James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Das alltäglichste Problem der Hudlarer bestand im regelmäßig auftretenden Hunger. Wenn sie sich auf ihre Aufgaben oder auf ein interessantes Gespräch konzentrierten oder zu den Sprühgeräten in der Kantine eilten, kam es oft vor, daß sie, sowie ihnen die Nährstoffe ausgingen, auf einer Station oder einem Korridor zusammenbrachen, und sie konnten nicht wiederbelebt werden, bevor man sie nicht von neuem mit dem Nahrungspräparat besprüht hatte. Geschah das unverzüglich, kam es zu keinen schädlichen Nachwirkungen, deshalb wurde ein solcher Zustand auch weniger als medizinischer Notfall, sondern eher als eine hospitalinterne Plage betrachtet. Um die Zahl der Zwischenfälle mit Hudlarern zu verringern, die aus Mangel an Nährstoffen zur falschen Zeit am falschen Ort zusammenbrachen, war jede Station für Sauerstoffatmer im Hospital mit einem Vorrat an hudlarischem Nahrungspräparat zur Verwendung in diesen Nicht-Notfällen versehen. Doch wie Gurronsevas sah, waren die Absorptionsorgane des Hudlarers, der jetzt vor ihm stand, von einer dicken Schicht des Nahrungspräparats überzogen, deshalb konnte sein Problem nichts mit Essen zu tun haben.

Es ist immer falsch, voreilige Schlüsse zu ziehen, sagte sich Gurronsevas, als der Hudlarer zu sprechen begann.

„Sir“, sagte er, „hier sprechen alle von den Veränderungen, die Sie an der Verpflegung der Chalder, der Illensaner und der Terrestrier vorgenommen haben. Ich, das heißt, wir Hudlarer möchten nicht, daß Sie glauben, wir würden Ihnen nur ein Kompliment machen, um Ihre zukünftigen Maßnahmen zu beeinflussen, denn das Kompliment haben Sie auf jeden Fall verdient, ob Sie nun. Oh, gehen Sie jetzt zum Ladeplatz zwölf? Ich habe dort ebenfalls etwas zu erledigen. Soll ich Ihnen vorausgehen, Sir? Dann wären wir schneller da, weil die anderen Wesen, die die Korridore benutzen, sich ungeachtet etwaiger Unterschiede der medizinischen Dienstgrade bemühen werden, einen Zusammenstoß mit einem Hudlarer zu vermeiden.“

„Einverstanden, Doktor“, willigte Gurronsevas ein. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt etwas für Sie tun kann. Hudlarer sind — na ja, eben Hudlarer. Die Erfahrung, die ich mit der Verköstigung von Gästen Ihrer Spezies gemacht habe, unterscheidet sich nicht von dem, was hier im Hospital passiert, außer daß im Cromingan-Shesk um den Platz, an dem ein Hudlarer sitzt, ein leichter Schutzschirm aufgestellt wird, um in der Nähe sitzende Gäste vor schlecht gezieltem Nahrungspräparat zu schützen. Die Behälter haben wir damals nicht mit selbst zubereitetem Präparat gefüllt, sondern fix und fertig gekauft, und die einzige Aufgabe meines Küchenpersonals bestand darin, für das Herrichten des Sprühgeräts auf einer ordentlich geschmückten Platte zu sorgen.

An was für Änderungen hatten Sie denn gedacht, Doktor?“

Fünf Minuten später gingen Gurronsevas und der Hudlarer den Gang entlang, der zum schwerelosen Verbindungsschacht führte und durch den sie ganz in die Nähe des Ladeplatzes zwölf gelangen würden, und noch immer hatte der Hudlarer kein einziges Wort gesprochen. Ob die Sprechmembran des Assistenzarztes aus Enttäuschung oder Schüchternheit reglos blieb, wußte Gurronsevas nicht.

Schließlich antwortete der FROB: „Ich weiß es nicht, Sir. Vielleicht vergeude ich nur Ihre Zeit und strapaziere unnötig Ihre Geduld. Das Nahrungspräparat, das wir hier bekommen, ist optimal auf unseren Nährstoffbedarf abgestimmt und in keiner Weise zu bemängeln, doch wenn es in unsere Absorptionsorgane eindringt, hat es überhaupt keinen Geschmack und ist nicht besonders aufregend. Ich will keineswegs das Hospital oder Sie selbst kritisieren, denn wie Sie bereits wissen werden, schmecken alle hudlarischen Nahrungsmittel, die von meinem Heimatplaneten geliefert werden, wie das hier. Bevor die einzelnen Zutaten zum endgültigen Nahrungspräparat emulgiert und suspendiert werden, muß man sie trocknen und von allen Bestandteilen befreien, durch die das Präparat aller Voraussicht nach verderben könnte. Versuche, hudlarische Nahrungsmittel synthetisch herzustellen, sind erfolglos und äußerst unschmackhaft gewesen.“

Nun schwieg zur Abwechslung Gurronsevas. Zwar stand er dem Hudlarer wohlwollend gegenüber, doch hatte er ihm bereits eine Frage gestellt und beabsichtigte nicht, sie zu wiederholen.

„Was für Veränderungen — wenn überhaupt — möglich sind, weiß ich nicht“, fuhr der Assistenzarzt schließlich fort. „Alle Hudlarer, die außerhalb unseres Heimatplaneten arbeiten, verwenden das Präparat und haben sich damit abgefunden. Aber wenn wir uns bloß aufs Essen freuen könnten, anstatt dieser tödlichen Langeweile beim Einsprühen entgegenzusehen, dann würden wir nicht so oft an den ungünstigsten Orten zusammenbrechen, da bin ich mir ganz sicher.“

Das schien Gurronsevas einleuchtend zu sein.

Sie passierten den Eingang der Steuerungszentrale von Ladeplatz zwölf. Durch die transparente Kuppel konnte Gurronsevas die geöffneten Frachtschleusen des Entladedocks und den Laderaum des vor kurzem eingetroffenen Frachtschiffs sehen. Gerade wurden von den Traktorstrahltechnikern die ersten abgedichteten Container aus dem Schiff gezogen, die zur Bezeichnung von Herkunft und Inhalt mit leuchtenden Farben markiert waren. Um den Entladevorgang zu erleichtern, hatte man sowohl dem Dock als auch dem Laderaum des Schiffs Luft und Schwerkraft entzogen. Für die endgültige Aufstellung der Container war eine Schar von Verladearbeitern verschiedener Spezies zuständig, die rote und gelbe Schutzanzüge trugen. Gurronsevas fand, der ganze Vorgang hatte eine große Ähnlichkeit mit einer Horde von Kindern, die mit überdimensionalen Bauklötzen spielte.

„Doktor, inwiefern unterscheidet sich der Geschmack des Präparats von der Nahrung auf Ihrem Heimatplaneten, und wieso besteht da überhaupt ein Unterschied?“ fragte er.

Nach besten Kräften bemühte sich der Hudlarer, Gurronsevas das Wieso und Inwiefern in aller Ausführlichkeit zu erklären, und das Bild, das sich nun von dem Lebensraum auf Hudlar vor Gurronsevas’ Augen ausbreitete, war faszinierend und kaum zu glauben. Als Schüler war der Chefdiätist in den Geschichtsstunden, in denen die Planeten der Föderation behandelt wurden, mit den Grundkenntnissen über Hudlar in Berührung gekommen. Doch erst jetzt fing er an, diesen Planeten wie ein einheimischer Bewohner richtig einzuschätzen und zu verstehen. Allerdings enthielt das Wortgemälde des FROBs Lücken, weil dieser von Zeit zu Zeit und oftmals mitten im Satz eine Pause machte, als ob er nicht mit voller Konzentration bei dem wäre, was er sagte. Als Gurronsevas seinem starren Blick folgte, wurde der Grund dafür offensichtlich.

„Das Schiff hat eine hudlarische Besatzung“, sagte Gurronsevas, wobei er auf den offenen Laderaum und die Gestalten deutete, die damit beschäftigt waren, Container für das Herausziehen mit dem Traktorstrahl an die richtige Stelle zu schaffen. „Kennen Sie jemanden an Bord?“

„Ja“, antwortete der Assistenzarzt. „Wir sind zusammen aufgewachsen. Eine Freundin der Familie, die zur Zeit dem weiblichen Geschlecht angehört und meine Lebensgefährtin werden soll.“

„Ich verstehe“, sagte Gurronsevas vorsichtig. Beim hudlarischen Fortpflanzungsmechanismus handelte es sich um ein Thema, mit dem zu befassen er kein Bedürfnis verspürt hatte, und in die psychischen Probleme eines liebeskranken Hudlarers wollte er sich auf keinen Fall verwickeln lassen.

„Wenn ich Sie richtig verstanden habe“, fuhr er fort, indem er den Themenwechsel einfach überging, „besteht die suppenartige Atmosphäre auf Ihrem Heimatplaneten, aus der Sie die Nährstoffe direkt aufnehmen, aus kleinen, lebenden tierischen und pflanzlichen Organismen, die wegen der heftigen Stürme, die ununterbrochen über Ihren Planeten fegen, ständig in den unteren Schichten der Atmosphäre suspendiert bleiben. Die Giftstoffe, die ebenfalls vorhanden sind, werden von den Geschmacksrezeptoren in Ihren Absorptionsorganen erkannt, da sie eine stechende oder brennende Empfindung verursachen, und werden entweder gar nicht erst aufgenommen oder neutralisiert. Dabei steht die Stärke des Brennens oder Stechens in direktem Verhältnis zum Giftigkeitsgrad. Ist es vielleicht das Fehlen dieser unangenehmen Geschmacksempfindungen, über das Sie sich vor allem beklagen?“

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