Arthur Conan Doyle - Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer
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Ich war in allen Ländern, habe mit allen Völkern zusammengelebt. Alle Sprachen sind mir einerlei, ich habe sie alle gelernt, um mir die Zeit zu vertreiben. Ich brauche nicht zu sagen, wie träge der Fluß der Zeiten war, die nicht enden wollende Dämmerung der modernen Zivilisation, das finstere Mittelalter, die freudlosen Zeiten der Barbarei. Ich habe alles hinter mir, und nie habe ich eine andere Frau angeschaut. Atma weiß, daß ich ihr immer treu geblieben bin.
Ich hatte mir zur Angewohnheit gemacht, alles zu lesen, was die Wissenschaftler über das alte Ägypten verbreiten. Ob ich arm war oder reich, immer hatte ich genug, um mir die einschlägigen Zeitschriften kaufen zu können. Vor ungefähr neun Monaten, ich war in San Franzisko, las ich einen Bericht über neue Entdeckungen, die man bei Abaris gemacht hatte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich es las. Einige Archäologen hatten sich mit dem Inhalt von Grabstätten beschäftigt, die kürzlich freigelegt worden waren. In einer hatte man eine unversehrte Mumie gefunden, die nach der Inschrift auf dem Schrein die Tochter eines Statthalters von Abaris zu Zeiten von Tuthmosis gewesen sein sollte. Als man den äußeren Schrein entfernte, fand man auf der Brust der einbalsamierten Frau einen großen Platinring mit einem Kristall. Dort also hatte Parmes den Ring des Thoth versteckt, und er hatte sich nicht getäuscht, dort war der Ring sicher, denn kein Ägypter hätte es jemals gewagt, auch nur den äußeren Sarg eines einbalsamierten Freundes zu öffnen.
Am selben Abend verließ ich San Franzisko, und wenige Wochen später war ich wieder in Abaris, wenn man den Namen noch benutzen will für die Sandhaufen und Viehzäune, die man heute dort vorfindet. Ich lief zu den Franzosen, die dort gruben, und fragte nach dem Ring. Sie antworteten mir, daß man sowohl die Mumie als auch den Ring ins Boulak Museum nach Kairo gebracht hätte. Ich machte mich sofort auf den Weg, nur um dort zu erfahren, daß das Museum die Funde an Mariette Bey abgeben mußte, die damit auf dem Weg zum Louvre war. Ich folgte ihnen, und schließlich fand ich hier nach fast viertausendjähriger Suche in der ägyptischen Sammlung des Louvre die Überreste meiner geliebten Atma und den Ring, den ich so dringend brauche.
Doch wie konnte ich die Dinge in meinen Besitz bringen? Diesmal hatte ich Glück. Zufällig war der Posten eines Wärters frei geworden. Ich ging also zum Direktor und überzeugte ihn davon, daß ich viel über Ägypten weiß. In meiner Aufregung redete ich viel zuviel, so daß der Direktor bemerkte, ein Lehrstuhl würde mir besser anstehen als der Posten eines Museumsdieners. Er sagte, ich wüßte mehr als er. Ich mußte dann noch viel Unsinn erzählen, um ihn glauben zu machen, er hätte mein Wissen überschätzt. Doch am Ende konnte ich mit meinen Habseligkeiten in diese Kammer einziehen. Es wird meine erste und letzte Nacht hier sein.
Das ist meine Geschichte, Mr. Vansittart Smith. Einem Mann Ihrer Intelligenz brauche ich nicht mehr zu erzählen. Durch einen seltsamen Zufall haben Sie heute nacht das Antlitz der Frau gesehen, die ich in jenen fernen Tagen einmal geliebt habe. In der Schatulle waren viele Ringe mit Steinen, deshalb mußte ich erst den Platintest machen, um den richtigen zu finden. Ein Blick auf den Kristall genügt dann, um zu sehen, daß er tatsächlich die Flüssigkeit enthält, die mir helfen kann, meine verfluchte Gesundheit zu zerstören, die für mich schlimmer war als die grausamste Krankheit. Mehr habe ich Ihnen nicht zu sagen. Sie können meine Geschichte weitererzählen, Sie können sie auch für sich behalten, wenn Sie wollen. Sie haben die Wahl. Ich muß mich bei Ihnen entschuldigen, denn Sie sind heute nacht nur haarscharf dem Tod entgangen. Ich war verzweifelt und hätte Sie bestimmt umbringen müssen, wenn Sie irgendwie versucht hätten, mich an meinem Vorhaben zu hindern. Dort ist die Tür. Sie führt auf die Rue de Rivoli. Gute Nacht.«
Der Engländer schaute noch einmal zurück auf die gebeugte Gestalt des alten Ägypters Sosra, der noch einen Augenblick in der Tür verharrte, bevor er sie krachend zufallen ließ und den Schlüssel umdrehte.
Zwei Tage, nachdem er nach London zurückgekommen war, blätterte Mr. John Vansittart Smith in der Times und stieß auf folgenden knappen Bericht des Pariser Korrespondenten:
»Seltsame Geschehnisse im Louvre. - Gestern morgen machte man eine seltsame Entdeckung in der Haupthalle der Mittelost-Sammlung. Angestellte, die vor Öffnungszeit die Räume des Museums zu reinigen hatten, fanden einen der Wärter in inniger Umarmung mit einer Mumie tot auf dem Boden vor. Die Umklammerung war so fest, daß sie nur unter äußersten Schwierigkeiten getrennt werden konnten. Eine Schatulle, die wertvolle Ringe enthält, war geöffnet worden. Einer der Ringe fehlt. Die Polizei ist der Meinung, daß der Wärter die Mumie entwenden und an einen privaten Sammler verkaufen wollte, im Zuge der Tat aber einem Herzschlag erlag. Es soll sich um einen Mann unbestimmten Alters gehandelt haben, der durch sein exzentrisches Benehmen auffiel. Nach Angaben der Behörden hinterläßt er keine lebenden Verwandten, die sein dramatisches und unzeitiges Ende beweinen könnten.«
Der Schrecken aus der Tiefe
(The Terror of Blue John Gap)
Die folgende Geschichte fand man unter den Papieren des verstorbenen Dr. James Hardcastle, der am vierten Februar 1908 in seiner Wohnung in South Kensington der Schwindsucht erlag. Alle, die ihn gut kannten, bezeugen einstimmig, er sei ein Mann von nüchterner, wissenschaftlicher Geisteshaltung gewesen, alles andere als ein Spinner, der eine abnorme Folge von Ereignissen erfinden könnte. Die Unterlagen befanden sich in einem Briefumschlag, der wie folgt beschriftet war: »Eine kurze Zusammenfassung der Begebenheiten, die sich im letzten Frühjahr in der Nähe der Allerton-Farm im Nordwesten Derbyshires zutrugen.« Der Umschlag war versiegelt. Auf der anderen Seite war mit Bleistift geschrieben:
»Lieber Seaton,
Es mag Dich interessieren und vielleicht peinlich berühren, zu erfahren, daß Deine Ungläubigkeit bezüglich meiner Geschichte bewirkt hat, daß ich in dieser Sache seither nie mehr den Mund aufgemacht habe. Nach meinem Tod wird man diesen Bericht finden, und vielleicht werden Fremde mir mehr Vertrauen schenken als mein Freund.«
Alle Nachforschungen konnten nicht erleuchten, wer dieser Seaton gewesen sein könnte. Ich darf hinzufügen, daß der Aufenthalt des Kranken auf Allertons Farm sowie die allgemeinen Umstände der Aufregung dort auch ohne diese besondere Darstellung eindeutig bestätigt sind. Nach diesem Vorwort werde ich nun die Zusammenfassung genau so wiedergeben, wie er sie hinterlassen hat. Sie hat die Form eines Tagebuches, in dem einige Eintragungen mit Zusätzen versehen sind, während andere gestrichen wurden.
17. April - Ich fühle schon, wie wohl mir diese wundervolle Höhenluft tut. Die Farm der Allertons liegt vierzehnhundertzwanzig Fuß über dem Meeresspiegel, es dürfte also ein gesundes Klima für mich herrschen. Über den normalen Morgenhusten hinaus hatte ich kaum Beschwerden, und bei frischer Milch und hausgeschlachtetem Hammel habe ich alle Chancen, kräftig Gewicht zuzulegen. Ich glaube, Saunderson wird zufrieden sein.
Die beiden Miss Allertons sind in reizender Weise zuvorkommend und höflich, zwei hart arbeitende, kleine alte Mädchen, die bereit sind, alle Liebe Adie sie sonst für Ehemann und Kinder gehabt hätten, einem leidenden Fremdling zu schenken. Wahrlich, die alte Jungfer ist ein höchst nützliches Mitglied, eine der Reservekräfte der Gesellschaft. Man nennt sie oft überflüssige Weibsbilder, aber was sollte ein armes überflüssiges Mannsbild ohne sie anfangen? Nebenbei: In ihrer Einfalt sind sie schnell mit dem Grund herausgerückt, weswegen Saunderson mir ihre Farm empfohlen hat. Der Professor stammt selbst aus der Gegend, und ich bin sicher, daß er in seiner Jugend genau auf diesen Feldern spaziert ist und die Krähen erschreckt hat.
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