Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Konnten Sie die Randwälle in Richtung Backbord oder Steuerbord erkennen?«

»Nein. Ich verstehe das nicht. Ich hätte sie sehen müssen.«

»Bedauerlich«, flötete Nessus.

»Unmöglich. Man kann von dort oben Hunderttausende von Meilen weit sehen!«

»Nicht unmöglich. Nur bedauerlich.«

Erneut die Frage: »Konnten Sie hinter der Wüste nichts erkennen?«

»Nein. Irgend etwas Blaues unendlich weit entfernt in Richtung Backbord. Vielleicht ein Ozean. Vielleicht auch nur die Entfernung.«

»Keine Gebäude?«

»Nichts.«

»Kondensstreifen am Himmel? Gerade Linien wie von Straßen?«

»Nichts.«

»Irgendein Anzeichen von Zivilisation?«

»Wenn ich etwas gesehen hätte, würde ich es Ihnen sagen. Soweit ich weiß, sind erst letzten Monat alle zehn Trillionen Einwohner in eine echte Dyson-Sphäre umgezogen.«

»Louis, wir müssen eine Zivilisation finden!«

»Das weiß ich!«

Es war offensichtlich. Sie mußten die Ringwelt irgendwie wieder verlassen, und sie würden die Liar nicht allein bewegen können. Unzivilisierte Barbaren waren nicht genug, gleichgültig, wie hilfsbereit oder zahlreich sie sein mochten.

»Wenigstens in einer Hinsicht haben wir Glück«, sagte Louis Wu nachdenklich. »Wir müssen das Schiff nicht reparieren. Wenn wir die Liar nur über den Rand schieben, wird die Ringrotation sie und mit ihr uns aus dem Gravitationstrichter dieses Systems schleudern. Nach draußen, wo wir unseren Hyperraumantrieb einschalten können.«

»Aber zuerst brauchen wir Hilfe.«

»Oder wir erzwingen sie«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht.

»Warum steht ihr alle nur herum und redet?« platzte Teela heraus. Sie hatte schweigend abgewartet, bis die anderen mit ihrer Diskussion fertig waren. »Wir müssen von hier weg, nicht wahr? Warum holen wir nicht die Flugräder aus dem Schiff? Setzen wir uns in Bewegung! Unterwegs können wir immer noch reden.«

»Ich zögere, das Schiff zu verlassen«, verkündete der Puppenspieler.

»Er zögert! Erwarten Sie vielleicht Hilfe? Hat irgend jemand auch nur das geringste Interesse an uns? Hat irgend jemand auf unsere Funksignale reagiert? Louis sagt, daß wir mitten in einer Wüste sind. Wie lange sollen wir denn hier herumsitzen?«

Teela begriff nicht, daß Nessus erst all seinen Mut zusammennehmen mußte. Und sie hat keinen Funken Geduld, dachte Louis.

»Natürlich werden wir aufbrechen«, erwiderte der Puppenspieler. »Ich habe lediglich festgestellt, daß ich nicht gern von hier fortgehe. Außerdem müssen wir entscheiden, wohin wir uns wenden. Ansonsten wissen wir nicht, was wir mitnehmen und was wir zurücklassen.«

»Wir brechen zum nächstgelegenen Randwall auf!« rief Teela.

»Sie hat recht«, sagte Louis. »Wenn es irgendwo eine Zivilisation gibt, dann beim Randwall. Aber wir haben keine Ahnung, wo er liegt. Ich hätte von dort oben aus eigentlich etwas sehen müssen.«

»Nein«, widersprach Nessus.

»Sie waren nicht da oben, tanj! Man kann bis in die Unendlichkeit sehen. Tausende von Meilen ohne jedes Hindernis! Warten Sie…«

»Die Ringwelt mißt von Rand zu Rand fast eine Million Meilen!«

»Genau das wurde mir soeben klar«, gestand Louis Wu. »Der Maßstab. Er spielt mir immer wieder Streiche. Ich kann mir etwas so Riesiges einfach nicht vorstellen.«

»Es wird schon noch kommen«, versicherte ihm der Puppenspieler.

»Mag sein. Vielleicht ist mein Gehirn nicht groß genug, um es zu begreifen. Ich denke andauernd daran, wie schmal der Ring vom All betrachtet ausgesehen hat. Wie ein schmales blaues Band. Ein blaues Band«, wiederholte Louis und erschauerte.

Wenn jeder der beiden Randwälle tausend Meilen hoch war — wie weit mußte Louis dann von beiden entfernt sein, um überhaupt nichts von ihnen zu sehen?

Angenommen, er konnte in einer staubbeladenen, wasserdampfgeschwängerten, erdähnlichen Atmosphäre ungefähr tausend Meilen weit sehen. Wenn eine solche Atmosphäre in ungefähr vierzig Meilen Höhe in Vakuum überging…

Der nächste Randwall war mindestens fünfundzwanzigtausend Meilen weit entfernt sein.

Wenn man auf der Erde so weit flog, war man wieder am Ausgangspunkt zurück. Der nächste Randwall konnte noch viel weiter weg sein.

»Wir können die Liar nicht hinter den Flugrädern herschleppen«, gab Der-zu-den-Tieren-spricht zu bedenken. »Falls man uns angreift, müßten wir das Schiff losschneiden. Besser, wir lassen es hier, in der Nähe eines markanten Geländepunktes.«

»Wer hat denn etwas von Abschleppen gesagt?«

»Ein guter Krieger denkt an alles. Am Ende werden wir das Raumschiff vielleicht doch noch schleppen, falls wir am Randwall keine Hilfe finden.«

»Wir werden Hilfe finden«, sagte Nessus.

»Wahrscheinlich hat er recht«, murmelte Louis. »Die Raumhäfen liegen auf dem Randwall. Wenn der gesamte Ring in die Steinzeit zurückgefallen ist und die Zivilisation sich neu entwickeln muß, dann fängt sie mit zurückkehrenden Ramjetschiffen an. Das ist logisch.«

»Sie spekulieren nur!« widersprach der Kzin.

»Vielleicht.«

»Trotzdem stimme ich Ihnen zu. Außerdem möchte ich hinzufügen, daß wir am Raumhafen vielleicht Maschinen finden, auch wenn die Ringwelt all ihre großartigen Geheimnisse längst verloren hat. Funktionierende Maschinen oder Maschinen, die wir reparieren können.«

Doch welcher Randwall lag näher?

»Teela hat recht. Wir sollten lieber an die Arbeit gehen. Heute Abend wissen wir mehr.«

Stunden harter Arbeit folgten. Sie suchten Geräte aus, sortierten, brachten schwere Maschinen mit Hilfe von Seilzügen aus der Luftschleuse nach unten. Die plötzlichen Veränderungen der Gravitationsrichtung verursachten Probleme, aber kein Teil der Ausrüstung war ausgesprochen zerbrechlich.

Einmal während dieser Zeit paßte Louis Teela ab. Die beiden Aliens waren draußen. »Du machst ein Gesicht, als hätte jemand dein Lieblingsorchideenwesen vergiftet. Willst du reden?«

Sie schüttelte den Kopf und wich seinem Blick aus. Ihre Lippen bildeten einen perfekten Schmollmund. Sie war eine jener seltenen, glücklichen Frauen, die nicht häßlich wurden, wenn sie weinten.

»Gut, dann werde ich es dir sagen. Als du ohne Raumanzug durch die Luftschleuse gestolpert bist, habe ich dir eine Predigt gehalten. Eine Viertelstunde später versuchst du, einen Abhang aus erstarrender Lava hinaufzuklettern — mit nichts an den Füßen außer Bordschuhen!«

»Du wolltest, daß ich mir die Füße verbrenne!«

»Stimmt haargenau. Sieh mich nicht so entgeistert an! Wir brauchen dich. Wir wollen nicht, daß du stirbst. Ich will, daß du lernst, vorsichtig zu sein. Du hattest es nie nötig, also mußt du es jetzt lernen! Du wirst dich länger an deine verbrannten Füße erinnern als an meine Vorträge.«

»Ihr und mich brauchen! Daß ich nicht lache! Du weißt, weshalb Nessus mich hergebracht hat. Ich bin sein Talisman, und ich habe versagt.«

»Ich gebe zu, da ist etwas dran. Als Talisman bist du gefeuert. Komm schon, lach mal wieder. Wir brauchen dich. Wir brauchen dich, um mich zufrieden zu machen, damit ich nicht Nessus vergewaltigen muß. Wir brauchen dich für all die schwere Arbeit, damit wir in der Sonne liegen können. Wir brauchen dich, damit du intelligente Vorschläge machen kannst.«

Sie zwang sich zu einem Lächeln. Es brach, und sie fing an zu weinen. Sie vergrub das Gesicht an Louis’ Schulter und schluchzte jämmerlich. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken.

Es war nicht das erste Mal, daß eine Frau an Louis Wus Schulter geweint hatte — allerdings hatte Teela wahrscheinlich mehr Grund dazu als die meisten. Er hielt sie fest und massierte halb automatisch die Muskeln in ihrem Nacken, während er wartete, daß sie sich beruhigte.

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