Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Ich verfluche dich! Ich verfluche dich!« flüsterte sie.

»Wie lauten Ihre Befehle, Hochwohlgeboren?«

Die Stimme einer Frau. Sie klang dünn und brüchig.

Als Jessica sich ihr zuwandte, sah sie eine knochige, grauhaarige Frau in einem formlosen Sackkleid brauner Farbe. Sie machte den gleichen ausgetrockneten und runzligen Eindruck wie all die anderen Leute, die sie am Morgen ihrer Ankunft in den Straßen gesehen hatte. Obwohl Leto behauptet hatte, sie seien stark und vital, erinnerten sie Jessica in erster Linie an Elendsgestalten. Aber da waren noch diese Augen — unübersehbar — in ihrer schockierenden, völligen Bläue und ohne jegliches Weiß. Geheimnisvoll. Mysteriös. Jessica mußte sich dazu zwingen, die Frau nicht anzustarren.

Mit einem steifen Nicken sagte die Frau: »Man nennt mich Shadout Mapes, Hochwohlgeborene. Wie lauten Ihre Befehle?«

»Du kannst mich mit Mylady ansprechen«, sagte Jessica. »Ich bin keine Hochwohlgeborene. Ich bin lediglich die Konkubine des Herzogs.«

Die Frau nickte erneut in ihrer seltsamen Art und musterte Jessica mit einem fragenden Blick. »Dann gibt es auch eine Ehefrau?«

»Es gibt sie nicht; es hat auch nie eine gegeben. Ich bin die einzige … Gesellschaft des Herzogs und die Mutter seines Erben.«

Während sie sprach, lauschte Jessica dem stolzen Klang ihrer Worte. Was hat St. Augustine gesagt? fragte sie sich. ›Das Bewußtsein steuert den Körper, und dieser gehorcht. Wenn das Bewußtsein sich selbst befiehlt, trifft es auf Widerstand.‹ — Ja, ich stoße auf ständig größeren Widerstand. Ein kleiner Rückzug könnte mir nicht schaden.

Von draußen drang ein erschreckender Schrei an ihre Ohren. Dann noch einmal: »Soo-soo-Sook! Soo-soo-Sook!« Dann: »Ikhut-eigh! Ikhut-eigh!« Und schließlich wieder: »Soo-soo-Sook!«

Erschreckt fragte sie: »Was hat das zu bedeuten? Ich habe das bereits mehrere Male gehört, als wir durch die Stadt fuhren heute morgen.«

»Es ist nur ein Wasserverkäufer, Mylady. Es gibt keinen Grund für Sie, sich darüber Gedanken zu machen. Die Zisterne Ihrer Residenz enthält fünfzigtausend Liter, und man trägt Sorge dafür, daß sie niemals leer wird.« Sie sah an ihrer Kleidung herunter. »Ich brauche hier nicht einmal meinen Destillanzug zu tragen.« Sie lächelte. »Und lebe trotzdem noch.«

Jessica zögerte, die Frau noch weiter über sich auszufragen. Im Moment gab es nichts Wichtigeres, als einigermaßen Ordnung in diese Burg hinein zu bekommen. Daß Wasser allerdings einen beträchtlichen Teil ihres neuen Reichtums sein sollte, fand sie nicht sehr beruhigend.

»Der Herzog hat mir von deinem Titel erzählt, Shadout«, sagte sie. »Ich kenne die Bedeutung dieses Wortes. Es ist sehr alt.«

»Sie beherrschen die alten Sprachen?« fragte Mapes. Beinahe begierig schien sie auf Jessicas Antwort zu warten.

»Das erste, was die Bene Gesserit lernen, sind Sprachen. Ich kenne die Sprache der Bhotani Jib und die der Chakobsa, aber auch alle Jägersprachen.«

Mapes nickte. »Genau wie die Legende behauptet.«

Jessica fragte sich: Warum spiele ich überhaupt diese Komödie mit? Aber die Wege der Bene Gesserit waren rätselhaft und unerforschlich.

Ich kenne die Dunklen Ereignisse und die Wege der Großen Mutter fuhr Jessica - фото 5

»Ich kenne die Dunklen Ereignisse und die Wege der Großen Mutter«, fuhr Jessica fort und erkannte die offen sichtbare Wirkung auf diese kleinen Tricks in Mapes' Gesicht. »Miseces prejia«, sagte sie in der Sprache der Chakobsa. »Andral t're pera! Trada cik buscakri miseces perakri …«

Mapes machte einen Schritt rückwärts, als bereite sie sich auf eine schnelle Flucht vor.

»Ich weiß viele Dinge«, sagte Jessica. »Ich weiß, daß du Kinder geboren hast und Geliebte verlorst, daß du dich in Furcht versteckt hieltest und daß du Gewalttätigkeiten begangen hast und weiter begehen wirst. Ich weiß viele Dinge.«

Leise erwiderte Mapes: »Ich hatte nichts Böses vor, Mylady.«

»Du bist auf der Suche nach den Antworten auf die Legenden«, fuhr Jessica fort. »Aber sei vorsichtig, welche Antworten du auch finden wirst. Ich weiß, daß du eine Waffe an dir verborgen hältst.«

»Mylady, ich …«

»Natürlich besteht die schwache Möglichkeit, daß du mich ermorden könntest«, sprach Jessica ungerührt weiter. »Aber ohne es zu ahnen, würdest du damit ein größeres Unheil heraufbeschwören, als du dir vorstellen kannst. Es gibt schlimmere Dinge als den Tod — auch für dein gesamtes Volk!«

»Mylady!« bat Mapes. Sie fiel beinahe vor Jessica auf die Knie. »Die Waffe sollte ein Geschenk sein, stellte sich heraus, daß Sie die sind, die wir erhoffen.«

»Oder das Werkzeug meines Todes, wenn sich die Hoffnung als falsch erweist.«

Jessica wartete unbeweglich in jener Stellung, die einen offenen Angriff auf eine Bene Gesserit eminent erschwerte.

Jetzt muß sich entscheiden, wie ihre Entscheidung ausfällt, dachte sie.

Langsam schoben sich Mapes Finger an ihren Nacken. In ihren Händen lag eine dunkle Scheide, in der sich ein Messer befand, dessen Griff schwarz und von Rillen bedeckt war. Sie zog die Klinge heraus und hielt sie hoch. Sie war von milchweißer Farbe und schien aus sich selbst heraus zu leuchten. Die Klinge war beidseitig, wie bei einem Kindjal, und etwa zwanzig Zentimeter lang.

»Wissen Sie, was das ist, Mylady?« fragte Mapes.

Es konnte sich nur um eines handeln, das wurde Jessica sofort klar: um eines jener sagenumwobenen Crysmesser von Arrakis, eine Klinge, die man außerhalb des Planeten noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Der Gegenstand vieler Gerüchte und wildester Fantasien. »Ein Crysmesser«, sagte sie.

»Benutzen Sie diesen Ausdruck nicht leichtfertig«, sagte Mapes. »Kennen Sie die Bedeutung dieses Wortes?«

Jessica dachte: Diese Frage hat einen Haken. Es muß einen bestimmten Grund geben, daß die Fremen mir diese Frage stellen. Möglicherweise kann meine Antwort irgendeine Gewalt heraufbeschwören oder … etwas anderes. Sie wartet darauf, daß ich ihr eine ganz bestimmte Antwort gebe über die Bedeutung dieses Messers. In der Sprache der Chakobsa wird Mapes ›Shadout‹ genannt. Im gleichen Dialekt bedeutet Messer ›Todesbringer‹. Sie wartet. Ich muß ihr jetzt eine Antwort geben. Wenn ich zu lange zögere, kann das die gleichen negativen Auswirkungen haben, als würde ich eine falsche Antwort geben.

»Es ist ein Bringer«, sagte Jessica.

»Eigheeeee!« jubelte Mapes, und es klang, als sei sie erleichtert und bekümmert zugleich. Sie zitterte so stark, daß das reflektierende Licht die Klinge des Messers zum Aufblitzen brachte.

Jessica wartete gespannt. Eigentlich hatte sie beabsichtigt, ›Todesbringer‹ zu sagen, aber irgendwie hatte sie jeder ihrer Sinne davor gewarnt, die Bedeutung des Messers in seiner Gänze auszusprechen. Der Schlüsselbegriff war — Bringer.

Bringer? Bringer.

Immer noch hielt Mapes die Klinge so, als habe sie sich noch nicht entschieden, sie zu benutzen.

Jessica sagte: »Glaubtest du ernsthaft, daß ich, die ich die Geheimnisse der Großen Mutter kenne, nicht die Bedeutung eines Bringers verstehe?«

Mapes lockerte ihren Griff. »Wenn jemand so lange wie ich mit der Prophezeiung gelebt hat und ihr dann plötzlich gegenübersteht, ist das wie ein Schock, Mylady.«

Jessica dachte an die Prophezeiung — an die Shari-A und die anderen Bestandteile der Panoplia Propheticus -, die eine jetzt schon längst nicht mehr lebende Bene Gesserit der Bevölkerung von Arrakis nahegebracht hatte: einzig und allein zu dem Zweck, eine Legendenbildung voranzutreiben, die eines Tages, in ferner Zukunft, eine andere Bene Gesserit dazu benutzen konnte, im Kreise der Fremen Hilfe zu erlangen.

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