James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Auf einmal wünschte er sich, einer von den Mitarbeitern der psychologischen Abteilung wäre dagewesen — am liebsten Padre Lioren—, um sich erklären zu lassen, was er Falsches gesagt hatte und wie er es am besten zurücknehmen könnte. Da meldete sich plötzlich Hredlichli zu Wort.

„Ich habe Ihnen etwas mitzuteilen, das für Sie möglicherweise sowohl ein Kompliment als auch eine Strafe darstellt“, sagte sie zögernd. „Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, weil wir Illensaner bis vor kurzem nicht die leiseste Ahnung von den Eßgewohnheiten und Bräuchen warmblütiger Sauerstoffarmer gehabt haben.“

Gurronsevas bewahrte höfliches Schweigen, und Hredlichli fuhr fort: „Ich habe mit meinen illensanischen Freundinnen über die Zusammenarbeit mit Ihnen gesprochen, und sie freuen sich über die Änderungen, die Sie an unserer Verpflegung vorgenommen haben, genauso wie ich. Wir haben den nichtmedizinischen Bibliothekscomputer befragt und herausgefunden, daß es auf der Erde, die zu den vielen Planeten gehört, auf denen sich das Zubereiten und Anrichten von Speisen zu einer bedeutenden Kunstform entwickelt hat, einen Brauch gibt, der bei einem Volksstamm entstanden ist, dessen Mitglieder sich „Franzosen“ nennen, und der uns gefällt. Am Ende eines besonders angenehmen Mahls bitten die Teilnehmer den Küchenchef, den sie als „Chef de cuisine“ bezeichnen, an ihren Tisch, damit sie ihm persönlich ihre Anerkennung aussprechen können.

Wir hatten gehofft, daß Sie uns morgen zur Hauptmahlzeit im illensanischen Speisesaal aufsuchen, damit wir diesem Beispiel folgen können“, schloß die Oberschwester.

Einen Augenblick lang war Gurronsevas außerstande zu sprechen. Schließlich antwortete er: „Ich kenne diesen terrestrischen Brauch und fühle mich tatsächlich sehr geschmeichelt, aber.“

„Es wird für Sie nicht gefährlich, Gurronsevas“, beruhigte ihn Hredlichli. „Ziehen Sie zum Schutz gegen die Atmosphäre an, was Sie wollen. Nötig ist ja nur Ihre Anwesenheit. Daß Sie etwas essen, erwarten wir ja gar nicht von Ihnen.“

9. Kapitel

Da Gurronsevas am Orbit Hospital letztendlich mehr als zehntausend Mitglieder des medizinischen und Wartungspersonals sowie einige tausend Patienten zufriedenzustellen hatte, war es weder vernünftig noch rationell oder auch nur gerecht, all seine Anstrengungen auf die Befriedigung eines einzelnen Individuums zu richten, auch wenn es sich dabei wahrscheinlich um die einflußreichste Persönlichkeit am Hospital handelte. Das Projekt mit O’Mara, so hatte sich Gurronsevas entschieden, mußte zu den Vorhaben mit anderen Spezies, die aller Wahrscheinlichkeit nach geringere Schwierigkeiten aufwerfen würden, parallel weiterlaufen.

Bei dieser Entscheidung war er von seinen Spionen in der psychologischen Abteilung beeinflußt worden, die nach fünf Tagen, in denen sich Gurronsevas mit ziemlich subtilen Verfeinerungen der Gerichte des Chefpsychologen beschäftigt hatte, von keiner erkennbaren Veränderung der Stimmung Major O’Maras, seines Verhaltens nach den Mahlzeiten oder des Benehmens gegenüber Untergebenen oder sonst jemandem berichten konnten.

Bei einer ihrer täglichen Zusammenkünfte in der Kantine äußerte Cha Thrat die Ansicht, der Major gehöre vielleicht zu jenen seltenen Charakteren, die über die Fähigkeit verfügten, beim ernsthaften Nachdenken über fachliche Fragen die eigenen Sinnesempfindungen zu ignorieren, und deshalb seien ihm die Veränderungen der Mahlzeiten womöglich gar nicht bewußt. Braithwaite stimmte ihr zu und erklärte, er habe den Unterschied gerochen, der sich durch Gurronsevas’ Abwandlungen der Gerichte O’Maras eingestellt habe, und würde sich gern als dankbarere und empfänglichere Versuchsperson zur Verfügung stellen. Woraufhin Gurronsevas antwortete, daß die durch eine unvoreingenommene und sogar feindselige Versuchsperson gewonnenen Daten wertvoller seien als diejenigen, die man mit einem dankbaren Freiwilligen erlange.

„Da jedenfalls keine starke negative Reaktion von O’Mara erfolgt ist, bin ich davon ausgegangen, daß die Änderungen annehmbar sind, und habe meine abgewandelten Gerichte für Terrestrier bereits in den Synthesizer der Kantine eingegeben“, schloß Gurronsevas. „Sie, Lieutenant, und wahrscheinlich auch alle übrigen Terrestrier im Hospital werden mich schon wissen lassen, was Sie davon halten.“

„Das werden wir“, bestätigte Braithwaite mit einem Lächeln, während er die Speisekarte aufrief. „Welche Gerichte sind denn davon betroffen?“

„Ich brauche auch was Anständiges zu essen“, mischte sich Cha Thrat ein. „Und zwar genauso oft und in den gleichen Mengen wie ein terrestrischer DBDG.“

„Das ist mir schon klar, und ich habe die einzige sommaradvanische DBLF im Hospital keineswegs vergessen“, antwortete Gurronsevas. „Doch Ihre Spezies ist der Föderation erst vor vergleichsweise kurzer Zeit beigetreten, und während meiner Zeit im Cromingan-Shesk hatten wir nicht die Gelegenheit, Sommaradvaner zu verköstigen. Darum gibt es nur spärliche Angaben über Ihre Eßgewohnheiten und Vorlieben. Falls Sie die jetzt gleich mit mir besprechen möchten, höre ich Ihnen mit Freuden zu, und sei es nur, um mich vom Geschmack dieses unappetitlichen Breis abzulenken, der nur vom Aussehen her gestutztem Creggilon in Uxtsirup ähnelt. Doch mein Lieblingsgericht von den Speiseplänen anderer Spezies sind die nallajimischen Tausendfüßler namens Strill, bei denen es sich um wunderschön gemusterte Kriechtiere mit schwarzem und grünem Haar handelt, die etwa so lang sind“ — er zeigte den anderen die entsprechende Länge — „und natürlich lebend serviert werden, und zwar in einem genießbaren Käfig aus Cruulan-Blätterteig.“

„Bitte“, beschwerte sich Braithwaite, „ich will gerade essen.“

„Ich leide ebenfalls an einem zunehmenden Unbehagen in der Magengegend“, schloß sich ihm Cha Thrat an. „Wahrscheinlich stülpt sich gleich mein Innerstes nach außen.“

„Leiden ist gut für die Seele, Cha Thrat“, mischte sich Padre Lioren ein,

„und falls sich Ihre Vermutung bewahrheiten sollte, werden wir herausfinden, ob Sie tatsächlich eine Seele besitzen.“ Gurronsevas bemühte sich noch, sich eine Bemerkung einfallen zu lassen, die sich sowohl auf die Kochkunst als auch auf die Theologie bezog, als sich ein Hudlarer, der die Abzeichen eines Assistenzarztes trug, dem Tisch näherte und die Sprechmembran vibrieren ließ.

„Chefdiätist Gurronsevas?“ fragte er schüchtern und wartete verlegen auf eine Antwort.

Wie Gurronsevas aus langer Erfahrung wußte, besaßen die Hudlarer von allen Spezies in der Föderation die dickste und unempfindlichste Haut, waren aber zugleich auch am verletzlichsten. „Ja, Doktor. Kann ich Ihnen helfen?“

„Vielleicht sind Sie in der Lage, mir und meinen FROB-Kollegen zu helfen“, antwortete der Hudlarer. „Doch ist das jetzt auch kein ungünstiger Zeitpunkt für Sie? Unser Problem ist zwar ernst, aber nicht dringend.“

„Ich habe noch ein paar Minuten Zeit, bevor ich mich auf den Weg zum Ladeplatz zwölf machen muß“, erwiderte Gurronsevas. „Falls Sie mehr Zeit brauchen, können wir uns beim Gehen weiter unterhalten. Was haben Sie auf dem Herzen, Doktor?“

Während des kurzen Wortwechsels hatte Gurronsevas mit allen vier Augen den Hudlarer gemustert, der, obwohl er nicht viel größer als der Tralthaner war, wenigstens das Vierfache an Körpermasse aufwies. Der Assistenzarzt besaß sechs tentakelartige Gliedmaßen, die ihm sowohl als Greif- als auch als Fortbewegungsorgane dienten, und wie viele Lebensformen mit ungeheurer Körperkraft, die gezwungen waren, inmitten von Wesen zu leben, die beträchtlich schwächer waren als sie, bewegte er sich vorsichtig und behutsam.

Wie sich Gurronsevas erinnerte, hatten sich die Hudlarer, die der physiologischen Klassifikation FROB angehörten, auf einem Planeten mit großer Schwerkraft, hohem Druck und einer überaus dichten Atmosphäre entwickelt, die einer dickflüssigen Suppe ähnelte. Ihre Körper bedeckte eine Haut, die nur um die Augen herum durchsichtig war und die Widerstandsfähigkeit eines biegsamen Panzers aufwies. Durch sie waren die Hudlarer nicht nur gegen den geradezu brutalen Außendruck geschützt, der in ihrem heimischen Lebensraum herrschte, sondern sie ermöglichte es ihnen auch, bequem in jedem atmosphärischen Druck bis hin zum Vakuum im All zu arbeiten. Die Haut wies weder Nähte noch Körperöffnungen auf, die Sprechmembran diente gleichzeitig als Hörorgan, und die FROBs atmeten nicht. Die Nahrung wurde durch Absorptionsorgane aufgenommen, die den gesamten Rücken und beide Seiten des Körpers überzogen, und die Abfallstoffe schied ein ähnlicher Mechanismus auf der Unterseite aus. Beide Organsysteme standen unter willkürlicher Kontrolle. Befanden sich die Hudlarer nicht auf ihrem Heimatplaneten, mußten sie sich in kurzen Zeitabständen mit einem Nahrungspräparat besprühen, da sie einen hohen Energieverbrauch hatten.

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