Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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6

Welche Erkenntnis ziehen wir aus dem Studium von Muad'dibs Vater? Herzog Leto Atreides war gleichzeitig ein Mann voller überragender Wärme und überraschender Kühle zugleich. Es gibt viele Anzeichen, die uns dieses Bild von ihm beweisen: seine bleibende Liebe zu seiner Bene-Gesserit-Lady; die Träume, die er in seinem Sohn erweckte; die Verehrung, mit der ihm die ihm dienenden Männer entgegenkamen. Er war ein Mann, der unentrinnbar mit seinem Schicksal verstrickt war, eine einsame Gestalt, deren Glanz verblaßte vor der Glorie seines Sohnes. Und doch sollten wir uns fragen: Was ist der Sohn anderes als das Abbild des Vaters?

Aus ›Bemerkungen zur Familie des Muad'dib‹, von Prinzessin Irulan.

Paul sah, wie sein Vater den Trainingsraum betrat und seine Leibwächter vor der Tür Aufstellung nahmen. Einer seiner Männer schloß die Tür. Erneut hatte Paul das Gefühl der Allgegenwärtigkeit dieses Mannes.

Der Herzog war hochgewachsen und seine Haut hatte die Farbe von Oliven. Sein schlankes Gesicht war faltig, aber seine tiefgründigen, grauen Augen waren voller Wärme. Er trug eine schwarze Uniform, auf deren Brust der rote Habicht leuchtete. Um seine Hüften schlang sich ein Schildgürtel, dessen Abgegriffenheit von ständigem Benutzen zeugte.

Der Herzog sagte: »Du steckst tief in der Arbeit, mein Sohn?« Er näherte sich dem Tisch, registrierte die darauf ausgebreiteten Papiere und suchte Pauls Blick. Er fühlte sich müde und ihm wurde schmerzhaft bewußt, daß er seine wirkliche Stimmung zu unterdrücken hatte. Ich muß während der Überfahrt jede Chance nutzen, um mich auszuruhen , dachte er, denn auf Arrakis wird es keine Gelegenheit mehr dazu geben.

»Nicht besonders«, meinte Paul. »Es ist alles so …« Er zuckte die Achseln.

»Na ja. Morgen sind wir fort von hier. Es wird herrlich sein, wenn wir erst einmal unser neues Heim bezogen haben und die Hast der vergangenen Wochen vergessen können.«

Paul nickte, und im gleichen Augenblick fiel ihm ein, daß die Ehrwürdige Mutter gesagt hatte: »… für den Vater gibt es keinen Ausweg.«

»Vater«, begann Paul, »wird es auf Arrakis wirklich so gefährlich werden, wie das alle sagen?«

Der Herzog zwang sich zu einer freundlichen Geste. Er nahm auf dem Tischrand Platz und lächelte. Eine ganze Reihe von Antworten flutete durch sein Gehirn, und ihm fielen die Worte ein, die er seinen Männern sagen würde, bevor sie in eine Schlacht hinauszögen. Und jede Antwort verblaßte, noch ehe er sie aussprechen konnte, vor dem Gedanken:

Dies ist mein Sohn.

»Es wird gefährlich werden«, gab er zu.

»Hawat sagte mir, es gebe einen Plan, nach dem wir uns mit den Fremen zusammentun sollten«, sagte Paul. Warum erzähle ich ihm eigentlich nicht, was die alte Frau über ihn gesagt hat? Wie hat sie es nur geschafft, meine Zunge daran zu hindern?

Da die Qual in der Stimme Pauls für den Herzog unüberhörbar war, antwortete er: »Wie immer, so sieht Hawat auch in diesem Fall immer nur das Schlimmste. Aber es gibt auch noch eine Reihe von anderen Möglichkeiten. Etwa die MAFEA. Als Ihre Majestät mir Arrakis gab, gab sie mir auch einen Posten im Aufsichtsrat. Ein kleiner, aber nicht zu unterschätzender Gewinn.«

»Diese Gesellschaft kontrolliert den Gewürzhandel«, sagte Paul.

»Und Arrakis, auf dem ein wichtiges Gewürz wächst, ist genau der Weg, der in das Innere der MAFEA hineinführt.«

»Hat die Ehrwürdige Mutter dich schon gewarnt?« platzte es plötzlich aus Paul heraus. Er ballte die Fäuste und fühlte, wie seine Handflächen feucht wurden. Es war unglaublich, welche Anstrengung ihn diese Frage gekostet hatte.

»Hawat sagte mir, daß sie dich mit irgendwelchen Befürchtungen wegen Arrakis geängstigt hat«, erwiderte der Herzog. »Laß dir von den Ängsten einer alten Frau nicht das Gehirn vernebeln. Keine Frau kann es ertragen, wenn die, die sie gerne hat, sich unbekannten Gefahren aussetzen. Und bestimmt war für diese Warnungen irgendwie auch deine Mutter verantwortlich. Du solltest dies als ein Zeichen ihrer Liebe zu uns werten.«

»Weiß sie etwas über die Fremen?«

»Ja, und noch ein wenig mehr.«

»Was?«

Der Herzog dachte: Die Wahrheit könnte sich als schlimmer herausstellen, als er jetzt denkt. Aber selbst die gefährlichsten Tatsachen werden überschaubar, wenn man sie kennt. Aber auch wenn mein Sohn in dieser Hinsicht nichts versäumt hat, muß ich doch darauf achten, daß er nicht zu sehr belastet wird, denn er ist noch sehr jung.

»Nur wenige Produkte unterliegen nicht der Kontrolle der MAFEA«, erklärte er: »Holz, Esel, Pferde, Kühe, Mist, Raubfische, Walhaut — also hauptsächlich prosaische und exotische Waren und auch nicht der armselige Pundi-Reis von Caladan. All das wird von der Gilde transportiert, ob es sich nun um Kunstgegenstände von Ecaz oder um Maschinen von Richese oder Ix handelt. Aber all das ist nichts gegen Melange. Eine Handvoll dieses Gewürzes bringt dir auf Tupile einen Palast ein. Es ist unmöglich, dieses Gewürz in einer Fabrik herzustellen. Es muß auf Arrakis abgebaut werden, weil es einmalig ist und echte altershemmende Wirkung besitzt.«

»Und es liegt nun unter unserer Kontrolle?«

»Bis zu einem gewissen Grad. Wie du sicher weißt, leben alle Hohen Häuser praktisch nur von den Profiten, die ihnen die Gesellschaft einbringt. Und der größte Teil dieses Profits stammt aus dem Gewürzhandel der Allianz. Man kann sich leicht vorstellen, was passieren könnte, wenn dieser Handel irgendwie eingeschränkt würde.«

»Wer genügend Melange gehortet hätte, könnte daraus das Geschäft seines Lebens machen«, sinnierte Paul. »Während die anderen erledigt wären.«

Der Herzog empfand in diesem Augenblick das Gefühl grimmiger Befriedigung. Er blickte seinen Sohn an und stellte fest, wie einmalig treffend, wie unglaublich schnell er begriffen hatte und wie scharf seine Gedankengänge waren. Er nickte. »Und seit mehr als zwanzig Jahren tun die Harkonnens nichts anderes als Melange zu horten.«

»Sie werden versuchen, den Gewürzabbau zum Stocken zu bringen und die Schuld daran dir in die Schuhe zu schieben.«

»Sie haben vor, den Namen Atreides unmöglich zu machen«, führte der Herzog aus. »Bisher war unsere Stellung im Landsraad unangefochten. Man sieht in mir sogar einen zukünftigen Sprecher. Und nun stell dir vor, wie all die Hohen Häuser reagieren würden, wenn es so aussieht, als würde ich ihre Profite schmälern! Schließlich kommen die an erster Stelle, und zweitens kann die Große Konvention der Teufel holen! Schließlich kann man doch nicht zulassen, daß man zum Bettler wird!« Ein hartes Lächeln grub sich in die Züge des Herzogs. »Wenn es wirklich hart auf hart kommt, werden sie beschäftigt in die entgegengesetzte Richtung starren.«

»Auch dann, wenn wir mit Atomwaffen angegriffen werden?«

»Nein, das ist ausgeschlossen. Niemand würde die Große Konvention offen brechen. Aber irgend etwas anderes, etwas, das sich im Dunkel erledigen läßt, vielleicht mit Gift …«

»Und warum gehen wir dann überhaupt nach Arrakis?«

»Paul!« Die Stirn des Herzogs runzelte sich, als er seinen Sohn ansah. »Wenn man weiß, wo die Falle steht dann ist das schon zumindest eine Möglichkeit, ihr aus dem Wege zu gehen. Es ist wie ein Kampf Mann gegen Mann, mein Sohn, nur auf einem größeren Feld. Eine Finte gegen eine Finte gegen eine Finte … und immer so weiter. Die Aufgabe dabei ist, auf keine hereinzufallen. Da wir wissen, daß die Harkonnens Melange horten, lautet die Frage, die wir uns zu stellen haben, folgendermaßen: Wer unterstützt sie dabei? Dann wissen wir, wer unsere Feinde sind.«

»Wer?«

»Es gibt einige Häuser, die uns schon immer offen feindlich gegenüberstanden, aber auch solche, von denen wir dachten, sie seien unsere Freunde. Es würde wenig Zweck haben, sie jetzt herauszufinden zu versuchen, weil es zumindest einen Feind gibt, gegen den alle anderen verblassen, und zwar niemand anderes als unser geliebter Padischah-Imperator.«

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