwungen, wo bereits ein Paar weiche Hausschuhe bereitstand. Dann erhob er sich rasch vom Bett und versicherte der Schwester, daß ihm ihr erster Vorschlag weit besser gefalle.
Die Hudlarerin trat beiseite, um Hewlitt den Weg freizumachen.
Etwa zwanzig Minuten später kletterte er ins Bett zurück. Er fühlte sich frisch und sauber und auch nicht mehr ganz so müde, als die Deckenlichter voll aufgedreht wurden und das Personal der Tagschicht geschäftig auf der Station hin und her eilte. Eine Kelgianerin, die einen kleinen Wagen mit Schüsseln und Handtüchern vor sich herschob, stieß den pelzigen Kopf und die Schultern durch die Sichtblenden. „Guten Morgen, Patient Hewlitt“, begrüßte sie ihn. „Sie sehen sauber aus. Haben Sie sich schon gewaschen?“
„Ja“, antwortete er kurz angebunden, und die Kelgianerin verschwand wieder.
Wenige Minuten später hörte er, wie sich zwei Patienten näherten und auf dem Weg zum Waschraum an seinem Bett vorbeigingen. Einer schien groß und schwer zu sein und auf mehr als vier Füßen zu gehen, während sich der andere mit einem ungleichmäßig tippelnden Geräusch fortbewegte.Daß es sich bei den beiden um Patienten handelte, wurde ihm schnell klar, denn der eine beklagte sich darüber, geweckt worden zu sein, als es ihm gerade gelungen sei, endlich einzuschlafen. Der andere behauptete sogar, daß diese Leethveeschi nach seiner Auffassung illegale Forschungsarbeit auf dem Gebiet des Schlafentzugs betreibe und er nicht nur einer Gehirnwäsche unterzogen worden sei, sondern auch noch immer darauf warte, daß endlich das Croamsteti in seinem Kuldergang ausgetauscht werde. Hewlitts Translator gab den Originalton der Wörter wieder, also existierten vermutlich keine terrestrischen Entsprechungen für diese Ausdrücke. Um welche Wesen es sich bei den beiden auch immer handeln mochte, was den Schlafentzug anging, so stimmte er mit ihnen völlig überein.
Gerade als er sich im Bett zurückgelehnt und die Augen geschlossen hatte, zumal die Geräuschkulisse auf der Station allmählich erträglicher wurde, tauchte erneut die kelgianische Krankenschwester auf und brachte ihm das Frühstück auf einem Tablett. Vielleicht war es auch eine andere Kelgianerin als vorhin, denn bisher konnte er den Unterschied zwischen einer überdimensionalen pelzigen Raupe und einer anderen nicht erkennen, und er bezweifelte arg, daß sich dies jemals ändern würde.
„Setzen Sie sich bitte aufrecht hin, und essen Sie am Nachttisch, Patient Hewlitt“, forderte die Raupe ihn auf. „Wie ich gelernt habe, bekommt Ihre Spezies leicht Verdauungsstörungen mit einhergehendem Brechreiz, wenn die Schwerkraft beim Nahrungsfluß zum Magen nicht unterstützend mitwirken kann. Guten Appetit.“
„Ich möchte jetzt nichts essen, Schwester“, entgegnete er, wobei er sich redlich bemühte, seinen überreizten Zustand zu verbergen. „Ich möchte schlafen. Bitte lassen Sie mich jetzt allein.“
„Nein, erst essen Sie, dann können Sie schlafen“, widersprach die Schwester. „Versuchen Sie wenigstens, etwas davon zu essen, denn sonst ißt Oberschwester Leethveeschi mich auf.“
„Im Ernst? Würde sie das wirklich tun?“ erkundigte sich Hewlitt besorgt, während die alten Ängste wieder in ihm hochkamen und ihn völlig wachwerden ließen. Vielleicht machte die Kelgianerin ja wirklich keine Witze.
„Unsinn, natürlich nicht“, antwortete die Schwester. „Aber auch nur, weil sie eine Chloratmerin ist und mein Körperfleisch für sie reines Gift wäre.“
„Also gut, ich werde es versuchen“, willigte er schließlich ein, obwohl er wußte, daß das Essen im Orbit Hospital genau wie auf dem Schiff fast ausschließlich synthetisch hergestellt wurde. Doch als er den Deckel des Tabletts anhob, um darunter zu gucken, und ihm der Duft in die Nase stieg, wurde ihm bewußt, wie lange er schon nichts mehr gegessen hatte, und er fügte hinzu: „Das sieht wirklich lecker aus und riecht auch sehr gut, Schwester.“
„Optisch ist es mit das widerlichste und ekelerregendste Zeug, das mir je unter die Augen gekommen ist“, merkte die Schwester angewidert an und zog sich eilig durch die Sichtblenden hindurch zurück. „Und riechen tut es sogar noch schlimmer.“
„Könnte es sein, daß es Ihnen ein wenig an Taktgefühl mangelt, Schwester?“ erkundigte sich Hewlitt mit ironischem Unterton, doch die Kelgianerin war bereits verschwunden, und man konnte nur noch das leise Trippeln ihrer vielen Füße hören.
„Was ist eigentlich Taktgefühl?“ erkundigte sich eine Stimme aus dem gegenüberstehenden Bett, die, wie er sich erinnerte, zu einem kelgianischen Patienten namens Henredth gehörte.
Hewlitt antwortete vorsichtshalber erst gar nicht, und er versuchte auch, die nachfolgenden Fragen zu überhören. Als er mit dem Frühstücken fertig war, schlossen sich seine Augen wie von selbst.
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