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Ursula Le Guin: Die Geißel des Himmels

Здесь есть возможность читать онлайн «Ursula Le Guin: Die Geißel des Himmels» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Bellheim, год выпуска: 2006, ISBN: 978-3-937897-16-5, издательство: Phantasia, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Ursula Le Guin Die Geißel des Himmels

Die Geißel des Himmels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geißel des Himmels Es ist ein geringfügiges Vergehen, weswegen George Orr sich einer Therapie unterziehen muß: Medikamentenmißbrauch. Der Patient tut alles, um seine Träume zu unterdrücken, worauf sein behandelnder Arzt, der Psychiater Dr. Haber, eine gewöhnliche psychische Störung diagnostiziert. Doch George Orrs Träume sind keine gewöhnlichen Träume, denn sie können die Realität verändern. Von dem (freilich nicht ganz uneigennützigen) Wunsch beseelt, eine bessere Welt zu erschaffen, zwingt Dr. Haber seinen anbefohlenen Schützling, eine Reihe künstlich induzierter Träume zu erleben, bis von der Welt, wie wir sie kennen, keine Spur mehr übrig ist. Der Roman wurde mit dem Locus Award als bester Roman des Jahres 1971 ausgezeichnet.

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»Einem Aldebaraner, meinen Sie? Nein. Forde in Washington hat eine Reihe von unseren Tests an ihnen versucht, zusammen mit einer ganzen Reihe psychologischer Tests, aber die Ergebnisse waren sinnlos. Diesbezüglich haben wir das Kommunikationsproblem einfach noch nicht geknackt. Sie sind intelligent, aber Irchewsky, unser bester Xenobiologe, ist der Meinung, daß sie möglicherweise nicht rational sind, und ihr vorgebliches sozial integratives Verhalten unter Menschen nichts weiter als eine Art instinktiver Mimikry ist. Mit Sicherheit kann man es nicht sagen. Wir können kein EEG von ihnen machen, und ehrlich gesagt, können wir nicht herausfinden, ob sie schlafen oder nicht, geschweige denn träumen.«

»Ist Ihnen der Ausdruck iahklu’ vertraut?«

Haber verharrte einen Moment. »Hab ich schon mal gehört. Unübersetzbar. Sie sind zu dem Ergebnis gekommen, daß er ›Traum‹ bedeutet, hm?«

George schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, was er bedeutet. Ich will nicht so tun, als würde ich über Kenntnisse verfügen, die Sie nicht haben, aber ich finde, bevor Sie mit der Anwendung dieser neuen Technik beginnen, Dr. Haber, bevor Sie träumen, sollten Sie mit einem der Außerirdischen reden.«

»Mit welchem?« Der ironische Unterton war nicht zu überhören.

»Irgend einem. Das spielt keine Rolle.«

Haber lachte. »Worüber reden, George?«

Heather sah, wie die hellen Augen ihres Mannes blitzten, als er zu dem größeren Mann aufschaute. »Über mich. Über das Träumen. Über iahklu’. Es spielt keine Rolle. Wenn Sie nur zuhören. Sie werden wissen, worauf Sie hinauswollen, darin haben sie wesentlich mehr Erfahrung als wir.«

»Worin?«

»Im Träumen — in dem, wovon das Träumen ein Aspekt ist. Sie machen es schon lange Zeit. Schon immer, nehme ich an. Sie kommen aus der Traumzeit. Ich verstehe es nicht, ich kann es nicht mit Worten ausdrücken. Alles träumt. Das Spiel der Formen, des Daseins, besteht im Träumen von Substanz. Felsen haben ihre Träume, und die Erde verändert sich … Aber wenn der Verstand sich bewußt wird, wenn sich das Tempo der Evolution beschleunigt, dann muß man sich hüten. Sich vor der Welt hüten. Man muß den Weg lernen. Man muß die Fertigkeiten, die Kunst, die Grenzen lernen. Ein bewußter Verstand muß Teil des Ganzen sein, absichtlich und umsichtig — wie der Felsen unbewußt ein Teil des Ganzen ist. Verstehen Sie? Sagt Ihnen das alles etwas?«

»Neu ist das nicht für mich, wenn Sie das meinen. Weltseele und so weiter. Vorwissenschaftliche Synthese. Mystizismus ist eine Annäherungsweise an die Natur des Träumens, oder der Realität, allerdings inakzeptabel für jene, die willens sind, von der Vernunft Gebrauch zu machen und es auch können.«

»Ich weiß nicht, ob das stimmt«, sagte George ohne die geringste Spur von Verstimmung, aber er machte einen sehr ernsten Eindruck. »Aber versuchen Sie allein aus wissenschaftlicher Neugier einmal folgendes: Bevor Sie den Verstärker an sich selbst erproben, bevor Sie ihn einschalten, wenn Sie Ihre Autosuggestion beginnen, sagen sie das: Er’ perrehnne. Laut oder im Geiste. Einmal. Deutlich. Versuchen Sie es.«

»Warum?«

»Weil es funktioniert.«

»Wie funktioniert?«

»Sie bekommen ein wenig Hilfe von Ihren Freunden«, sagte George. Er stand auf. Heather sah ihn voller Entsetzen an. Seine Worte hörten sich verrückt an — Habers Heilung hatte ihn wahnsinnig gemacht, sie hatte es immer befürchtet. Aber Haber reagierte nicht so — richtig? —, wie er auf zusammenhangloses oder psychotisches Geschwätz reagieren sollte.

» Iahklu’ ist zuviel für eine einzelne Person«, sagte George gerade, »es läuft aus dem Ruder. Sie wissen, was erforderlich ist, es zu kontrollieren. Oder vielmehr, nicht exakt zu kontrollieren, das ist nicht das richtige Wort; es dort zu lassen, wo es hingehört, den richtigen Weg zu gehen … Ich verstehe es nicht. Vielleicht können Sie es ja. Bitten Sie sie um Hilfe. Sagen Sie Er’ perrehnne, bevor Sie … bevor Sie auf den EIN-Knopf drücken.«

»Vielleicht haben Sie gar nicht so Unrecht«, sagte Haber. »Vielleicht lohnt sich eine Untersuchung. Ich kümmere mich darum, George. Ich lasse einen Aldebaraner aus dem Kulturzentrum raufkommen und werde zusehen, ob ich ein paar Informationen darüber bekommen kann … Für Sie ist das alles Fachchinesisch, Mrs. Orr, hm? Ihr Mann hätte in die Psychologie gehen sollen, in die Forschung; es ist eine Verschwendung, daß er sein Dasein als Bauzeichner fristet.« Warum sagte er das? George entwarf als Landschaftsarchitekt Parks und Spielplätze. »Er besitzt ein Händchen dafür, er ist ein Naturtalent. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Aldebaraner mit ins Boot zu nehmen, aber damit könnte er wirklich und wahrhaftig recht haben. Sie sind wahrscheinlich froh, daß er kein Seelenklempner ist, hm? Schrecklich, wenn der Liebste einem am Eßzimmertisch die unterbewußten Begierden analysiert, was?« Er lachte polternd und donnernd und führte sie hinaus. Heather war bestürzt und den Tränen nahe. »Ich hasse ihn«, sagte sie nachdrücklich, als sie auf der spiralförmigen Rolltreppe nach unten fuhren. »Er ist ein gräßlicher Mann. Falsch. Ein großer Blender!«

George nahm ihren Arm. Er sagte nichts.

»Hast du es überstanden? Wirklich überstanden? Du mußt keine Medikamente mehr nehmen und du mußt nicht mehr zu diesen schrecklichen Sitzungen?«

»Ich denke ja. Er wird meine Papiere einschicken, und in sechs Wochen bekomme ich meine Freigabe. Wenn ich mich gut führe.« Er lächelte ein wenig müde. »Das war hart für dich, Liebes, aber nicht für mich. Diesmal nicht. Aber ich habe Hunger. Wohin gehen wir zum Essen? Casa Boliviana?«

»Chinatown«, sagte sie und erstarrte. »Ha-ha«, fügte sie hinzu. Das alte Chinesenviertel war zusammen mit dem Rest der Innenstadt abgerissen worden, vor mindestens zehn Jahren. Aus unerfindlichen Gründen hatte sie das einen Moment ganz vergessen. »Ich meine Ruby Loo’s«, sagte sie verwirrt.

George zog ihren Arm ein wenig dichter an sich. »Prima«, sagte er.

Es war leicht zu finden; die Seilbahn hielt auf der anderen Seite des Flusses im alten Lloyd Center, einst das größte Einkaufszentrum der Welt vor dem Zusammenbruch. Heute waren die vielgeschossigen Parkhäuser so ausgestorben wie die Dinosaurier; viele Geschäfte und Läden an der zweistöckigen Promenade geschlossen und vernagelt. Die Eisbahn war seit zwanzig Jahren nicht mehr gefüllt worden. Kein Wasser floß in den bizarren, romantischen Brunnen aus Schmiedeeisen. Aus kleinen Zierbäumchen waren enorme Bäume geworden, deren Wurzeln den Asphalt Meter um die zylinderförmigen Umrandungen herum sprengten. Stimmen und Schritte hallten übertrieben laut und ein wenig hohl, wenn man durch diese langen, unzureichend beleuchteten und halb verfallenen Arkaden ging.

Ruby Loo’s lag auf der oberen Etage. Die Zweige einer Roßkastanie verdeckten die Glasfassade beinahe. Der Himmel über ihnen hatte eine zarte, aber auffällige grüne Färbung, die Farbe, die man kurz an einem Frühlingsabend sehen kann, wenn es nach einem Regenguß aufgeklart hat. Heather schaute zu dem fernen, unglaublich friedlichen Jadehimmel auf; das Herz ging ihr auf und sie spürte, wie alle Ängste von ihr abfielen wie eine abgestreifte Schlangenhaut. Aber das war nicht von Dauer. Es folgte eine seltsame Umkehr, eine Verlagerung. Etwas schien sie einfangen, sie festhalten zu wollen. Sie blieb beinahe stehen und wandte den Blick von dem Himmel aus Jade auf die verlassenen, langen, halbdunklen Gehwege vor sich. Dies war ein merkwürdiger Ort. »Es ist gruselig hier oben«, sagte sie.

George zuckte die Achseln, aber sein Gesicht sah angespannt und recht grimmig aus.

Wind war aufgekommen, zu warm für den April vergangener Zeiten, ein feuchter, heißer Wind, der die großen Zweige der Kastanie mit ihren grünen Fingern in Bewegung versetzte und weiter unten in den langen, menschenleeren Fluren Abfall aufwirbelte. Das rote Neonschild hinter den zuckenden Zweigen schien im Wind trüber zu werden und zu schwanken, seine Form zu verändern; es verkündete nicht Ruby Loo’s, es verkündete überhaupt nichts mehr. Nichts verkündete mehr etwas. Nichts hatte einen Sinn. Der Wind wehte hohl durch leere Innenhöfe. Heather wandte sich von George ab und ging zur nächsten Wand; sie war in Tränen ausgebrochen. In ihrem Schmerz war ihr erster Instinkt, sich zu verstecken, sich in die Ecke einer Mauer zu verkriechen und sich zu verstecken.

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