James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Genau so ist es, Sir“, bestätigte der Hudlarer prompt. „Der gelegentliche schlechte Geschmack ist — oder wäre — eine Erinnerung an die Heimat und an die Normalität.“

Kurz dachte Gurronsevas nach, dann sagte er: „Die Idee, süß mit sauer oder das Beißende mit dem Milden zu kombinieren, um die Geschmacksempfindung zu steigern, kann ich gut nachvollziehen. Aber offen gesagt, glaube ich nicht, daß man mir vom Hospital aus erlauben würde, in die Speisen einer Spezies absichtlich Giftstoffe hineinzumischen, erst recht nicht, wenn dadurch die übrigen Nahrungsmittel schnell ungenießbar würden.“

Zwar besaß der Hudlarer keine Gesichtszüge, die seine Gefühle hätten widerspiegeln können, doch die harten Muskeln, die die Sprechmembran umgaben, waren langsam schlaff geworden. „Trotzdem bin ich bereit, das Problem ins Auge zu fassen“, fuhr Gurronsevas fort. „Wie kann ich an Proben von diesen mäßig giftigen Stoffen gelangen? Müssen Sie die erst von Hudlar kommen lassen?“

„Nein, Sir“, antwortete der Assistenzarzt schnell, dessen Sprechmembran vor Aufregung wieder straff gespannt war. „Eine große Menge der hudlarischen Atmosphäre ist in das Frachtschiff gelangt, während es auf meinem Heimatplaneten beladen worden ist. Auf dem Freizeitdeck werden Sie noch einen Rest finden. Zwar wird die Atmosphäre inzwischen ziemlich verbraucht sein, doch die ungenießbaren Stoffe, die Sie benötigen, sind bestimmt reichlich vorhanden. Und falls Sie an einem Rundgang durch das Schiff interessiert sein sollten, während Sie die Proben entnehmen, würde ich mich freuen, das für Sie zu arrangieren.“

Gurronsevas fiel die Freundin des hudlarischen Arztes aus der Kindheit ein, die sich noch irgendwo an Bord des Frachters befinden mußte. Daß Sie das freuen würde, glaube ich Ihnen sofort, dachte er.

10. Kapitel

Da der hudlarische Assistenzarzt lediglich Magnetscheiben an den Greiforganen und einen Kommunikator in einem mit Luft gefüllten Beutel, der vollständig abdichtend rund um die Sprechmembran angebracht werden mußte, ansonsten aber keinen wie auch immer gearteten Schutz vor der Umgebung benötigte, hatte er diese Ausrüstungsgegenstände sehr schnell angelegt und war lange vor Gurronsevas fertig. Als Hudlarer verfügte er allerdings auch über keine andere Möglichkeit, als durch die an den Tag gelegte Eile seine Ungeduld zum Ausdruck zu bringen.

Als Gurronsevas etwas vom Eintreffen eines hudlarischen Frachters an Ladeplatz zwölf zu Ohren gekommen war, hatte er sich entschlossen, einige Zeit damit zu verbringen, den Entladevorgang zu beobachten. Das geschah aus beruflicher Neugier. Er wollte alle Seiten der Nahrungsversorgung, der Lagerung, der Verteilung und der Verarbeitungsanlagen des Hospitals kennenlernen und — falls nötig — in Frage stellen; selbst wenn er die dadurch erworbenen Kenntnisse nie benötigen würde, da er als Chefdiätist über ein hervorragendes Fachpersonal verfügte, das sich um die Versorgung mit Speisen und Getränken sorgte. Doch schon immer hatte er den Grundsatz befolgt, sich in jeder neuen Stellung voll einzusetzen, und er hatte keine Lust, eine lebenslange Gewohnheit zu ändern.

Wenige Minuten später tauchte Gurronsevas zusammen mit dem hudlarischen Assistenzarzt, der die Führung übernahm und sich dicht über den Bodenplatten hielt, in das zeitweilige schwerelose Vakuum im gewaltigen Entladedock ein. Dabei wurden sie von den wiederholten Mahnungen begleitet, nicht den Verladearbeitern in den Weg zu kommen oder sich zwischen die Traktorstrahlprojektoren und die ausgeladenen Container zu begeben, die in scheinbar unbekümmertem Tempo bewegt und aufeinandergestapelt wurden. Als sie in die Schleuse selbst hinein wollten, drang eine Stimme aus Gurronsevas’ Kommunikator, die einen dreiminütigen Stopp der Entladearbeiten anordnete, um es zwei Mitgliedern des Hospitalpersonals zu ermöglichen, die Schleuse zu durchschreiten. Die Stimme, aus der Gurronsevas nicht auf die Spezieszugehörigkeit des Sprechers schließen konnte, klang sowohl ungeduldig als auch gebieterisch.

Aus der Verlademannschaft löste sich ein fremder Hudlarer, der sich ihnen anschloß. Er verhielt sich höflich und freundlich, und das um so mehr, als der Assistenzarzt ihn über Gurronsevas’ Stellung am Hospital und dessen berufliches Interesse aufklärte, die Qualität des hudlarischen Nahrungspräparats in den Behältern zu verbessern. Dagegen, daß zwei Angehörige des Hospitalpersonals das Schiff besichtigen wollten, gebe es keinerlei Einwände, sagte der fremde Hudlarer, vorausgesetzt, ein Mitglied der Besatzung begleite sie. Im selben Atemzug bot er sich selbst für diese Aufgabe an und führte die beiden Besucher zu der in der Nähe befindlichen Besatzungsschleuse.

Genau wie die Chalder nannten oder gebrauchten auch die Hudlarer ihre Namen nicht in der Gegenwart von jemandem, bei dem es sich nicht um einen Familienangehörigen oder einen engen Freund handelte, und dieser FROB hier hatte nicht einmal seinen Dienstgrad, seine Aufgaben oder seine Erkennungsnummer verraten. Folglich hatte Gurronsevas keine Ahnung, mit wem er es zu tun hatte. Nach der selbstbewußten Sprechweise des Hudlarers zu urteilen, die dieser anschlug, als er die Nahrungsaufnahmemechanismen seiner Spezies erörterte, handelte es sich bei ihm möglicherweise um den Bordarzt oder medizinischen Offizier des Schiffs.

Ob es sich bei ihm oder ihr sogar um die hudlarische Freundin handelte, auf deren Ankunft der Assistenzarzt so sehnsüchtig gewartet hatte, wußte Gurronsevas ebenfalls nicht. Hudlarer standen im Ruf, äußerst zurückhaltend zu sein, zumindest in der Öffentlichkeit.

„Sind Ihnen die Einstellungen der Schwerkraft und des Außendrucks einigermaßen angenehm?“ erkundigte sich der fremde Hudlarer, als sie das Mannschaftsquartier betraten. Er betrachtete Gurronsevas’ Schutzanzug, dessen elastische Teile fest gegen den Körper gepreßt waren. Hudlarer konnten zwar lange Zeit ohne Luft und Schwerkraft leben und arbeiten, doch wann immer es möglich war, zogen sie die von zu Hause gewohnten Bequemlichkeiten hoher Gravitation und großen atmosphärischen Drucks vor.

„Ziemlich angenehm“, antwortete Gurronsevas. „Im Grunde kommen diese Umweltbedingungen denen auf meinem Heimatplaneten viel näher als die normale terrestrische Anziehungskraft von einem Ge, die im Hospital aufrechterhalten wird. Doch meinen Anzug werde ich lieber nicht öffnen, falls es Ihnen nichts ausmacht. Zwar ist Ihre Atmosphäre sauerstoffhaltig genug, um für mich nicht tödlich zu sein, aber sie enthält auch andere Bestandteile, von denen einige vielleicht noch am Leben sind, und die könnten mir Atembeschwerden verursachen.“

„Es macht uns nichts aus, wenn Sie Ihren Anzug geschlossen lassen“, sagte der fremde Hudlarer. „Auf dem Freizeitdeck werden Sie übrigens noch mehr von diesen Bestandteilen vorfinden. Dort können Sie auch die besten Proben der ungenießbaren Stoffe entnehmen. Möchten Sie sonst noch etwas besichtigen?“

„Ja, alles“, entgegnete Gurronsevas. „Aber vor allem den Essensbereich und die Küchen.“

„Das überrascht mich nicht, Chefdiätist“, sagte der Hudlarer, wobei er einen unübersetzbaren Laut ausstieß. „Sind Sie mit dem Aufbau dieser Schiffe vertraut?“

„Nur als Passagier“, antwortete Gurronsevas.

„Als Passagier werden Sie ja bereits wissen, daß die meisten Raumschiffe der Föderation auf Nidia, auf der Erde und auf Ihrem schwerkraftträchtigen Heimatplaneten Traltha gebaut werden, weil diese drei Kulturen die zuverlässigsten Schiffe herstellen“, fuhr der Hudlarer fort. „Obwohl die Steuerungs- und Lebenserhaltungssysteme und die Mannschaftsunterkünfte an allen Produktionsorten speziell auf die Spezies der Benutzer abgestimmt werden, sind die tralthanischen Schiffe sowohl bei den kommerziellen Schiffsführern als auch beim Monitorkorps selbst am beliebtesten.“

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