Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Paul beobachtete, wie sich der häßliche Mann in Bewegung setzte und die eingesammelten Waffen auf dem Trainingstisch aufstapelte. An einem Band über Hallecks Schulter baumelte ein neunsaitiges Baliset.

Halleck wuchtete die Waffen auf einen Haufen und begann sie zu sortieren: die Rapiere, die Bodkins, die Kindjals, die leichten Lähmer, die Bolzen verschossen, und die Schildgurte. Die rosafarbene Narbe auf seiner Wange glühte, als er lächelte.

»Hast du nicht einmal einen guten Morgen für mich übrig?« grinste er. »Und was hast du mit dem alten Hawat angestellt? Er rannte so schnell an mir vorbei, als sei er drauf und dran, in die Haupthöhle seines Erzfeindes vorzustoßen.«

Paul lachte. Von allen Männern seines Vaters mochte er Gurney Halleck am liebsten, und schätzte seine Eigenarten und seinen Humor. Halleck war für ihn mehr ein Freund, denn ein bezahlter Kämpfer.

Halleck nahm das Baliset von der Schulter und begann es zu stimmen. »Wenn du keine Lust zum Reden hast, dann laß es eben«, meinte er.

Paul blieb mitten im Raum stehen und rief aus: »Sag, Gurney, ist es der richtige Moment, sich mit Musik auseinanderzusetzen, wenn ein Kampf bevorsteht?«

»Das sind wir unseren Vorfahren einfach schuldig«, gab Halleck zurück. Er entlockte dem Instrument einen Ton und nickte befriedigt.

»Wo ist Duncan Idaho?« fragte Paul. »Sollte er jetzt nicht hier sein und mich in Kampftechnik unterrichten?«

»Duncan leitet die zweite Welle bei der Landung auf Arrakis«, erwiderte Halleck. »Alles, was man zurückgelassen hat, ist der arme Gurney, der eigentlich viel lieber auf seinem Baliset spielen möchte.« Er klimperte auf dem Instrument und grinste. »Außerdem hat die Vollversammlung beschlossen, daß es sowieso vertane Zeit ist, dich in der Kunst des Fechtens zu unterrichten. Statt dessen sollst du Musik studieren, damit wenigstens nicht dein ganzes Leben sinnlos vergeudet ist.«

»Vielleicht«, sagte Paul listig, »solltest du mir dann zuerst eine Zote vorsingen, damit ich wenigstens erfahre, wie man es nicht machen soll.«

»Ahaha!« lachte Gurney und wechselte über zu dem Lied der Mädchen von Galacia:

»Die Mädchen von Galacia
Die tun es für ein Goldstück, ja …
Auf Arrakis, das ist kein Stuß,
Da treiben sie's für'n feuchten Kuß.
Doch zieht dich wahres Feuer an,
Dann nimm ein Weib von Caladan.«

»Nicht übel das Riff, für einen, der zwei linke Hände hat«, meinte Paul, »aber wenn meine Mutter wüßte, was du in diesem heiligen Gemäuer für Schwänke komponierst, würde sie zu Dekorationszwecken deine Ohren an die Außenmauern nageln lassen.«

Gurney zog an seinem linken Ohrläppchen. »Fraglos eine armselige Art der Verschönerung von Burgmauern«, meinte er bedauernd. »Sie sind ziemlich groß geworden, während all der Versuche, durch ein gewisses Schlüsselloch die Kompositionsversuche eines jungen Mannes zu erhaschen.«

»Du hast wohl auch vergessen, was für ein Gefühl es ist, Sand in seinem Bett zu finden«, gab Paul zurück. Er nahm einen Schildgurt vom Tisch und schnallte ihn um seine Hüften. »Ha! Laß uns kämpfen!«

Hallecks Augen rollten in gespielter Überraschung. »Aha! Es war Eure freche Hand, die dies mir tat! Seht Euch vor, mein Herr! Seht Euch vor!« Er fischte nach einem Rapier, bog es zwischen beiden Händen und ließ es durch die Luft zischen. »In meiner Wut kann ich ein Schwein sein!«

Paul hob das andere Rapier, bog es ebenfalls durch und machte in Verteidigungsposition. Es war ganz die Art der Parodie, die Dr. Yueh gar nicht schätzte.

»Welch einen Tölpel schickt mein Vater mir zum Kampfe«, intonierte Paul. »Dieser Bauerntrampel namens Gurney Halleck kennt nicht einmal die erste Faustregel erfolgreichen Fechtens!« Er betätigte den Aktivierungsschalter an der Hüfte und fühlte, wie das Schutzfeld ihn umgab. Die Außengeräusche drangen jetzt nur noch wie durch ein Filter an seine Ohren. »Beim Schildkampf geht man schnell bei der Verteidigung und langsam beim Angriff«, rezitierte Paul. »Der Angriff hat den hauptsächlichen Zweck, den Gegner zu einem Fehltritt zu verleiten und ihn vom Generalangriff abzulenken. Der Schild wehrt den schnellen Stoß ab, im Gegensatz zum langsamen.« Er riß das Rapier hoch, ließ es einige Male wippen und zog es dann zurück, um einen genau vorbereiteten, langsamen Stoß anzubringen.

Halleck schaute ihm zu und drehte sich in letzter Sekunde, um die Klinge haarscharf an der Brust vorbeizischen zu lassen. »Die Geschwindigkeit war exzellent«, gab er zu, »aber du warst für einen heimtückischen Schlag von unten zu ungeschützt.«

Ernüchtert machte Paul einen Schritt zurück.

»Für diese Sorglosigkeit sollte ich dir eigentlich den Hintern versohlen«, stellte Halleck fest. Er nahm ein blankes Kindjal vom Tisch und hielt es hoch. »Eine Waffe wie diese kann in der Hand eines Feindes deinem Leben ein Ende setzen! Du bist ein hervorragender Schüler, aber ich kann dich nicht oft genug davor warnen, nicht einmal im Spiel einen Mann in deine Deckung eindringen zu lassen, wenn seine Hand den Tod bringen kann.«

»Ich glaube, ich habe heute einfach nicht die richtige Lust«, meinte Paul.

»Lust?« Hallecks Stimme klang sogar durch seinen Schild hindurch noch wütend. »Was hat Lust damit zu tun? Man hat zu kämpfen, wenn die Lage es erfordert, ob man Lust dazu verspürt oder nicht. Das Lustprinzip kannst du bei der Liebe anwenden oder beim Spielen des Balisets — aber doch nicht beim Kämpfen!«

»Tut mir leid, Gurney.«

»Aber nicht leid genug!«

Den eigenen Schild regulierend, das Kindjal in der ausgestreckten Hand, stürmte er vor. »Wehr dich«, rief er. Er sprang nach links, dann nach vorn und setzte zum Angriff an.

Paul wich zurück und parierte. Er hörte es knirschen, als die Schilde einander berührten, fühlte das Summen elektrischer Entladungen auf der Haut. Was war denn plötzlich mit Gurney los? Dies ist doch kein Spiel mehr! Paul bewegte die linke Hand, und der Bodkin glitt aus der Scheide und legte sich zwischen seine Finger.

»Nun merkst du endlich, wie wichtig eine zweite Klinge sein kann, wie?« ächzte Halleck.

Verrat? überlegte Paul. Aber doch nicht Gurney!

Sie bekämpften einander quer durch den großen Raum, angreifend und parierend, ausweichend und erneut aufeinander losgehend. Die Luft unter den Schilden wurde von Minute zu Minute schlechter, was daran lag, daß sie sich nicht erneuern konnte. Nach jedem neuen Zusammenprall der Schilde wurde der Ozonduft stärker.

Paul zog sich langsam zurück und näherte sich dabei dem Übungstisch. Wenn ich ihn an den Tisch heranlocken kann, dachte er, werde ich ihm einen Trick vorführen. Nur noch einen Schritt, Gurney!

Halleck machte ihn.

Paul ließ sein Rapier nach unten zischen und sah, daß Hallecks Waffe sich am Tischbein verfing. Paul wich zur Seite, riß das Rapier wieder hoch und war im gleichen Moment mit dem Bodkin dicht an Hallecks Kehle. Zwei Zentimeter von seiner Schlagader entfernt.

»Hast du darauf gewartet?« flüsterte Paul.

»Sieh nach unten, Bursche«, keuchte Halleck.

Paul gehorchte. Unter der Tischkante sah er Hallecks Waffe. Sie berührte fast seinen Unterleib.

»Wir wären beide umgekommen«, erklärte Halleck. »Aber ich sehe ein, daß du unter einem gewissen Druck weit besser kämpfst als sonst. Offenbar ist dir die Lust inzwischen doch gekommen.« Er grinste wölfisch, und die Narbe an seinem Kinn leuchtete.

»Du hast mir wirklich ganz ordentlich zu schaffen gemacht«, gab Paul zu. »Hättest du mich wirklich verletzt?«

Halleck zog das Kindjal zurück und richtete sich auf. »Ich hätte dir sicherlich eine Narbe beigebracht, wärst du zu faul gewesen, einen vollen Einsatz zu bringen. Ich möchte nicht, daß mein Schützling dem erstbesten dahergelaufenen Harkonnen zum Opfer fällt.«

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