James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Während die beiden FROBs weiterhin die Empfindungen beschrieben, die die Insekten verursachten, wenn sie über die äußeren Schichten der Absorptionsorgane herfielen, bemerkte Gurronsevas, daß ihre Gliedmaßen von einem leichten, periodischen Zittern ergriffen wurden. Wie er wußte, war dieser Zustand nicht auf Nahrungsmangel zurückzuführen, da sich die beiden erst vor kurzem eingesprüht hatten, und falls es sich um ein medizinisches Problem handelte, hätte es der Assistenzarzt erwähnt. Doch gab es nicht noch eine andere Möglichkeit?

Abgesehen von Gurronsevas’ Anwesenheit, der einer anderen Spezies angehörte und folglich in sexueller Hinsicht keine Rolle spielte, waren die beiden FROBs jetzt seit fast zwei Stunden allein auf dem Freizeitdeck. Ob ihre Spezies für das, was die beiden womöglich vorhatten, ungestört sein mußte, wußte er zwar nicht, doch hegte er keinerlei Absicht, das herauszufinden.

„Ich danke Ihnen beiden“, sagte er deshalb schnell. „Ihre Auskünfte sind sehr interessant gewesen und werden sich bei der Lösung Ihres Problems vielleicht als nützlich erweisen, obwohl ich im Moment noch nicht weiß, wie. Doch ich darf Ihre Freundlichkeit nicht länger mißbrauchen und werde Sie deshalb jetzt gleich verlassen.

Danke, das schaffe ich schon alleine“, sagte er, als der fremde Hudlarer zum Ausgang gehen wollte. „Ich verfüge über einen sehr guten Orientierungssinn, darum ist es nicht nötig, daß Sie mich begleiten.“

Als er sich zum Gehen wandte, herrschte einen Augenblick lang Schweigen; dann sagte der Assistenzarzt: „Danke.“

„Das ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen“, fügte seine Freundin hinzu.

Seit Gurronsevas’ erstem Arbeitstag am Orbit Hospital war für ihn die Betätigung der in der Föderation einheitlichen Bedienungselemente der Luftschleusen reine Routine geworden, genauso wie die Überprüfung des Schutzanzugs vor dem Überwechseln in eine andere Umweltbedingung. Als sich die Außenluke öffnete, befand sich nach den Anzeigen in seinem Helm nur noch Luft für eine halbe Stunde in den Sauerstoffflaschen. Auch der Treibstoff für die Anzugdüsen wurde allmählich knapp, doch das war unwichtig, weil Gurronsevas wegen der Schwerelosigkeit mit einem Satz bis zur Frachtschleuse springen konnte und die Düsen nur für eventuelle geringfügige Kurskorrekturen zünden mußte.

Während der Schiffsbesichtigung hatte sich der gewaltige Laderaum des Frachters fast vollständig geleert, doch als Gurronsevas den Kommunikator anschaltete, hörte er immer noch denselben ununterbrochenen Schwall von Anweisungen an die Verladearbeiter und Traktorstrahltechniker. Die Fracht, die wie ein nicht abreißender Strom durch die Schleuse floß, bestand mittlerweile aus Paketen mit zwei Lagen zu je hundert hudlarischen Sprühdosen, zwischen denen hie und da Reihen der leuchtend gelben und grünen, unter hohem Druck stehenden Behälter dahinflogen, in denen sich der giftige, auf Chlor basierende Brei befand, den man für die illensanischen Nahrungssynthesizer benötigte. Als sich die Außenluke der Besatzungsschleuse hinter ihm schloß, setzte Gurronsevas die sechs Füße vorsichtig auf die Wand des Schiffsladeraums, wartete, bis in der schnell dahinziehenden Kette aus Ladungsstücken, die an ihm vorbeibrausten, eine Lücke entstand, und sprang auf die Frachtschleuse zu.

Sofort war ihm klar, daß er zwei äußerst schwerwiegende Fehler gemacht hatte.

In den vergangenen zwei Stunden hatten sich Gurronsevas und seine Beinmuskeln von der Schwerelosigkeit auf dem Ladeplatz im Hospital auf die fünf G umgestellt, die auf dem hudlarischen Schiff herrschten. Deshalb war er eben mit viel zu viel Kraft von der Wand abgesprungen. Er flog in die falsche Richtung, drehte sich langsam um die eigene Achse und war dabei viel zu schnell.

„Verdammt noch mal, was machen Sie da?!“ rief eine wütende Stimme aus seinem Kopfhörer. „Kehren Sie sofort auf den Boden zurück!“

… und er hatte vergessen, die Traktorstrahltechniker, die ihn beim Absprung wegen der eingeschränkten Sicht durch die Frachtschleuse hindurch nicht hatten sehen können, über seine Absicht zu unterrichten, ins Hospital zurückzukehren. Schnell zündete er die Anzugdüsen, verschätzte sich aber wieder und sah sich auf einen der illensanischen Behälter zuschlingern.

„Traktorstrahltechniker drei!“ meldete sich die Stimme erneut. „Ziehen Sie den verdammten Tralthaner da raus!“

Plötzlich spürte Gurronsevas den heftigen Ruck des unsichtbaren Traktorstrahls, der ihn jedoch nicht in der Mitte traf, sondern nur am Oberkörper zog und seine Drehbewegung dadurch stark beschleunigte.

„Geht nicht“, ertönte eine andere Stimme. „Er benutzt immer noch die Anzugdüsen. Halten Sie doch an, verdammt noch mal, damit ich Sie mit dem Strahl erfassen kann!“

Aber Gurronsevas hatte keineswegs die Absicht anzuhalten. Von hinten rauschte ein illensanischer Nahrungsbehälter auf ihn zu, der kurz vom Traktorstrahl berührt wurde. Gurronsevas ließ die Düsen mit voller Leistung brennen, ohne sich darum zu kümmern, in welche Richtung er flog, solange er einen Zusammenstoß mit dieser dahinrasenden Chlorbombe vermied. Einen Sekundenbruchteil später krachte er in ein Paket mit zweihundert hudlarischen Sprühdosen.

Trotz der Schwerelosigkeit im Laderaum waren Masse und Trägheit eines sich drehenden tralthanischen Körpers beträchtlich. Gleiches galt für die Sprühdosen, von denen mehrere aufplatzten, so daß sich mit einer sanften Explosion ein riesiger Schwall von Nahrungspräparat ergoß, durch den die übrigen Dosen auseinanderstoben und dem illensanischen Behälter in den Weg trieben. Die schartige Kante einer aufgebrochenen Sprühdose mußte ihn aufgeschlitzt haben, denn es kam zu einer weiteren, heftigeren Druckentladung, und als die Bestandteile der hudlarischen und der illensanischen Nahrung chemisch miteinander reagierten, entstand eine sich rasch ausdehnende Wolke aus gelbbraunem, zischendem, heißem Gas, die auf die geöffnete Frachtschleuse zuzutreiben begann.

„Alle Traktorstrahlen zum Schiff unterbrechen!“ rief die Stimme in eindringlichem Ton. „Durch dieses Zeug können wir nicht das Geringste sehen.!“

Noch immer flogen die Frachtstücke in ununterbrochener Reihe an Gurronsevas vorbei in die undurchsichtige Wolke rund um die Frachtschleuse hinein und durch sie hindurch, allerdings nicht alle. Einige stießen gegen die Kante der Schleuse und platzten mit derartiger Wucht auf, daß sie nachfolgende Pakete aus der Bahn warfen. Der Lärm, den die Zusammenstöße und Druckentladungen verursachten, riß nicht ab, und die Giftwolke schwoll rapide an, wobei dicke, längliche, gelbbraune Klumpen aus ihr herausschössen und sie innerhalb weniger Minuten die gesamte Frachtschleuse zu verschlingen drohte.

Zwar konnten Hudlarer sowohl in den Umweltbedingungen der meisten Planeten der Föderation als auch im Vakuum überleben, doch der Kontakt mit Chlor bedeutete für sie den augenblicklichen Tod.

Irgendwo heulte plötzlich eine Sirene los, deren kurze, eindringliche Signale die ständig wiederholten Worte einer neuen Stimme bekräftigten: „Giftalarm! Schwere Chlor-Sauerstoff-Reaktion auf Ladeplatz zwölf! Entgiftungstrupps zwei bis fünf sofort zu Ladeplatz zwölf…“

„Dringender Aufruf an alle hudlarischen Verladearbeiter!“ ertönte wieder die erste, gebieterische Stimme. „Räumen Sie unverzüglich den Schiffsladeraum, und suchen Sie Schutz im.“

„Hier diensthabender Offizier der Trivennleth“, fiel ihm eine neue Stimme ins Wort. „Wir können nicht alle rechtzeitig hereinholen. Nicht mal ein Viertel der Arbeiter wird sich in Sicherheit bringen können. Schlage vor, die Luftschleusen zum Laderaum zu öffnen und das Schiff loszureißen. Dazu sollte man jedoch nicht den Hauptantrieb zünden, sondern mit den Bugtriebwerken an Backbord maximalen Seitenschub geben, um das Schiff um neunzig Grad zu drehen und die strukturellen Schäden am Hospital so gering wie möglich zu halten.“

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