James White - Radikaloperation

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Radikaloperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Doktor Prilicla, was meinen Sie dazu?“ erkundigte sich Conway leise.

„Die emotionale Ausstrahlung von Freund Hellishomar bestätigt seinen Entschluß, endlich fortzufahren, voll und ganz“, antwortete der Empath, der sich zum erstenmal am Gespräch beteiligte. „Unter diesen Umständen ist seine Ungeduld natürlich, und der Ausdruck des Zweifels an sich selbst ist vielleicht eher als indirekter Scherz und weniger als Unschlüssigkeit zu verstehen. Der Patient ist bereit.“

Eine starke Woge der Erleichterung brach über Lioren herein, die so heftig war, daß er sehen konnte, wie auch Prilicla davon ergriffen wurde. Doch das Zittern des Empathen war langsam und regelmäßig und den Bewegungen eines würdevollen Tanzes vergleichbar — der Beweis dafür, daß die emotionale Ausstrahlung angenehm und nicht schmerzhaft war. Obwohl der Cinrussker von O'Mara in jeder Phase beraten worden war, hatte er fünf Tage und fast genauso viele Nächte lang Argumente vorbringen müssen, die manchmal genau durchdacht, dann aber auch wieder rein emotional gewesen waren, um Hellishomars Zustimmung zur Operation zu bekommen. Erst jetzt wußte Lioren, daß der Chefpsychologe Erfolg damit gehabt hatte.

„Na gut“, sagte Conway. „Falls das Team bereit ist, fangen wir an. Doktor Seldal, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie nun mit der Öffnung des Patienten beginnen würden.“

Die Instrumente, die für diesen riesigen Eingriff benötigt wurden — die Bohr- und Schneidemaschinen und Schläuche zum Absaugen, die so groß und schwer waren, daß sie teilweise eigens von jemandem bedient werden mußten — , hingen rings um die beteiligten Ärzte an ihrem Platz. Auf Lioren hatten die Vorbereitungen den Eindruck gemacht, sie würden eher irgendwelchen Bergwerksarbeiten als einem operativen Eingriff dienen. Doch die Worte des Diagnostikers waren ein weiteres Beispiel für einen indirekten Scherz, denn das Operationsteam war schon lange bereit und wartete, und Seldal war längst ausführlich über jenen Teil, den er in den einzelnen Phasen der Operation übernehmen sollte, instruiert worden.

Höflichkeit ist zwar ein Schmiermittel, das die Reibung vermindert, dachte Lioren, aber letztendlich vergeudet man nur Zeit damit.

Auch wenn Hellishomar einer riesigen Spezies angehörte und einen Kopf besaß, der selbst im Verhältnis zu seinem gewaltigen Körper groß war, versetzten Lioren die bloßen Ausmaße des Operationsfelds einen Schock. Der Hautlappen, der herausgeschnitten und zurückgeklappt wurde, um die darunter befindlichen Knochen freizulegen, war größer als sämtliche Läufer zusammengenommen, die überall in Liorens Unterkunft ausgelegt waren.

„Doktor Seldal stillt die Blutung unter der Haut, indem er die aufgeschnittenen Kapillargefäße abklemmt, die bei diesem Patienten eher Ähnlichkeit mit größeren Blutgefäßen haben“, sagte Conway gerade. „Währenddessen bohre ich senkrecht ein Loch durch den Schädel bis zur obersten Hirnhautschicht. An der Spitze des Bohrers sitzt eine an den Hauptmonitor angeschlossene Miniaturkamera, die uns zeigen wird, wann wir bis zur Oberfläche der Hirnhaut vorgedrungen sind. Da wären wir schon.

Der Bohrer ist aus dem Knochen herausgezogen worden, und jetzt wird eine Hochgeschwindigkeits-Stichsäge von der gleichen Länge in Aktion treten“, fuhr der Diagnostiker ein paar Minuten später fort. „Mit dieser Säge wird das ursprüngliche Bohrloch seitlich vergrößert, bis in der Schädeldecke eine runde Öffnung von ausreichendem Durchmesser entstanden ist, um es den Chirurgen, nachdem der dadurch erzeugte Knochenpfropfen entfernt worden ist, zu ermöglichen, in den Schädel einzusteigen und dort ungehindert zu arbeiten. Das war's. Der Pfropfen wird jetzt entfernt und bei mäßiger Temperatur gekühlt, bis wir ihn wieder einsetzen. Wie geht es dem Patienten?“

„Die emotionale Ausstrahlung von Freund Hellishomar läßt auf leichte oder auf ernsthaftere Beschwerden schließen, die er aber fest im Griff hat“, berichtete Prilicla umgehend. „Auch Gefühle wie Unsicherheit und Angst, die unter diesen Umständen normal sind, kann ich wahrnehmen.“

„Eine Antwort von mir ist anscheinend überflüssig“, merkte Hellishomar an, wobei er das Auge öffnete, das dem Bildschirm am nächsten war.

„Im Moment ja“, bestätigte Conway. „Aber später werde ich genau die Hilfe benötigen, die nur Sie mir leisten können. Keine Angst, Hellishomar, das machen Sie ganz prima. Seldal, steigen Sie ein.“

Plötzlich wünschte sich Lioren, ihm würde etwas Beruhigendes einfallen, das er dem Patienten sagen könnte, denn schließlich trug er die Verantwortung für das, was hier geschehen sollte, da er O'Mara, Conway und zuletzt auch Hellishomar von der Notwendigkeit der Operation überzeugt hatte. Doch er konnte es nicht vor sich rechtfertigen, unaufgefordert die Unterhaltung des Operationsteams zu unterbrechen, und die private Sprechverbindung war für ihn so lange gesperrt, bis Hellishomar seinen Namen nannte. Darum schwieg er und sah weiterhin aufmerksam zu.

Der knöcherne Pfropfen, der wie ein rosa gesprenkelter, gehobelter Stamm von einem riesigen Baum aussah, wurde nun ganz herausgezogen, während Seldal, dessen drei spindeldürre Beine zusammengebunden waren, damit möglichst wenig von seinem Körper hervorragte, in Conways Rucksack gehoben wurde, so daß sein langer biegsamer Hals, der Kopf und der Schnabel frei waren. Fest um Brust und Bauch geschnallt trug Conway einen ähnlich aussehenden Rucksack, der die Instrumente und die aufblasbare Ausrüstung enthielt, die die beiden Chirurgen benutzen wollten. Die Beine des Diagnostikers waren zwar nicht zusammengebunden, doch seine spitz zulaufenden Füße waren in dicke Polster gehüllt, und seine Beine und der Großteil des Körpers steckten in einem weißen, reibungsarmen Anzug, der über die Schultern reichte und nur die Arme und den Kopf frei ließ. Außerdem trug er einen durchsichtigen Helm, der außen keinerlei vorspringende Teile aufwies und geräumig genug war, um auch noch den erforderlichen Beleuchtungskörpern und Kommunikationsgeräten Platz zu bieten. Seldal, dessen Körper von Natur aus stromlinienförmig war, hielt Kopf und Schnabel fest gegen Conways Helm gepreßt. Der Nallajimer trug nur einen Augenschutz und eine Befestigung für den dünnen Luftschlauch, der in einen Winkel seines Schnabels führte.

„Im Operationsfeld herrscht Schwerelosigkeit“, meldete Conway. „Fertig, Seldal? Wir dringen jetzt in die Wunde ein.“

Ein unsichtbarer Traktorstrahl ergriff ihre gewichtslosen Körper, drehte sie flink um und ließ sie kopfüber in die enge Öffnung hinab. Der dicke Kabelstrang, der aus Schläuchen für die Luftversorgung, zum Absaugen und zur Entnahme von Proben bestand, und die Notrettungsleine rollten wie ein bunter Schwanz hinter ihnen ab. Conways Helmscheinwerfer zeigte, wie die glatten grauen Wände des organischen Schachts, den sie gebohrt hatten, an ihnen vorbeiglitten, und ein vergrößertes und qualitativ verbessertes Bild dieser Vorgänge wurde auf den äußeren Bildschirm übertragen.

„Wir befinden uns jetzt auf dem Boden des Zugangsschachts, auf gleicher Höhe mit der Innenfläche der Schädeldecke, und sind auf etwas gestoßen, das wahrscheinlich der schützenden harten Gehirnhaut entspricht“, berichtete Conway. „Die Membran reagiert auf den festen Druck mit der Hand in einer Weise, die darauf schließen läßt, daß sich hinter ihr eine Flüssigkeit befindet, unter der wiederum das liegt, was die Außenseite des Gehirns selbst zu sein scheint. Eine genaue Schätzung der Entfernung ist schwierig, weil entweder die Membran oder die Flüssigkeit oder vielleicht auch beides nicht vollständig durchsichtig ist. Versuchsweise mache ich jetzt einen kurzen Schnitt durch die Membran. Oh, das ist eigenartig.“

Einen Augenblick später meldete sich der Diagnostiker erneut: „Ich habe den Schnitt verlängert und auseinandergezogen, aber es kommt trotzdem zu keinem nennenswerten Austritt von Flüssigkeit. Aha, daran liegt es also.“

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