Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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Man kann sich Flüge von solcher Dauer in Schiffen vorstellen, die nicht viel größer als die unseren sein müßten.

Doch möglicherweise werden solche Geschwindigkeiten durch vernünftige Nutzlast unmöglich; bedenken Sie, daß man Treibstoff für die Abbremsung am Ende der Reise mitführen muß, selbst wenn man nicht zurückkehren will. Also dürfte es vernünftiger sein, sich Zeit zu lassen: zehntausend, hunderttausend Jahre… Bernal und andere glaubten, dies werde durch mobile kleine Welten von einigen Kilometern Durchmesser ermöglicht, die Tausende von Passagieren auf einer Fahrt über einen Zeitraum von einigen Generationen befördern würden. Natürlich müßte es sich dabei um ein strikt geschlossenes System handeln, in dem alle Nahrung, Luft und andere Verbrauchsmaterie in den Kreislauf zurückgeführt würden.

Aber auf genau die gleiche Weise funktioniert natürlich auch die Erde — in etwas größerer Dimension.

Manche Schriftsteller schlugen vor, die Raumarchen in Form von konzentrischen Kugeln zu bauen; andere regten rotierende Hohlzylinder an, so daß die Fliehkraft als künstliche Schwerkraft wirken könne — genau, was wir in Rama gefunden haben…“

Professor Davidson konnte eine derartige Ungenauigkeit nicht durchgehen lassen.

„Es gibt keine Fliehkraft. Das ist ein Technikerpopanz.

Es gibt nur Trägheit der Masse.“

„Sie haben natürlich vollkommen recht“, gab Perera zu, „obwohl es ziemlich schwierig sein dürfte, jemanden davon zu überzeugen, der gerade von einem Karussell geschleudert worden ist. Aber mathematische Strenge scheint hier unnötig…“

„Hört, hört!“ warf Dr. Bose etwas verärgert ein. „Wir alle wissen, was Sie meinen, oder wir glauben, es zu wissen. Bitte zerstören Sie uns nicht unsere Illusionen.“

„Nun, ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, daß theoretisch nichts an Rama neu ist.

Die Ausmaße allerdings sind bestürzend. Aber die Menschheit hat sich dergleichen seit zweihundert Jahren ausgemalt.

Nun jedoch möchte ich mich einer anderen Frage zuwenden, nämlich, wie lange genau Rama schon durch den Weltraum wandert?

Wir besitzen jetzt eine sehr genaue Bestimmung seiner Umlaufbahn und seiner Geschwindigkeit. Angenommen, daß keine Navigationskorrekturen stattfanden, dann können wir seine Positionen Millionen Jahre zurückverfolgen.

Wir rechneten damit, daß Rama aus der Richtung eines Sterns in unserer Nähe kommen müsse — doch ist das keineswegs der Fall.

Es ist über zweihunderttausend Jahre her, seit Rama in der Nähe irgendeines Sterns vorbeikam, und der einzige, bei dem dies zutraf, entpuppte sich als irregulärer Variabler — so ziemlich die am wenigsten geeignete Sonne, die man sich für ein bewohntes Sonnensystem vorstellen könnte. Er hat eine Helligkeitsschwankung von mehr als fünfzig zu eins; Planeten würden in diesem System abwechselnd alle paar Jahre gekocht und eingefroren werden.“

„Ein Vorschlag“, warf Dr. Price ein. „Vielleicht erklärt das alles. Vielleicht war das einst eine normale Sonne und wurde dann instabil.

Und darum mußten die Ramaner sich eine neue Sonne suchen.“

Dr. Perera hegte große Bewunderung für die Archäologin, deshalb behandelte er sie glimpflich.

Aber er fragte sich, was sie sagen würde, wenn er sich aufmachte und ihr absolut Selbstverständliches auf ihrem Spezialgebiet zu erläutern versuchte… „Wir haben das erwogen“, sagte er freundlich.

„Doch wenn unsere derzeitigen Theorien über die Stellarrevolution richtig sind, dann konnte dieser Stern niemals stabil gewesen sein — konnte niemals lebentragende Planeten gehabt haben. Also ist Rama seit mindestens zweihunderttausend Jahren unterwegs im All, vielleicht sogar länger als eine Million Jahre.

Jetzt ist Rama kalt und dunkel und anscheinend tot, und ich glaube, ich weiß, warum.

Es ist möglich, daß den Ramanern keine Wahl blieb — vielleicht flohen sie wirklich vor irgendeiner Katastrophe —, aber sie haben sich verkalkuliert.

Kein geschlossenes ökologisches System kann hundertprozentig effizient sein; es gibt stets Verschwendung, Verluste — eine gewisse Verschlechterung der Umwelt und das Entstehen von Schadstoffen. Es kann Milliarden Jahre dauern, bis ein Planet vergiftet und abgenutzt ist — doch irgendwann wird es geschehen.

Die Ozeane vertrocknen, die Atmosphäre sickert davon… Für unsere Begriffe ist Rama enorm groß — aber dennoch ist er nur ein sehr kleiner Planet.

Nach meinen Berechnungen, die auf den Leckverlusten durch die Hülle und einigen vernünftigen Hypothesen über die Geschwindigkeit des biologischen Zyklus beruhen, ergibt sich, daß die Ökologie Ramas nur etwa einige tausend Jahre lang überdauern konnte. Äußerstenfalls gestehe ich zehntausend zu… Das würde angesichts der Fluggeschwindigkeit von Rama ausreichen, um zwischen den dicht beieinanderliegenden Sonnensystemen im Herzen der Galaxie herumzufliegen. Doch nicht hier außen zwischen den dünngestreuten Sternenpopulationen der Spiralarme. Rama ist ein Schiff, das seine Vorräte erschöpfte, ehe es sein Ziel erreicht hatte. Es ist ein Wrack, das zwischen den Sternen dahintreibt.

Es gibt nur einen einzigen ernstzunehmenden Einwand gegen diese Theorie, und ich werfe ihn selbst in die Debatte, ehe es jemand anders tut. Ramas Flugbahn zielt so genau auf das Sonnensystem ab, daß ein Zufall ausgeschlossen erscheint. In der Tat möchte ich sagen, daß Rama jetzt viel genauer auf die Sonne zustürzt, als uns lieb sein kann; die Endeavour wird sich lange vor dem Perihelion abkoppeln müssen, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Ich behaupte nicht, daß ich verstehe, was dahintersteckt.

Vielleicht funktioniert noch irgendeine Zielrichtungsautomatik und lenkt Rama zu dem nächsten brauchbaren Stern, Äonen nachdem seine Erbauer tot sind.

Und sie sind tot; ich wette meinen Ruf darauf.

Alle Proben, die wir aus dem Inneren genommen haben, sind absolut steril — wir haben nicht einen einzigen Mikroorganismus gefunden.

Und was das Gerede vom künstlichen Scheintod betrifft, von dem Sie vielleicht gehört haben, so können Sie das getrost ignorieren.

Es gibt fundamentale Gründe dafür, daß eine Hibernation nur über ein paar knappe Jahrhunderte funktioniert — und wir haben es hier mit tausendmal längeren Zeiträumen zu tun.

Deshalb brauchen sich die Pandorianer und ihre Sympathisanten keinerlei Sorgen zu machen.

Ich, für mein Teil, bedauere dies. Es wäre wundervoll gewesen, einer anderen intelligenten Spezies zu begegnen.

Doch wenigstens konnten wir eine uralte Frage beantworten: wir sind nicht allein. Die Sterne werden für uns nie mehr dieselben sein.“

10. KAPITEL

ABSTIEG IN DIE FINSTERNIS

Commander Norton fühlte eine große Versuchung in sich — doch als Kapitän hatte er zuallererst für sein Schiff zu sorgen. Wenn bei dieser ersten Sondierung irgend etwas Wichtiges schiefgehen sollte, würde er davonlaufen müssen.

So blieb also sein Zweiter Offizier, Kommandeurleutnant Mercer, als Alternative übrig.

Norton gab bereitwillig zu, daß Karl für die Mission auch geeigneter sei.

Mercer war die Kapazität auf dem Gebiet der Lebenserhaltungssysteme und hatte darüber einige Standardwerke verfaßt. Er hatte persönlich unzählige Ausrüstungstypen — oft unter gefährlichsten Bedingungen — erprobt, und seine Bio-Rückkoppelungskontrolle war berühmt.

Sekundenschnell konnte er seine Pulsfrequenz um fünfzig Prozent verringern und seine Atmung nahezu zehn Minuten lang auf fast Null reduzieren.

Diese nützlichen kleinen Tricks hatten ihm mehr als einmal das Leben gerettet.

Doch bei all seinen Fähigkeiten und seiner Intelligenz fehlte es ihm doch beinahe vollkommen an Fantasie. Für ihn waren die gefährlichsten Experimente oder Missionen einfach nur Jobs, die erledigt werden mußten. Er ging nie ein unnötiges Risiko ein, und von dem, was man gemeinhin als Tollkühnheit bezeichnet, hielt er überhaupt nichts.

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