James White - Radikaloperation

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Radikaloperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Als Conway damit fortfuhr zu erklären, daß die Gehirnflüssigkeit, die das Gehirn vor Erschütterungen zu schützen hilft, indem sie als Schmiermittel zwischen der Innenseite des Schädels und dem Gehirn dient, bei den Groalterris im Gegensatz zu den anderen Spezies, die er kannte, nicht flüssig war, klang seine Stimme zufrieden und aufgeregt zugleich. Statt dessen handelte es sich hier um eine durchsichtige, halbfeste Substanz von der Konsistenz eines dünnen Gelees. Als eine geringe Menge dieser gallertartigen Masse zur näheren Untersuchung herausgeschnitten wurde, schloß sie sich sofort wieder zusammen, ohne eine Spur des Schnitts zu hinterlassen. Das war Glück, da Conway und Seldal aufgrund dieses Umstands durch die Hirnhäute dringen konnten, ohne sich über die Eindämmung von Flüssigkeitsverlusten Sorgen machen zu müssen. Außerdem konnten sie sich gegen minimalen Widerstand und unter geringer Zeiteinbuße seitlich zwischen der Gehirnoberfläche und der Hirnhautschicht zum ersten Ziel bewegen, bei dem es sich um einen tiefen Spalt zwischen zwei Windungen handelte, der sich in dem Bereich befand, den man als Sitz der telepathischen Fähigkeiten vermutete.

„Bevor wir weitermachen: Ist sich der Patient irgendwelcher ungewöhnlichen Körperempfindungen oder psychologischen Auswirkungen bewußt?“ erkundigte sich Conway.

„Nein“, antwortete Hellishomar.

Für einige Momente ermöglichte der Bildschirm flüchtige Blicke auf Conways Hände und Seldals Schnabel, die vom Helmscheinwerfer hell erleuchtet waren, als sich die beiden Chirurgen vorsichtig durch die klare Gallertmasse zwischen den glatten inneren Hirnhäuten und der äußerst runzligen Außenfläche der Hirnrinde hindurch in den schmalen Spalt hineinschoben.

„Soweit wir das einschätzen können, erstreckt sich dieser Spalt von unserem Standort aus etwa zwanzig Meter zu beiden Seiten und weist eine durchschnittliche Tiefe von drei Metern auf“, meldete Conway. „An der Oberfläche des Gehirns sind die Windungen deutlich voneinander getrennt, aber mit zunehmender Tiefe beginnen sich ihre Wände aneinanderzudrücken. Der Druck ist nicht so stark, daß er lebensbedrohlich wäre, und um die Wände auseinanderzuschieben, ist nur ein geringer Kraftaufwand vonnöten. Unsere Bewegungsfreiheit ist dadurch auch nicht eingeschränkt, dennoch würde dieser Umstand jeden chirurgischen Eingriff, der eventuell erforderlich wird, schwer behindern, und wir wären derart schnell erschöpft, daß wir nicht weiterarbeiten könnten. Bald werden wir die Reifen anlegen müssen.“

Da Hellishomar nicht direkt mit Lioren gesprochen hatte, auch nicht über die allgemein zugängliche Verbindung, konnte er nicht wissen, was dem Patienten durch den Kopf ging. Doch Priliclas hauchdünne Flügel schlugen langsam, und aus der Beständigkeit seines Schwebeflugs ging klar hervor, daß es auf dieser Station niemanden gab, der unangenehme Emotionen ausstrahlte.

„Beruhigen Sie sich, Freund Lioren“, redete ihm der Empath mit leiser Stimme zu. „Zur Zeit haben Sie mehr Angst als Freund Hellishomar.“

Stark erleichtert wandte Lioren seine Aufmerksamkeit wieder dem Hauptbildschirm zu.

„Dies ist der Lappen, in dem sich die höchste Konzentration von metallischen Spurenelementen befindet“, berichtete Conway. „Wir haben ihn ausgewählt, weil die telepathische Funktion bei den wenigen anderen bekannten Spezies, die über telepathische Fähigkeiten verfügen, mit ähnlichen Spurenelementen in Zusammenhang gestanden hat. Und obwohl der Funktionsmechanismus unklar bleibt, deutet die höhere Metallkonzentration darauf hin, daß ein organischer Sender und Empfänger vorhanden sind. Es ist die mögliche Schädigung der höheren Gehirnfunktionen des Patienten und auch der telepathischen Fähigkeiten, die wir untersuchen und beheben möchten.

Bedauerlicherweise ist unsere graphische Darstellung dieses Bereichs ungenau“, fuhr Conway fort. „Das liegt daran, daß es aufgrund des Volumens und der Dichte des Schädelinhalts erforderlich wäre, den Tiefenscanner mit äußerst hohem Energiepegel einzusetzen, was zur Störung der neuralen Vorgänge führen könnte.

Aus diesem Grund werden wir den tragbaren Scanner einsetzen, der mit geringer Energiestärke betrieben wird, aber immer kurz und nur im Notfall.

Durch die frühere Mithilfe des Patienten, der auf unsere Anweisung hin willkürliche Muskelbewegungen ausgeführt und sich Versuchen mit äußeren Reizen durch Berührung, Druck und Temperatur unterzogen hat, wobei wir dann die örtlich beschränkten Zunahmen der Nervenaktivität verfolgt haben, sind wir jetzt imstande, diese Bereiche zu erkennen und von der Untersuchung auszuschließen. Doch diese Kenntnisse haben wir nur durch einen Sensor erhalten, bei dem es sich um ein Spürgerät handelt, das zwar keine störende Strahlung erzeugt, das dafür aber auch nicht annähernd so genau wie der Scanner arbeitet.“

Daß es am Hospital beim gegenwärtigen Personal oder auch unter den zukünftigen Auszubildenden irgend jemanden gab, der nicht den Unterschied zwischen einem Scanner und einem Sensor kannte, konnte sich Lioren nicht vorstellen, und deshalb nahm er an, Conway hatte diesen Punkt für den Patienten erklärt.

„Wir hatten damit gerechnet, daß das Gehirn einer Großlebensform entsprechend der gewaltigen Körpermasse offener und gröber strukturiert wäre“, setzte Conway seine Ausführungen fort. „Wie wir jetzt erkennen können, bewegen sich zwar die Adern innerhalb der erwarteten riesigen Größenordnung, doch das Nervennetz scheint genauso dicht und fein strukturiert wie das eines Lebewesens von geringerer Körpergröße zu sein. Ich kann nicht. es übersteigt vollkommen meine Fähigkeiten, genau abzuschätzen, zu welchen geistigen Leistungen ein Gehirn von dieser Größe und Kompliziertheit fähig ist.“

Lioren starrte auf das vergrößerte Bild von Conways Händen, während sich diese langsam mit jeweils nach außen gedrehten Flächen nach vorne ausstreckten und dann seitwärts aus dem Blickfeld verschwanden, als schwämme der Diagnostiker unaufhörlich durch ein Meer aus Fleisch. Einen Augenblick lang versuchte er sich an Hellishomars Stelle zu versetzen, doch die Vorstellung eines weißen, glitschigen, zweiköpfigen Insekts, das in seinem Gehirn umherkroch, war dermaßen abstoßend, daß er ein plötzliches Ekelgefühl unterdrücken mußte.

Als Conway fortfuihr, wurde dessen Stimme unruhiger, und seine Atemgeräusche waren nun deutlicher als zuvor zu hören. „Weil wir uns nicht absolut sicher sein können, was unter diesen Umständen normal ist oder nicht, scheint die Untersuchung bislang keinerlei Anzeichen für eine strukturelle Abnormität oder Funktionsstörung ergeben zu haben. Durch den zunehmenden Druck der Wände des Spalts wird uns das Weitergehen allmählich immer mehr erschwert. Zuerst hatte ich diesen Umstand einer wachsenden Erschöpfung meiner Armmuskeln zugeschrieben, doch Seldal, der ja gar keine Arme besitzt, die ermüden könnten, stellt eine ähnliche Zunahme des Drucks auf die Außenfläche des Rucksacks fest, in dem er steckt. Übrigens halte ich das nicht für einen durch Platzangst hervorgerufenen psychosomatischen Effekt.

Unsere Beweglichkeit und das Blickfeld sind stark eingeschränkt“, fügte Conway hinzu. „Wir legen jetzt die Reifen an.“

Lioren verfolgte, wie sich Conway damit abmühte, den ersten Reifen über seinen und Seldals Kopf zu ziehen und ihn mit Hilfe des unglaublich biegsamen Halses des Nallajimers in Hüfthöhe in die richtige Lage zu bringen, bevor er das Ventil des Behälters mit der komprimierten Luft öffnete und den Reifen um sich herum aufblasen ließ. Auf Knie- und Schulterhöhe wurden zwei weitere Reifen aufgeblasen und durch in Längsrichtung verlaufende Distanzstücke zu einem hohlen, starren Zylinder verbunden. Nachdem diese erste Konstruktion aus drei Reifen fertig war, fügten die beiden Diagnostiker weitere Reifen und Distanzstücke hinzu, um das Gebilde nach vorne zu verlängern. Indem sie die Luft aus dem hintersten Ring ließen, ihn abnahmen und wieder ganz vorne befestigten und die Länge der Distanzstücke veränderten, konnten sie den hohlen Zylinder vorwärtsbewegen und in ihm in jede gewünschte Richtung gehen. Zudem ermöglichte die offene Konstruktion einen Rundumblick und vollkommene Bewegungsfreiheit zum Operieren.

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