Clifford Simak - Poker um die Zukunft

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Der erste Glücksspielautomat erzählt Lansing eine schmutzige Geschichte. Dann spuckt er zwei Schlüssel aus und versetzt dem Professor einen Tritt...
Der zweite Glücksspielautomat wirft Goldmünzen aus, wie sie Lansing noch nie gesehen hat...
Der dritte Glücksspielautomat nimmt schließlich Lansings Geld an -und transportiert ihn in eine andere Welt...
...aber hier fängt das Glücksspiel erst an! Jetzt gilt es für Lansing und die anderen Leidensgenossen, die er dort trifft - einen Brigadegeneral, einen selbstgefälligen Pastor, eine Ingenieurin, eine Dichterin und den Roboter Jürgens - , Rätsel zu lösen, die unlösbar scheinen. Und doch hängt vom Gelingen dieser Aufgabe ihr Überleben ab - und nicht nur ihr eigenes...
Titel der Originalausgabe »Special Deliverance« Copyright © 1982 by Clifford D. Simak Aus dem Amerikanischen von Ulrich Kiesow Umschlagillustration Bob Fowke

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»Einen freien Gedankenaustausch mit Rußland?«

»Ja, natürlich. Warum auch nicht? Das gleiche gilt für alle anderen hochtechnisierten Völker.«

»Genau«, sagte Lansing, »warum auch nicht?« Er richtete das Schild auf und trieb den Stiel mit dem Campingbeil in den Boden.

»So«, sagte er, »das wird hier stehen bleiben, bis es das nächstemal umgeblasen oder umgestoßen wird.« Sie kehrten langsam zum Lager zurück, so daß Jürgens mit ihnen Schritt halten konnte. Die Sonne stand schon weit im Westen; sie hatten sich länger bei dem Würfel aufgehalten als geplant. Das Feuer war heruntergebrannt. Unter der hellgrauen Asche entdeckte Lansing noch ein paar glimmende Holzstücke. Mit dürren, trockenen Zweigen fachte er das Feuer wieder an. Bald loderten die Flammen erneut empor. Mary hatte ihn schweigend bei seiner Arbeit beobachtet. Gewiß wird sie, wie ich, der Meinung sein, daß es keinen Sinn hat, noch länger hierzubleiben, dachte Lansing. Hier gab es für sie nichts mehr zu tun. Sie konnten sich ebensogut auf den Weg zur Stadt machen. Wenn es, wie Mary eingewandt hatte, diese Stadt tatsächlich gab.

Unvermittelt kam Lansing die Hochschule in den Sinn. Bestimmt würde man ihn dort inzwischen vermissen. Möglicherweise hatte man schon seinen zurückgelassenen Wagen entdeckt. Würde sein Verschwinden überhaupt eine große Aufregung verursachen, fragte er sich. Eine Woche lang mochte der Vorfall das Stadtgespräch bilden; vielleicht gäbe es auch ein paar Schlagzeilen in der Lokalpresse, aber dann hätte man ihn vergessen. Sein Fall würde eingereiht unter die anderen ungeklärten Vermißtenfälle, die es in jedem Jahr gab. Er hielt die Hände über das Feuer, um sie zu wärmen. Den Tag über war es warm gewesen, auch jetzt war es noch nicht abgekühlt, doch Lansing spürte einen kalten Hauch. Er und die anderen, die anderen, die verschwunden waren. Waren einige dieser Menschen womöglich den gleichen Weg gegangen wie er? »Als ich eben sagte, daß wir häufig mit den Russen zusammenarbeiteten, wirkten Sie sehr überrascht«, bemerkte Mary. »Was finden Sie daran so ungewöhnlich?« »In meiner Welt sind die Vereinigten Staaten und einige andere Länder gar nicht gut auf die Russen zu sprechen«, erwiderte er. »Während des Ersten Weltkriegs hat es in Rußland eine Revolution gegeben, und seitdem ist das Land kommunistisch.« »Der Erste Weltkrieg?«

»Ja, der Erste Weltkrieg. Der Zweite Weltkrieg, die Atombomben.«

»In meiner Welt hat es keine Weltkriege gegeben, Edward, auch keine - wie sagten Sie doch gleich? - Atombomben.« Lansing balancierte auf den Fersen vor dem Feuer. »Das ist also ein Scheidepunkt zwischen unseren Welten. Wir hatten einen Ersten Weltkrieg und Sie nicht. Wie steht es bei Ihnen mit dem Britischen Empire?«

»Es blüht und gedeiht. Die Sonne geht in ihm niemals unter. Sie haben noch einen fremden Ausdruck gebraucht: die bereinigten Staaten<. Die Vereinigten Staaten von was?« »Die Vereinigten Staaten von Amerika.«

»Aber Nordamerika ist doch ein Teil des Britischen Empires, Südamerika gehört zu Spanien, das heißt, bis auf Brasilien natürlich.«

Er starrte sie mit offenem Mund an.

»Das ist die Wahrheit«, beteuerte sie. »So sieht es in der Welt aus.«

»Aber die amerikanischen Kolonien haben sich erhoben!« »Stimmt, im achtzehnten Jahrhundert war das. Die Revolte wurde schnell niedergeschlagen.«

»Dann muß der Scheidepunkt weit vor dem Ersten Weltkrieg liegen.«

»Ich kann es kaum fassen«, sagte Mary, »aber so muß es wohl sein. Als Sie uns im Gasthaus von den Spekulationen Ihres Freundes erzählten, von den Krisenpunkten und den alternativen Welten, haben Sie gesagt, daß Sie nicht daran glaubten und Ihr Freund wahrscheinlich selbst nicht daran glaube, aber nun sieht es fast so aus, als hätte Ihr Freund mit seinen Phantastereien recht gehabt. «

»Sie müssen in einer schönen Welt gelebt haben. Vermutlich ist sie besser als die, aus der ich komme.«

»Sie war heiter und friedlich«, erwiderte Mary. »Fast keine Kriege, höchstens ein paar kleinere Auseinandersetzungen. Die großen Machtblöcke haben ihre Herrschaftsbereiche abgegrenzt. Sie scheinen mit dem zufrieden, was sie haben. Es gibt natürlich immer Leute, die gegen den Imperialismus wettern, aber niemand beachtet sie.«

»Indien leidet vermutlich unter Hungersnöten?«

»Die Inder hungern immer.« Sie zuckte die Achseln. »Es gibt dort einfach zu viele Menschen.«

»Und Afrika wird ausgebeutet?«

»Edward, sind Sie eigentlich für oder gegen mich? Wie stehen Sie zum Britischen Empire?«

»Ich. ich habe keine schlechte Meinung von ihm. Manchmal denke ich, daß wir etwas verloren haben, als es nach dem Zweiten Weltkrieg auseinanderfiel.« »Es ist zerbrochen?«

»Innerhalb von wenigen Jahren ist es zerfallen.«

Lansing beobachtete, wie sich Marys Gesicht vor leidvoller Überraschung verzerrte. Doch nach einem kurzen Augenblick glättete es sich wieder. »Ich wollte Ihnen nicht weh tun«, sagte er.

»Ich werde uns das Abendessen richten«, erwiderte sie. »Sie gehen in den Wald und besorgen Feuerholz für uns. Gewiß sind Sie sehr hungrig.«

»Das kann man wohl sagen«, erklärte Lansing. »Wir haben sehr früh gefrühstückt und hatten kein Mittagessen.« »Ich will Ihnen beim Holzholen helfen«, sagte Jürgens, der lange geschwiegen hatte.

»Wenn ich auch sehr unbeholfen bin, möchte ich doch nicht untätig bleiben.«

»Na, dann kommen Sie mit«, erwiderte Lansing. Nach dem Essen legten sie ein paar größere Äste ins Feuer und setzten sich in den hellen Schein der Flammen. »Allmählich finden wir heraus, woher jeder einzelne von uns gekommen ist«, stellte Mary fest, »aber wohin wir gehen, wissen wir noch immer nicht. Ich lebte in einer Welt der großen Imperien, der logischen Weiterentwicklung der Weltreiche. Sie stammen aus einer Welt, aus der die Imperien verschwunden sind. Oder ist bei Ihnen etwa nur das Britische Empire untergegangen?«

»Nein, nicht nur das britische. Alle Staaten haben den größten Teil ihrer Kolonien eingebüßt. In einem gewissen Sinne gibt es aber noch Weltmächte: Rußland und die Vereinigten Staaten. Man nennt sie allerdings nicht Imperien; es sind die beiden Weltmächte.«

»Sandras Welt kann man sich viel schwerer vorstellen«, erklärte Mary.

»Mir kommt sie vor wie ein Märchenland. Wie eine Kombination des antiken, griechischen Ethos mit einer Folge wiederkehrender Renaissance-Epochen. Wie hat sie es genannt?

Die Dritte Renaissance, nicht wahr? Mir erscheint diese Welt sehr unwirklich, schön, aber nebelhaft.«

»Über den Pastor und den General wissen wir nichts«, erwiderte Lansing.

»Nur das, was der General über die Kriegsspiele erzählt hat.« »Ich glaube, er hatte das Gefühl, daß wir seine Welt mißbilligten«, sagte Mary. »Er hat die Kriege so beschrieben, als ob es sich bei ihnen um eine Art mittelalterlicher Turniere handelte, doch ich denke, es könnte mehr dahinterstecken.« »Der Pastor ist sehr verschlossen«, stellte Lansing fest. »Diese Geschichte über das göttliche Licht im Steckrübenfeld ist alles, was er uns erzählt hat. Danach hat er nichts mehr gesagt.« »Mir scheint, er lebte in einer elenden Welt«, sagte Mary. »Unglücklich, aber gläubig. Das geht häufig zusammen. Aber wir haben Jürgens vergessen.«

»Ja, bitte?« fragte Jürgens. »Ich fürchte, ich habe nicht zugehört.«

»Oh, das macht nichts«, versicherte Mary. »Wir haben nur ein wenig geschwatzt.«

»Eine Sache macht mir besonders zu schaffen«, erklärte Lansing. »Ich kann einfach nicht herausfinden, was wir gemeinsam haben. Schließlich könnte das der Grund sein, warum wir hierher verschlagen wurden: Wir sind einander auf irgendeine Art ähnlich. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, kann man zwischen uns sechs kaum Gemeinsamkeiten feststellen.« »Ein Hochschullehrer«, sagte Mary, »ein Militär, ein Pastor, eine Dichterin, ein. Wie bezeichnen Sie sich selbst, Jürgens?« »Ich bin ein Roboter, das ist alles. Nicht einmal ein Mensch.« »Lassen Sie es gut sein!« fuhr Lansing ihn an. »Wer immer uns hierhergeholt hat, wollte offenbar zwischen Robotern und Menschen keinen Unterschied machen. Also sind Sie einer von uns, Jürgens.« »Vielleicht werden wir ihn eines Tages entdecken, diesen gemeinsamen Nenner, von dem Sie gesprochen haben, Edward«, murmelte Mary. »Im Moment kann ich ihn jedoch nicht finden.« »Wir sind nicht die einzigen«, sagte Lansing. »Vor uns sind Gruppen hier gewesen, und nach uns mögen andere kommen. Das alles klingt nach einem Programm oder einem Projekt. Ich wünschte, jemand würde uns sagen, worin das Programm besteht. Dann würde ich mich wohler fühlen.« »So geht es mir auch«, stimmte ihm Mary zu. Jürgens richtete sich mühselig auf, stützte sich mit der Krücke ab und warf neues Holz aufs Feuer. »Habt ihr das gehört?« fragte Mary plötzlich. »Ich habe nichts gehört«, erwiderte Lansing. »Da draußen in der Dunkelheit schleicht etwas herum. Ich habe es schnüffeln gehört.«

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