Clifford Simak - Poker um die Zukunft

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Der erste Glücksspielautomat erzählt Lansing eine schmutzige Geschichte. Dann spuckt er zwei Schlüssel aus und versetzt dem Professor einen Tritt...
Der zweite Glücksspielautomat wirft Goldmünzen aus, wie sie Lansing noch nie gesehen hat...
Der dritte Glücksspielautomat nimmt schließlich Lansings Geld an -und transportiert ihn in eine andere Welt...
...aber hier fängt das Glücksspiel erst an! Jetzt gilt es für Lansing und die anderen Leidensgenossen, die er dort trifft - einen Brigadegeneral, einen selbstgefälligen Pastor, eine Ingenieurin, eine Dichterin und den Roboter Jürgens - , Rätsel zu lösen, die unlösbar scheinen. Und doch hängt vom Gelingen dieser Aufgabe ihr Überleben ab - und nicht nur ihr eigenes...
Titel der Originalausgabe »Special Deliverance« Copyright © 1982 by Clifford D. Simak Aus dem Amerikanischen von Ulrich Kiesow Umschlagillustration Bob Fowke

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Alle drei lauschten aufmerksam in die Nacht. Da war nur tiefes Schweigen.

Dann hörte Lansing etwas, ein hektisches Schnüffeln. Er hob warnend die Hand, gebot den anderen zu schweigen. Das Schnüffeln hörte auf und setzte wieder ein, ein Stück von der Stelle entfernt, an der Lansing es zum erstenmal gehört hatte. Das Geräusch eines Tieres, das mit der Nase am Boden einer Fährte folgt. Immer wieder brach es ab, um an einer anderen Stelle wieder einzusetzen. Das Geräusch wanderte langsam um das Lager herum.

Jürgens folgte dem Schnüffeln mit seinen Blicken. Er hielt die Krücke fest umfaßt. Lansing schüttelte den Kopf. Jürgens entspannte sich wieder.

Sie lauschten. Das Schnüffeln war jetzt für mehrere Minuten nicht mehr zu hören gewesen. Langsam legte sich die Spannung. »Sie haben es auch gehört?« fragte Mary. »Ja«, antwortete Jürgens. »Es hat direkt hinter meinem Rücken begonnen.«

»Was kann es nur gewesen sein?« »Jetzt ist es fort«, sagte Lansing. »Jürgens hat es abgeschreckt.« »Sandra hat es in der vergangenen Nacht gehört«, bemerkte Mary. »Es scheint uns zu folgen.«

»Das ist nichts Ungewöhnliches«, erklärte Lansing. »Wir hätten damit rechnen müssen. Ein Lagerfeuer zieht häufig wilde Tiere an.«

13

Es dauerte fünf Tage, bis sie die Stadt erreicht hatten. Man hätte die Strecke in zwei Tagen bewältigen können, aber Lansing und Mary hatten sich Jürgens' langsamem Marschtempo anpassen müssen.

»Ich hätte zum Gasthaus zurückgehen sollen«, hatte der Roboter gesagt. »Dorthin hätte ich es allein schaffen können. Ich hätte dort bleiben und auf Sie warten können. Dann hätte ich Sie nicht unnötig aufgehalten.«

»Und was hätten wir tun sollen, wenn wir Sie plötzlich dringend gebraucht hätten und Sie nicht bei uns gewesen wären?« fragte Lansing.

»Dazu wird es vielleicht niemals kommen. Wahrscheinlich brauchen Sie mich überhaupt nicht.«

Lansing hatte den Roboter einen Trottel genannt und darauf geachtet, daß er nicht zurückfiel.

Während sie marschierten, hatte sich das Bild der Landschaft geändert. Sie zogen weiter durch welliges Hügelland, aber der Boden war jetzt trockener. Die kleinen Wäldchen und Buschgruppen wurden seltener, die Gewächse selbst waren niedriger und zäher. Ein heißer Wind strich über das Land. Die kleinen Bachläufe, auf die sie angewiesen waren, waren nicht mehr so leicht zu finden. Meist handelte es sich um dünne Rinnsale.

Nacht für Nacht schnüffelte das unbekannte Wesen um das Lager herum. In der zweiten Nacht waren Jürgens und Lansing mit Taschenlampen bewehrt in die Dunkelheit hinausgegangen. Sie fanden keine Spur von dem Unbekannten, nirgendwo einen Fußabdruck. Der Boden ums Lager war weich und sandig. Es wäre leicht gewesen, einer Fährte zu folgen, doch es gab keine. »Es folgt uns«, sagte Mary. »Es schleicht hinter uns her. Auch wenn man es nicht schnüffeln hört, weiß ich, daß es da ist. Es ist da draußen und beobachtet uns.«

»Es hat nicht versucht, uns anzugreifen.« Lansing gab sich Mühe, seiner Stimme einen beruhigenden Klang zu verleihen. »Es wird uns wohl nicht angreifen. Wenn es das vorgehabt hätte, warum hat es dann nicht schon längst zugeschlagen? Es gab ausreichend Gelegenheiten dazu.«

Nach den ersten Nächten hatten sie manchmal schweigend um das Lagerfeuer gesessen. Es war alles gesagt. Ihr Bündnis war inzwischen so fest geworden, daß es keiner Worte bedurfte, um es weiter zu vertiefen.

Wenn diese Momente des Schweigens eintraten, mußte Lansing oft an sein bisheriges Leben denken. Voller Überraschung stellte er fest, daß ihm die Hochschule, an der er gelehrt hatte, als ein ferner Ort erschien. Seine Freunde waren für ihn zu Freunden aus alten, halb vergessenen Zeiten geworden. Sein altes Leben hatte er nun kaum eine Woche hinter sich gelassen, und doch hatte er ein Gefühl, als ob ihn Jahre von seinen alten Freunden und der Hochschule trennten. Heimweh überwältigte ihn, und er verspürte den heftigen Drang, umzukehren und in seiner Spur zurückzugehen. Aber das würde nicht einfach sein. Wenn er überhaupt den Weg zurück fände, weiter als bis zum Gasthaus würde er vermutlich nicht kommen. Höchstens noch bis zu der Stelle, an der er diese Welt zum erstenmal betreten hatte. Doch von dort gab es keinen Weg zur Universität, zu Andy, zu Alice, zu der Welt, die einmal die seine gewesen war. Zwischen ihm und seinem früheren Leben lag etwas Unwägbares. Etwas, das er nicht begreifen konnte.

Es gab keinen Weg zurück. Er mußte weitergehen, nur wenn er nach vorn ging, konnte er hoffen, den Rückweg zu finden. Hier gab es etwas, das er finden mußte, und solange er es nicht gefunden hatte, war an eine Heimkehr nicht zu denken. Selbst wenn er es fand, durfte er immer noch nicht mit Sicherheit annehmen, daß es für ihn überhaupt einen Rückweg gab. Vielleicht handelte er wirklich wie ein Verrückter, aber er hatte keine andere Wahl. Er mußte weitermachen. Er konnte nicht einfach aussteigen, so wie die vier Kartenspieler im Gasthaus ausgestiegen waren.

Er versuchte sich eine logische Möglichkeit vorzustellen, einen Weg, wie er und die anderen von einer Welt in die andere gelangt sein konnten. Das Ganze schmeckte nach Zauberei, aber es gab keine Zauberei. Was immer auch geschehen sein mochte, es war im Einklang mit gewissen physikalischen Gesetzen erfolgt. Die Zauberei selbst war schließlich nichts anderes als die Anwendung von physikalischen Gesetzen, die in seiner Heimatwelt bisher noch unbekannt waren.

Im Fakultätsclub hatte Andy mit dem Glas in der Hand über die Endlichkeit des Wissens geredet, über die Grenzen der Physik. Aber Andy hatte von dem, worüber er sprach, keine blasse Ahnung gehabt, nicht einmal den Hauch von Verständnis. Er hatte nur Phrasen gedroschen, sich einen Spaß mit philosophischen Denkspielen gemacht.

Konnte es hier in dieser Welt, in der er soeben an einem Lagerfeuer hockte, eine Antwort auf diese Fragen geben? War diese Antwort etwa das, wonach sie suchen sollten? Wenn es so wäre, wenn sie sie fänden, würde er sie überhaupt erkennen? Wenn er das Ende des Wissens entdeckte, würde er das bemerken?

Seine Selbstzweifel ärgerten ihn. Er versuchte, diese Gedanken aus seinem Gehirn zu verbannen, aber es gelang ihm nicht. Sie stießen auf eine Lagerstelle, an der die drei anderen übernachtet hatten. Sie fanden die kalte Asche des Feuers, das Papier einer leeren Kekspackung, verstreute Käserinde, ausgeleerten Kaffeesatz.

Das Wetter blieb schön. Manchmal stiegen Wolken am westlichen Himmel auf, aber sie verzogen sich immer wieder schnell. Es regnete nie. Die Sonne schien hell und warm. In der dritten Nacht schreckte Lansing plötzlich aus tiefem Schlaf auf. Es bereitete ihm Mühe, sich zu einer sitzenden Haltung aufzurichten; eine unsichtbare Macht schien ihn am Boden festhalten zu wollen.

Im Flackern des Feuerscheins erkannte er Jürgens. Der Roboter stand über ihn gebeugt und rüttelte ihn an der Schulter. Dabei stieß er leise Laute aus. »Was ist los?«

»Es ist wegen, Miss Mary, Sir. Etwas stimmt mit ihr nicht. Vielleicht hat sie einen Krampf.«

Lansing schaute zu Mary hinüber. Die junge Frau saß aufrecht in ihrem Schlafsack. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und starrte zum Himmel hinauf.

Lansing wühlte sich aus seiner Decke und kam schwankend auf die Füße.

»Ich habe sie angesprochen«, berichtete Jürgens, »aber sie hat mich nicht gehört. Ich habe sie ein paarmal gefragt, was los ist, aber sie hat nicht geantwortet.«

Lansing ging zu ihr hinüber. Sie saß da wie eine Statue - steif und aufrecht, wie von einem unsichtbaren Schraubstock umklammert.

Er beugte sich über sie, nahm ihr Gesicht in die Hände und tätschelte es behutsam. »Mary«, sagte er. »Mary, was ist los?« Sie reagierte nicht.

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