Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Aus ›Die Menschlichkeit des Muad'dib‹, von Prinzessin Irulan.

Paul lag auf dem Bett und stellte sich schlafend. Es war eine Kleinigkeit gewesen, die Schlaftablette Dr. Yuehs in der Handfläche verschwinden zu lassen, anstatt sie zu schlucken. Paul unterdrückte ein Gelächter. Selbst seine Mutter war davon überzeugt gewesen, daß er schlafe. Eigentlich hatte er aufspringen und sie um die Erlaubnis bitten wollen, das Haus zu erforschen, aber er hatte irgendwie gewußt, daß sie das abgelehnt hätte. Die herrschende Unordnung war noch zu groß. Die neue Umgebung zu unbekannt und ungefestigt. Naja, vielleicht hatte sie recht.

Wenn ich mich herausschleiche, ohne jemanden gefragt zu haben, dachte er, verstoße ich auch nicht gegen einen Befehl. Aber ich werde trotzdem hierbleiben; die Sicherheit geht vor.

Er hörte seine Mutter im Nebenzimmer mit Yueh sprechen. Ihre Worte waren verwirrend … Sie sprachen über das Gewürz und die Harkonnens. Die Konversation wurde lauter und wieder leiser.

Pauls Aufmerksamkeit wandte sich dem zerkratzten Kopfende des Bettes zu. Es war eine Attrappe, die in Wirklichkeit eine Reihe von Reglern enthielt, mit denen man verschiedene Funktionen des Raumes steuern konnte. In das Holz war ein hüpfender Fisch auf sich kräuselnden Wellen eingeschnitzt, und er wußte, daß, berührte er dessen einzig sichtbares Auge, die Suspensorlampen aktiviert wurden. Wenn er eine der Wellen berührte, würde das die Feuchtigkeit der Luft regulieren, während eine andere für die Zimmertemperatur zuständig war.

Leise setzte Paul sich im Bett auf. Zu seiner Linken stand ein breites Bücherregal auf Schienen, hinter dem sich ein eingebauter Kleiderschrank befand. Die Klinke der Tür zum Flur war einem Ornithopter nachempfunden. Der ganze Raum war so konstruiert, daß er das Herz eines fünfzehnjährigen Jungen im Sturm erobern mußte. Ebenso wie der ganze Planet.

Er dachte an das Filmbuch, das Yueh ihm gezeigt hatte. Sein Titel hatte gelautet: »Arrakis — Seiner Kaiserlichen Majestät botanische Versuchsstation in der Wüste.« Das Buch war bereits geschrieben worden, bevor man das Gewürz entdeckt hatte. Namen schossen durch Pauls Gehirn, und bei jedem einzelnen hatte er das danebenstehende Bild vor seinem geistigen Auge: Saguaro, Eselsbusch, Dattelpalme, Sandverbena, Abendprimel, Faßkaktus, Weihrauchgebüsch, Rauchbaum, Kreosotbusch … Wustenfuchs, Habicht, Känguruhmaus …

Namen und Bilder, Bilder und Bezeichnungen aus der irdischen Vergangenheit des Menschen — viele davon gab es außer auf Arrakis nirgendwo mehr.

Und so viele neue Dinge, die man kennenlernen mußte.

Das Gewürz. Und die Sandwürmer.

Paul hörte, wie im Nebenzimmer eine Tür geschlossen wurde. Die sich entfernenden Schritte waren die seiner Mutter. Paul zweifelte nicht daran, daß Dr. Yueh nebenan genügend zu lesen finden würde, um sich in ein anderes Zimmer zurückzuziehen.

Dies war der richtige Moment, eine Forschungsreise zu unternehmen.

Paul schlüpfte aus dem Bett und griff nach dem Regal, hinter dem sich der Kleiderschrank befand. Ein Geräusch in seinem Rücken ließ ihn mitten in der Bewegung innehalten. Er wandte sich um. Der geschnitzte Kopfteil seines Bettes sank langsam in die Tiefe und hielt genau dort, wo sich soeben noch sein Kopf befunden hatte … Paul hielt den Atem an und verharrte regungslos, was ihm das Leben rettete.

Aus dem Hohlraum hinter dem Kopfende kam ein winziger Jäger-Sucher zum Vorschein. Er war nicht größer als fünf Zentimeter. Paul erkannte ihn sofort: es handelte sich um eine gebräuchliche Waffe von Attentätern, über die adelige Kinder so früh wie möglich aufgeklärt wurden. Das Mordinstrument, das sich in den Körper seines Opfers eingrub und dort wichtige Organe beschädigte, mußte von jemandem gesteuert werden, der sich in unmittelbarer Nähe befand.

Der Sucher stieg etwas höher und schwebte prüfend im Raum hin und her.

Die Funktionsweise des Geräts kam wie von selbst in Pauls Bewußtsein zurück: Das komprimierte Suspensorfeld beeinträchtigte die Sichtweite der eingebauten Fernsehkamera. Da es in seinem Schlafraum ziemlich finster war, würde sich derjenige, der das Instrument steuerte, auf Bewegungen konzentrieren müssen — und zwar auf jede. Ein Schild konnte die Geschwindigkeit des Jäger-Suchers abwehren und einem Menschen die Zeit verschaffen, ihn zu vernichten. Aber Paul trug keinen Schild. Der Schutzgurt lag auf seinem Bett. Hätte er über eine Lasgun verfügt, hätte er den mechanischen Mörder abschießen können — aber Lasguns waren sehr teuer und bedurften einer ständigen Wartung. Außerdem war die Gefahr, eine Lasgun unter der schützenden Hülle eines Schildes abzufeuern, nicht zu unterschätzen. Im allgemeinen vertrauten die Atreides auf ihre Körperschilde und ihre Findigkeit.

Paul blieb reglos stehen Es war ihm klar daß nun alles von seiner - фото 6

Paul blieb reglos stehen. Es war ihm klar, daß nun alles von seiner Geistesgegenwart abhing.

Erneut stieg der Jäger-Sucher um einen halben Meter. Entlang der herabgelassenen Jalousien suchte er den Raum ab.

Ich muß versuchen, ihn irgendwie zu packen zu kriegen, dachte Paul. Das Suspensorfeld sorgt dafür, daß er nicht leicht zu fassen ist, aber ich habe keine andere Wahl. Ich muß fest zupacken.

Das Ding sank um einen halben Meter, flog nach links, drehte eine Runde um das Bett. Ein feines Summen ging von ihm aus.

Wer ist es, der es steuert? fragte sich Paul. Es muß jemand in meiner Nähe sein. Ich könnte nach Yueh rufen, aber wenn er die Tür öffnet, ist er so gut wie tot.

Die Tür zum Flur — sie lag in Pauls Rücken — knarrte. Jemand klopfte. Dann öffnete sie sich. Der Jäger-Sucher flog an Paul vorbei, in Richtung auf die Tür.

Paul ließ seine Rechte vorschnellen und ergriff das Ding mitten im Flug. Es zuckte und summte in seiner Faust, aber seine Muskeln hielten es eisern fest. Mit einem gewaltigen Schlag rammte er die Nase des teuflischen Geräts gegen die metallene Türfüllung. Das Fernsehauge zersplitterte klirrend und der Jäger-Sucher hauchte in Pauls Hand sein Leben aus.

Er ließ trotzdem nicht locker — nicht, bevor er sich seiner Sache sicher war. Dann hob er den Blick und starrte in die dunkelblauen Augen von Shadout Mapes.

»Ihr Vater schickt nach Ihnen«, sagte sie. »Es sind Männer in der Halle, die Sie eskortieren sollen.«

Paul nickte, während seine Augen erstaunt die seltsame Frau in ihrem braunen, sackartigen Gewand musterten. Erst jetzt bemerkte sie das Ding in seiner Hand.

»Ich habe von solchen Dingen gehört«, sagte sie. »Es hätte mich töten können, nicht wahr?«

Paul mußte schlucken, bevor er fähig war, ein Wort herauszubringen. »Ich war … das Ziel.«

»Aber es ist auf mich zugeflogen.«

»Weil du dich bewegt hast.« Und er fragte sich: Wer ist dieses Geschöpf?

»Dann haben Sie mein Leben gerettet«, erwiderte sie.

»Das Leben von uns beiden.«

»Sie hätten mich aber diesem Ding ausliefern und entkommen können«, meinte Mapes.

»Wer bist du?« fragte Paul.

»Die Shadout Mapes. Die Haushofmeisterin.«

»Woher wußtest du, wo ich mich aufhalte?«

»Ihre Mutter sagte es mir. Ich traf sie auf der Treppe.« Sie deutete nach rechts. »Die Männer Ihres Vaters warten dort.«

Es werden Hawats Männer sein, dachte Paul. Wir dürfen denjenigen, der dieses Gerät gesteuert hat, nicht entwischen lassen.

»Geh zu den Männern meines Vaters«, sagte er, »und sage ihnen, daß ich einen Jäger-Sucher in diesem Haus gefangen habe und daß sie ausschwärmen und den Attentäter suchen sollen. Sag ihnen, daß sie das ganze Haus auf den Kopf stellen sollen, und zwar sofort. Sie wissen schon, wie sie vorgehen müssen. Der Attentäter kann nur ein Fremder sein.«

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