Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Jessica blieb neben ihm stehen und sagte: »Welch tiefe Unschuld ist doch im Schlaf eines Kindes.«

Mechanisch erwiderte Yueh: »Könnten sich doch auch Erwachsene in einer solchen Weise ausruhen.«

»Ja.«

»Ich frage mich, auf welche Art wir diese Unschuld verloren haben«, murmelte Yueh.

Jessica sah ihn von der Seite an. Sie bemerkte den fatalistischen Tonfall sehr wohl, aber noch immer waren ihre Gedanken bei Paul und der Ausbildung und dem Unterschied, dem sein Leben hier unterworfen sein würde. Sein zukünftiges Leben würde sich radikal von dem unterscheiden, das sie einst für ihn geplant hatte.

»Wir werden in der Tat einiges verlieren«, sagte sie.

Sie sah auf einen Abhang hinaus, der sich zu ihrer Rechten befand. Auf ihm wuchs ein Gewirr von windzerzausten graugrünen Büschen mit staubbedeckten Zweigen und vertrocknet aussehenden Blättern. Der finstere Himmel hing über der Szenerie wie ein Farbklecks. Das milchige Licht der Sonne Canopus gab ihnen einen silbrigen Ton, ähnlich der Farbe des Crysmessers unter ihrem Gewand.

»Der Himmel ist so dunkel«, sagte sie.

»Es liegt an der mangelnden Luftfeuchtigkeit«, erklärte Yueh.

»Wasser!« stieß Jessica hervor. »Jeder Mangel auf dieser Welt läßt sich auf die Wasserknappheit zurückführen!«

»Das köstliche Geheimnis Arrakis'.«

»Und warum gibt es so wenig? Es gibt Vulkangestein hier, und selbst ich könnte Ihnen ein Dutzend potentieller Energiequellen aufzählen. Es gibt Polareis. Es heißt, daß man angeblich in der Wüste keine Bohrungen vornehmen kann, da die Stürme und Sandbewegungen die Ausrüstung schneller zerstören, als man sie installieren kann, wenn man nicht vorher den Würmern zum Opfer fällt. Aber man hat ohnedies niemals Wasseradern gefunden. Aber das Geheimnis, Wellington, das wirkliche Geheimnis bergen die Brunnen, die man in den Senken und Wüstenbecken angelegt hat. Haben Sie davon gehört?«

»Sie gaben einen Wasserstrahl von sich. Dann kam nichts mehr«, erwiderte er.

»Und genau das ist das wirkliche Geheimnis, Wellington. Es hat einst Wasser hier gegeben. Dann versiegte es. Und es ist nichts mehr da. Gräbt man einen Brunnen in unmittelbarer Nähe des ersten, kommt man zum gleichen Ergebnis: ein Strahl und dann ist es aus. Hat das eigentlich noch nie einen Menschen neugierig gemacht?«

»Eine merkwürdige Sache«, meinte Wellington. »Vermuten Sie dahinter irgendeine Wesenheit? Hätte sich das nicht irgendwie aus dem Bohrschlamm nachweisen lassen müssen?«

»Was hätte dabei an Auffallendem herauskommen sollen? Pflanzengewebe? Oder tierisches Leben? Wer würde es denn überhaupt als Einflußfaktor erkennen?« Sie wandte sich wieder den Büschen zu. »Das Wasser hört einfach zu fließen auf. Irgend etwas hält es zurück. Das ist jedenfalls meine Meinung.«

»Vielleicht sind die Ursachen dieses Phänomens längst bekannt«, gab Yueh zu bedenken. »Die Harkonnens haben uns zahlreiche Informationsquellen über diesen Planeten versperrt. Vielleicht hatten sie einen Grund dafür, uns im dunkeln tappen zu lassen.«

»Und welchen?« fragte Jessica. »Dann ist da noch das Phänomen der Luftfeuchtigkeit. Sie ist praktisch nicht vorhanden, nicht in meßbaren Mengen, aber sie ist die wichtigste Wasserquelle. Die Feuchtigkeit der Luft wird in Wasserfallen und Verdunstern aufgefangen. Die Frage aber ist: Woher kommt sie?«

»Von den Polkappen?«

»Kaltluft nimmt nur wenig Feuchtigkeit auf, Wellington. Hinter dem Schleier, den die Harkonnens über Arrakis ausgebreitet haben, liegen noch viele andere wichtige Dinge, die wir erforschen müssen. Und nicht alle haben etwas mit dem Gewürz zu tun.«

»Wir stehen in der Tat vor dem Schleier der Harkonnens«, gab Yueh zu. »Vielleicht können wir …« Als er bemerkte, mit welch interessiertem Blick sie ihn musterte, brach er ab. »Stimmt irgend etwas nicht?«

»Es war die Art, in der Sie den Namen ›Harkonnen‹ aussprachen, Wellington«, sagte Jessica. »Nicht einmal der Herzog spricht ihn mit einer solchen Verachtung aus wie Sie. Ich wußte nicht, daß Sie private Gründe haben, sie zu hassen.«

Große Mutter! dachte Yueh. Ich habe Mißtrauen erweckt! Jetzt muß ich jeden Trick anwenden, den Wanna mir beigebracht hat. Es gibt nur einen Ausweg: Ich muß ihr die Wahrheit sagen, jedenfalls soweit dies möglich ist!

Er sagte: »Sie konnten nicht wissen, daß meine Frau Wanna …« Er zuckte die Achseln, versuchte den in seiner Kehle sitzenden Kloß hinunterzuschlucken. Dann: »Die Harkonnens …« Er spürte, daß die Worte nicht über seine Lippen wollten. Mit einem Gefühl plötzlich aufkeimender Panik schloß er die Augen und spürte den Schmerz der Agonie, der seine Brust beinahe zerriß. Sanft legte sich eine Hand auf seinen Arm.

»Verzeihen Sie mir«, hörte er Jessica sagen. »Ich hatte nicht vor an eine alte Wunde zu rühren.« Und sie dachte: Diese Tiere! Seine Frau war eine Bene Gesserit — die Zeichen sind untrüglich. Und zweifellos waren es die Harkonnens, die sie umgebracht haben. Yueh ist ebenfalls einer ihrer Opfer. Und seine Bindung an die Atreides ein Cherem des Hasses.

»Es tut mir leid«, brachte Yueh schließlich heraus, »aber ich kann nicht darüber sprechen.« Er öffnete die Augen wieder und gab sich ganz seiner Betroffenheit hin. Dies, zumindest dies, war die Wahrheit.

Jessica sah ihn an und empfand beim Anblick der hervorstechenden Wangenknochen, den dunklen Ringen unter Yuehs Augen und dem traurig herunterhängenden Schnauzbart ein tiefes Mitgefühl. Die tiefen Falten auf seiner Stirn hatte nicht das Alter, sondern die Sorgen geschaffen. Sie empfand plötzlich herzliche Zuneigung für diesen Mann.

»Es war unverantwortlich von uns, Sie an diesen gefährlichen Ort geholt zu haben«, entschuldigte sie sich.

»Ich bin freiwillig gekommen«, erwiderte Yueh. Und auch das entsprach der Wahrheit.

»Der ganze Planet ist eine Falle der Harkonnens. Sie sollten sich darüber im klaren sein.«

»Es bedarf mehr als einer Falle, um Herzog Leto zu übertölpeln«, gab Yueh zu bedenken. Und auch das war keine Lüge.

»Vielleicht sollte ich ein wenig mehr Vertrauen in ihn haben«, sagte Jessica. »Er ist immerhin ein brillanter Taktiker.«

»Man hat uns entwurzelt«, sagte Yueh. »Und das ist der Hauptgrund für unsere momentane Nervosität.«

»Eine entwurzelte Pflanze ist leicht zu vernichten«, meinte Jessica. »Besonders dann, wenn sie in feindlicher Umgebung weiterleben soll.«

»Ist es sicher, daß die Umwelt uns feindlich gegenübersteht?«

»Als sich herausstellte, wie groß das Gefolge der Atreides ist, hat es einige Unruhe wegen des Wassers gegeben«, erklärte Jessica. »Man konnte sie nur damit beruhigen, indem man ihnen versprach, neue Windfallen und Kondensatoren aufzustellen, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.«

»Sie hat nur eine bestimmte Wassermenge zur Verfügung«, gab Yueh zu bedenken. »Und die Leute wissen, daß, je mehr von einer begrenzten Menge getrunken wird, die Preise in die Höhe schießen und die Armen sterben müssen. Aber offenbar hat der Herzog hier Abhilfe geschaffen. Die Unruhen müssen nicht bedeuten, daß die Leute ihm auch weiterhin feindlich gesinnt bleiben.«

»Aber die Wachen«, gab Jessica zu bedenken. »Überall wo man hinsieht, stehen sie herum. Auf Caladan haben wir so etwas nicht nötig gehabt.«

»Geben Sie diesem Planeten eine Chance«, sagte Yueh.

Aber Jessica starrte weiterhin aus dem Fenster. »Ich kann die Tödlichkeit dieser Umgebung förmlich riechen«, sagte sie. »Bevor wir hier ankamen, ließ Hawat alles durch Agenten durchkämmen. Die Wachen dort draußen sind seine Männer. Die Packer gehören ebenfalls dazu. Sie haben ungeheure Summen angefordert, die meiner Meinung nach nur einem Zweck dienten: der Bestechung einflußreicher Persönlichkeiten.« Sie schüttelte den Kopf. »Wo Thufir Hawat geht, sind Tod und Täuschung seine Begleiter.«

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