Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Irgend jemand war noch immer hinter Louis. Louis stieß ihn weg, ließ ihn fallen und schaltete das Schallfeld aus und wieder ein, um sich seiner zu entledigen. Er suchte den einstigen Parkplatz nach Nessus ab.

Der Puppenspieler bemühte sich, sein eigenes Flugrad zu erreichen. Die Eingeborenen schienen sich ob seiner fremdartigen Gestalt vor ihm zu fürchten. Nur ein einziger stellte sich dem Puppenspieler in den Weg, doch dieser eine war mit einer Eisenstange von irgendeiner alten Maschine bewaffnet.

In dem Augenblick, als Louis die beiden erblickte, schwang der Haarige seinen Stab gegen Nessus Kopf.

Nessus riß den Kopf zurück. Er wirbelte auf den Vorderbeinen herum und wandte der Gefahr den Rücken zu. Allerdings nicht die beiden Köpfe.

Der eigene Fluchtreflex des Puppenspielers würde ihn umbringen, wenn Louis oder Der-zu-den-Tieren-spricht ihm nicht rechtzeitig helfen konnten. Louis öffnete den Mund, um eine Warnung zu rufen, und der Puppenspieler vervollständigte seine Bewegung.

Louis schloß den Mund wieder.

Der Puppenspieler wandte sich seinem Flugrad zu.

Niemand versuchte mehr, ihn aufzuhalten. Der Hinterhuf hinterließ blutige Abdrücke auf dem festgetrampelten Schmutz.

Der Kzin war von Eingeborenen umzingelt, doch sie hielten sich sorgfältig aus seiner Reichweite. Er spuckte ihnen vor die Füße — keine Kzinti-Geste, sondern eine menschliche —, wandte sich ab und stieg auf sein Flugrad. Sein Flashlaser und seine linke Hand waren bis zum Ellbogen hinauf blutbesudelt.

Der Eingeborene, der Nessus aufzuhalten versucht hatte, lag noch immer dort, wo er gefallen war. Eine Blutlache hatte sich rings um ihn gebildet.

Die anderen waren bereits in der Luft. Louis startete ebenfalls. Als er sah, was Der-zu-den-Tieren-spricht vorhatte, rief er: »Lassen Sie das! Es ist nicht nötig!«

Der Kzin hatte das modifizierte Slaver-Grabwerkzeug gezogen. »Muß es immer nötig sein?«

»Lassen Sie das!« bat Louis inständig. »Es wäre Mord. Wie können sie uns jetzt noch schaden? Vielleicht Felsbrocken hinter uns herschleudern?«

»Sie könnten Ihren Flashlaser gegen uns richten.«

»Sie wissen überhaupt nicht, wie er funktioniert. Außerdem ist Licht tabu.«

»Das hat ihr Sprecher behauptet. Glauben Sie ihm?«

»Ja.«

Der Kzin steckte die Waffe zurück. (Louis seufzte erleichtert auf. Er hatte befürchtet, daß der Kzin die ganze Stadt einebnen würde.) »Wie mag sich so ein Tabu entwickelt haben? Ein Krieg mit Energiewaffen?«

»Vielleicht ein Bandit mit der letzten funktionierenden Laserkanone der Ringwelt. Zu schade, daß wir jetzt niemanden mehr danach fragen können.«

»Ihre Nase blutet.«

Nachdem er darauf aufmerksam gemacht worden war, brannte Louis’ Nase schmerzhaft. Er übergab die Kontrolle seines Gefährts dem Kzin und machte sich daran, seine Wunden zu verarzten. Unter ihnen schwärmte ein verwirrter, wutschäumender Mob über die Ränder von Zignamucklickklick aus.

KAPITEL DREIZEHN

STERNSÄERLOCKVOGEL

»Sie hätten eigentlich niederknien müssen«, beschwerte sich Louis. »Das hat mich zum Narren gehalten. Und der Translator hat immer wieder ›Baumeister‹ gesagt, wenn ›Schöpfer‹ gemeint war.«

»Schöpfer?«

»Sie haben die Erbauer der Ringwelt zu Göttern erhoben. Die Stille hätte mir auffallen müssen. Tanj, niemand außer dem Priester gab auch nur den kleinsten Laut von sich! Sie verhielten sich, als lauschten sie irgendeiner uralten Litanei. Und ich gab ständig die falschen Antworten!«

»Eine Religion! Wie merkwürdig! Du hättest jedenfalls nicht lachen dürfen«, sagte Teelas Bild im Interkom. »Niemand lacht in einer Kirche, nicht einmal Touristen.«

Sie flogen unter einer verblassenden Mittagssonne dahin. Die Ringwelt erhob sich in leuchtenden hell- und dunkelblauen Streifen über sich selbst und wurde von Minute zu Minute heller.

»Aber es war in dem Augenblick lustig«, verteidigte sich Louis. »Es ist noch immer lustig. Sie haben vergessen, daß sie auf einem Ring leben. Sie denken, es ist ein Bogen!«

Ein Rauschen durchdrang die Schallfalte. Für einen Augenblick wurde es laut wie ein Hurrikan, dann brach es abrupt ab. Sie hatten die Schallmauer durchbrochen.

Zignamucklickklick blieb hinter ihnen zurück. Die Stadt würde niemals eine Gelegenheit zur Rache an den Dämonen erhalten. Wahrscheinlich würden sie niemals wieder hier vorbeikommen.

»Es sieht wirklich aus wie ein Bogen«, sagte Teela.

»Richtig. Ich hätte nicht lachen dürfen«, gab Louis zu. »Wir haben Glück. Wir können unsere Fehler einfach hinter uns zurücklassen. Wir müssen nichts weiter tun, als wieder in die Luft zu steigen. Nichts kann uns einfangen.«

»Einige Fehler verfolgen uns trotzdem, ob wir wollen oder nicht«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht.

»Eigenartig, daß Sie das erwähnen.« Louis kratzte sich geistesabwesend die blutige Nase, die so taub war wie ein Stück Holz. Sie würde verheilt sein, bevor das Betäubungsmittel nachließ.

Louis faßte einen Entschluß. »Nessus?«

»Ja, Louis?«

»Mir ist etwas aufgefallen, dort hinten in der Stadt. Sie haben uns erzählt, Sie gälten als verrückt, weil Sie Mut besitzen. Richtig?«

»Wie taktvoll Sie sind, Louis! Ihre vorsichtige Ausdrucksweise…«

»Nein, im Ernst. Sie und Ihre Artgenossen sind allesamt dem gleichen Trugschluß erlegen. Ein Puppenspieler dreht sich instinktiv um, um vor der Gefahr zu flüchten, stimmt’s?«

»Ja, Louis.«

»Falsch. Ein Puppenspieler wendet sich instinktiv von der Gefahr ab. Aber nur, um seinen Hinterhuf kampfbereit zu haben. Dieser Huf ist eine tödliche Waffe, Nessus.«

In einer einzigen fließenden Bewegung war der Puppenspieler auf seinen Vorderbeinen herumgewirbelt und hatte mit dem Hinterbein ausgetreten. Seine Köpfe waren weit gespreizt nach hinten gerichtet, wie sich Louis erinnerte, um das Ziel besser zu triangulieren. Nessus hatte einem An greifer mit tödlicher Präzision das Herz durch das brechende Rückgrat hindurch nach draußen getreten.

»Ich konnte nicht weglaufen«, sagte der Puppenspieler. »Ich hätte mein Flugrad hinter mir zurückgelassen. Das wäre zu gefährlich gewesen.«

»Sie haben keine Sekunde darüber nachgedacht«, widersprach Louis. »Ihre Reaktion war instinktiv. Sie wenden einem Feind automatisch den Rücken zu. Umdrehen und auskeilen. Ein normaler Puppenspieler dreht sich um, um zu kämpfen, und nicht, um zu flüchten. Sie sind nicht verrückt, Nessus!«

»Sie irren sich. Die meisten Puppenspieler rennen vor der Gefahr davon.«

»Aber…«

»Die Mehrheit bestimmt, was normal ist, Louis.«

Herdentier! Louis gab auf. Er hob die Augen und beobachtete, wie das letzte schmale Stück Sonne verschwand.

Einige Fehler verfolgen uns, ob wir wollen oder nicht…

Der-zu-den-Tieren-spricht hatte sicher an etwas anderes gedacht, als er das gesagt hatte. Aber an was?

Im Zenit kreiste ein Ring aus schwarzen Rechtecken. Der eine, der die Sonne verbarg, wurde von einem perlfarbenen Leuchten wie von einer Korona umgeben. Die blaue Ringwelt bildete einen parabelförmigen Bogen über allem, umrahmt von einem sternenübersäten Himmel.

Es sah aus wie etwas, das von einem Kind mit einem Bau-dir-eineStadt-Spielzeugkasten geschaffen worden war. Einem Kind, das zu klein war, um zu wissen, was es tat.

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