James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ghu-Burbi sei Dank!“ warf Hredlichli erleichtert ein.

„Das scheint mir ein vernünftiges Vorgehen zu sein“, meinte Edanelt. „Wer soll Ihre nächste Versuchsperson sein?“

„Diesmal handelt es sich um einen Mitarbeiter“, antwortete Gurronsevas. „Ich hatte zwar an verschiedene Personalangehörige gedacht, aber unter den gegebenen Umständen und als kleine Anerkennung für die gute Zusammenarbeit, zu der es gekommen ist, indem sie mir die Möglichkeit für den heutigen Versuch gegeben hat, und auch als eine wohlverdiente Gefälligkeit für die schweren Seelenqualen, die ihr durch die Beschädigung ihrer Station zugefügt worden sind, kommt dafür meines Erachtens niemand anders als Oberschwester Hredlichli in Frage.“

„Aber ich. aber Sie sind ja nicht mal ein Chloratmer!“ platzte Hredlichli los. „Sie werden mich vergiften!“

Edanelts krabbenähnlicher melfanischer Körper begann sich leicht zu schütteln, und dabei stieß der Chefarzt Laute aus, die vom Translator nicht übersetzt wurden. „Stimmt“, bestätigte Gurronsevas, „aber ich trage die Verantwortung für die Ernährungsbedürfnisse von jedem Lebewesen im Hospital, egal, welcher Spezies es angehört, und ich würde meine Pflicht vernachlässigen, wenn ich meine beruflichen Aktivitäten auf warmblütige Sauerstoffatmer beschränkte. Übrigens verfügt Pathologin Murchison nicht nur über umfangreiche Erfahrungen mit PVSJs, sondern ihrer Abteilung ist auch ein illensanischer Chloratmer zugeteilt, und beide haben zugesagt, mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die beiden würden mir nie erlauben, irgendwelche neuen Gerichte aufzutischen, die für Sie riskant sein könnten. Falls Sie bereit sind, sich freiwillig zur Verfügung zu stellen, kann ich Ihnen versichern, daß es für Sie nicht gefährlich wird, Oberschwester.“

„Die Oberschwester wird sich bestimmt mit Vergnügen freiwillig melden“, warf Edanelt, dessen Körper immer noch leicht zitterte, rasch ein. „Hredlichli, auf dem Gebiet der Kochkunst genießt Gurronsevas in der gesamten Föderation einen derart guten Ruf, daß Sie sich höchst geehrt fühlen sollten.“

„Ich fühle nur, daß ich mir gerade eine lebensbedrohliche Krankheit zugezogen habe“, antwortete Hredlichli hilflos.

8. Kapitel

Bei seinem zweiten Besuch in der Abteilung für ET-Psychologie sah Gurronsevas dieselben drei Wesen wie beim ersten hinter den Schreibtischen sitzen; allerdings hatte er in der Zwischenzeit herausgefunden, wer und was sie waren. Bei dem Terrestrier mit der Uniform im Grün des Monitorkorps handelte es sich um Lieutenant Braithwaite, O’Maras ersten Assistenten; die Sommaradvanerin, Cha Thrat, war eine fortgeschrittene Auszubildende; und Lioren, der Tarlaner, war ein Fachmann für den nur schwer zu bestimmenden Bereich, in dem sich die Religionen verschiedener Spezies und die Psychologie überschnitten. Entgegen seinen sonstigen Gepflogenheiten wandte sich Gurronsevas dieses Mal nicht an denjenigen, der den höchsten Rang bekleidete, weil ihm dieses Mal möglicherweise alle drei behilflich sein konnten.

„Ich bin Chefdiätist Gurronsevas“, stellte er sich leise vor. „Falls es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gern in einer streng vertraulich zu behandelnden Angelegenheit um Informationen und Hilfe bitten.“

„Wir erinnern uns an Sie, Gurronsevas“, meldete sich Lieutenant Braithwaite als erster zu Wort. „Aber Sie sind zum falschen Zeitpunkt gekommen. Major O’Mara befindet sich gerade auf der monatlichen Versammlung der Diagnostiker. Kann ich Ihnen helfen, oder wollen Sie einen Termin mit ihm abmachen?“

„Dann bin ich genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen“, stellte Gurronsevas klar. „Es ist nämlich der Chefpsychologe, weshalb ich Sie — Sie alle — vertraulich zu Rate ziehen möchte.“

Die drei Wesen stellten sofort ihre Arbeit ein, und gleichzeitig entfuhr ihren Mündern ein eigenartiger, ablehnender Laut. „Fahren Sie bitte fort“, forderte ihn Braithwaite auf.

„Danke.“ Gurronsevas trat näher und senkte die Stimme. „Seit ich hier am Hospital arbeite, habe ich den Chefpsychologen kein einziges Mal in der Kantine gesehen. Ißt er gewöhnlich alleine?“

„Stimmt“, bestätigte Braithwaite und lächelte. „Der Major nimmt seine Mahlzeiten nur selten in Gesellschaft oder in der Öffentlichkeit zu sich. Seiner Behauptung nach könnte beim Personal sonst der Eindruck entstehen, er wäre im Grunde nur ein Terrestrier mit all den üblichen terrestrischen Fehlern und Schwächen, was der allgemeinen Disziplin schaden könnte.“

„Das verstehe ich nicht“, sagte Gurronsevas nach kurzer Denkpause. „Hat der Chefpsychologe ein seelisches Problem? Steckt er vielleicht in einer Identitätskrise? Wenn er nicht für einen Terrestrier gehalten werden will, zu welcher Spezies glaubt er dann zu gehören? Die Auskunft, um die ich Sie bitte, würde mir bei der Zubereitung geeigneter Mahlzeiten sehr helfen — falls sie nicht streng vertraulich ist und Sie bereit sind, sie preiszugeben. Vermutlich will O’Mara mit seiner Gewohnheit, allein zu essen, verheimlichen, daß er keine terrestrische Nahrung zu sich nimmt.“

Cha Thrat und Lioren gaben leise Geräusche von sich, die nicht übersetzt wurden, und Braithwaites Lächeln war noch breiter geworden. „Der Chefpsychologe ist nicht psychisch gestört“, meinte er. „Ich fürchte, meine Bemerkung, daß er nicht terrestrisch erscheinen will, hat bei der Übersetzung gelitten und Sie irregeführt. Aber was wollen Sie denn wissen, und wie genau können wir Ihnen helfen? Sie erwecken ganz den Eindruck, daß die Sache etwas mit den Eßgewohnheiten des Majors zu tun hat, richtig?“

„Das stimmt“, bestätigte Gurronsevas. „Insbesondere würde ich gern alle Informationen erhalten, die Sie mir darüber geben können, welches Essen die Versuchsperson bevorzugt, wie oft sie ihre Lieblingsgerichte bestellt und welche kritischen Bemerkungen sie eventuell ihnen gegenüber fallengelassen hat oder zukünftig fallenlassen wird.

Derartige Auskünfte zu bekommen, ohne die Aufmerksamkeit auf mich selbst zu lenken und Anlaß zu Gerede über ein Projekt zu geben, das bis zur Beendigung geheimgehalten werden sollte, ist überraschend schwierig“, fuhr er schnell fort. „Im Hospital speisen viele allein, entweder aus persönlicher Vorliebe oder weil für sie der Weg zur Kantine und wieder zurück wegen dringender beruflicher Pflichten einen zu großen Zeitaufwand bedeutet. Jede Aufzeichnung über das von diesen Mitarbeitern bestellte Gericht wird gelöscht, sobald es zubereitet und ausgeliefert worden ist, da keine Notwendigkeit besteht, derartige Daten zu speichern, und die einzige Möglichkeit herauszufinden, welche Speisen ausgewählt worden sind, wäre die, die eigentliche Bestellung abzuhören oder das Auslieferungsfahrzeug anzuhalten, und das ließe sich beides nicht heimlich durchführen. Viel einfacher wäre es also, wenn Sie mir die erforderlichen Daten zukommen lassen würden.“

„Solange die gewählten Gerichte keinen verdorbenen Geschmack erkennen lassen — was immer das auch in diesem medizinischen Tollhaus bedeuten mag—, können Informationen über Vorlieben beim Essen kaum als vertrauliche Mitteilungen eingestuft werden“, meinte Lioren, der sich zum ersten Mal zu Wort meldete. „Ich sehe zwar keinen Grund, solche Informationen zurückzuhalten, aber warum fragen Sie nicht direkt den Major danach? Weshalb ist diese Heimlichtuerei erforderlich?“

Das ist doch wohl ganz offensichtlich, dachte Gurronsevas, antwortete aber geduldig: „Wie Sie bereits wissen, hat man mir die Verantwortung dafür übertragen, die Speisen appetitlicher anzurichten und geschmacklich zu verbessern, da die Qualität und Zusammensetzung der bei der Zubereitung verwandten synthetischen Nährstoffe dem Standard entspricht und von der Nahrhaftigkeit her optimal ist. Doch das Aussehen und den Geschmack einer großen Zahl von Gerichten — oftmals nur ganz leicht — zu verändern hat einen schwerwiegenden Nachteil. Die Änderungen würden nämlich zu ausgedehnten Diskussionen und Debatten über persönliche Vorlieben führen und nicht zu der wohldurchdachten und eingehenden Kritik, die für mich so wertvoll wäre.

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