Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Einen Moment lang dachte Louis über die einzige Alternative nach: das Kommando für sich selbst zu beanspruchen. Aber wer mochte sich schon mit einem Kzin streiten? Außerdem gab der Kzin wahrscheinlich einen besseren Anführer ab.

Inzwischen waren die Flugräder eine halbe Meile hoch. Himmel und Erde waren größtenteils schwarz; doch auf der schwarzen Landschaft lagen noch schwärzere Schatten, die ihr Form verliehen, wenn schon keine Farben. Der Himmel war von Sternen übersät und wurde vom egozerschmetternden Bogen der Ringwelt dominiert.

Seltsam genug, daß Louis bei diesem Anblick an Dantes Göttliche Komödie denken mußte. Dantes Universum war ein komplexer Artefakt gewesen, mit den Seelen von Menschen und Engeln als präzisen, maschinenartigen Bestandteilen der riesigen Konstruktion. Die Ringwelt war unübersehbar ein Artefakt, ein konstruiertes Ding. Man konnte es nicht vergessen, nicht für einen einzigen Augenblick, denn der Beweis erhob sich über ihnen, blau und gescheckt und riesig, von einer Stelle hinter der Unendlichkeit bis hinauf in die nächste Unendlichkeit.

Kein Wunder, daß Nessus nicht imstande gewesen war, diesen Anblick zu ertragen. Er hatte zuviel Angst — und dachte zu realistisch. Vielleicht bemerkte er die Schönheit, vielleicht auch nicht. Was er jedoch ganz bestimmt nicht vergaß: daß sie auf einem Artefakten gestrandet waren, der größer war als alle Welten des früheren Puppenspieler-Imperiums zusammen.

»Ich glaube, ich kann die Randwälle sehen!« fauchte der Kzin.

Louis riß sich vom Anblick des Bogens los. Er sah nach Steuerbord und Backbord, und sein Mut sank.

Zur Linken (er blickte am Graben entlang, den die Landung der Lying Bastard hinterlassen hatte, also entsprach links Backbord) zeichnete sich der Randwall als eine kaum wahrnehmbare blauschwarze Linie auf blauschwarzem Hintergrund ab. Louis konnte nicht ausmachen, wie hoch er war. Die Basis konnte man nur erahnen. Er sah nur den obersten Rand, und während Louis noch hinstarrte, verschwand er. Die Linie war dort verlaufen, wo der Horizont sein mochte; genausogut hätte sie die Basis anstatt die Spitze von irgend etwas sein können.

Rechts oder in Richtung Steuerbord sah der andere Randwall fast genauso aus. Die gleiche Höhe, der gleiche Anblick, die gleiche Tendenz der dünnen Linie zu verblassen, wenn man länger hinsah.

Anscheinend war die Liar ziemlich genau in der Mitte des Rings abgestürzt. Die Randwälle schienen gleich weit entfernt… was bedeutete, daß sie beinahe eine halbe Million Meilen entfernt waren.

Louis schluckte. »Sprecher-zu-den-Tieren, was meinen Sie?«

»Meiner Meinung nach ist der Wall in Richtung Backbord ein klein wenig höher.«

»Okay.« Louis steuerte nach links. Die anderen Flugräder folgten automatisch.

Louis aktivierte den Interkom, um einen Blick auf Nessus zu werfen. Der Puppenspieler umklammerte den Sattel mit allen drei Beinen. Die beiden Köpfe waren zwischen Sattel und Körper versteckt. Er flog blind durch die Nacht.

»Sind Sie sicher, Sprecher?« fragte Teela.

»Selbstverständlich«, erwiderte der Kzin. »Der Wall in Richtung Backbord ist sichtbar höher!«

Louis lächelte insgeheim. Er war zwar nie militärisch ausgebildet worden, aber er wußte, was Krieg bedeutete. Er war am Boden überrascht worden, als auf Wunderland eine Revolution ausgebrochen war, und er hatte drei Monate als Guerilla gekämpft, bevor er sich bis zu einem Schiff durchschlagen konnte.

Ein Merkmal eines guten Offiziers war, so erinnerte sich Louis, daß er rasche Entscheidungen treffen konnte. Wenn sie dann zufällig auch noch richtig waren, um so besser…

Sie flogen über schwarzes Land in Richtung Backbord. Der Ring über ihnen leuchtete viel heller als der irdische Mond, doch Mondlicht reicht nicht aus, um aus der Luft Einzelheiten einer Landschaft zu erkennen. Die Meteorrinne, die die Lying Bastard in die Oberfläche der Ringwelt gerissen hatte, war ein silberner Draht hinter ihnen. Irgendwann verschwand sie ganz in der Dunkelheit.

Die Lufträder beschleunigten stetig und lautlos. Knapp unterhalb der Schallgeschwindigkeit durchdrang ein Rauschen die Schallfalte. Beim Durchdringen der Schallmauer erreichte es seine maximale Lautstärke, dann erstarb es jäh wieder. Die Schallfalte veränderte ihre Form, und erneut herrschte Stille.

Kurz darauf erreichten die Räder Reisegeschwindigkeit. Louis entspannte sich in seinem Sattel. Er schätzte, daß er mehr als einen Monat in diesem Sattel verbringen würde, und er tat gut daran, sich rechtzeitig daran zu gewöhnen.

Er fing an (weil er der einzige war, der tatsächlich flog, und weil er aus diesem Grund nicht einschlafen durfte), sein Flugrad durchzutesten.

Die Hygieneeinrichtung war einfach, bequem und leicht zu bedienen. Aber würdelos.

Er versuchte seine Hand in die Schallfalte zu schieben. Die Falte war ein Kraftfeld, ein Netz aus Kraftvektoren, die Luftströmungen um den Raum herumleiten sollten, den das Flugrad einnahm. Sie fühlte sich an wie ein starker Wind, der von allen Seiten zugleich auf das Luftfahrzeug zuströmte. Louis befand sich in einer geschützten Hülle aus Windströmungen.

Die Schallfalte war offenbar idiotensicher.

Er probierte es aus, indem er ein Taschentuch aus einem Ausgabeschlitz zog und es fallen ließ. Das Tuch flatterte unter das Flugrad und verharrte dort schwebend, wobei es wie verrückt vibrierte. Louis nahm an, daß er ebenfalls von dieser Schallfalte aufgefangen wurde, sollte er aus dem Sattel fallen — was gar nicht einfach war —, und in aller Ruhe in sein Flugzeug zurückklettern konnte.

Es sieht ihnen ähnlich, dachte Louis. Puppenspieler…

Aus dem Trinkschlauch kam aufbereitetes Wasser. Aus dem Essensschlitz kamen rötlich-braune flache Riegel. Sechsmal hintereinander wählte er, nahm einen Bissen und warf den Riegel anschließend in den Aufnahmetrichter. Jeder Riegel schmeckte anders, und alle schmeckten gut.

Wenigstens das Essen würde nicht langweilig werden. Jedenfalls nicht so schnell.

Wenn sie allerdings keine Pflanzen und kein Wasser fanden, um die Aufnahmetrichter damit zu füttern, dann würden aus dem Essensschlitz irgendwann keine Riegel mehr kommen.

Er wählte einen siebten Riegel und aß ihn.

Der Gedanke, wie weit sie von jeder Hilfe entfernt waren, wirkte entmutigend. Bis zur Erde waren es zweihundert Lichtjahre; die Weltenflotte der Puppenspieler, nur zwei Lichtjahr weit weg, floh mit Lichtgeschwindigkeit aus der Milchstraße. Selbst die halb verdampfte Lying Bastard war vom Beginn des Fluges an unsichtbar gewesen. Jetzt verschwand auch die schnurgerade Rinne allmählich außer Sicht. Wie einfach war es, das Schiff vollkommen zu verlieren?

Tanj unmöglich, entschied Louis. Antispinwärts lag der riesigste Berg, den je ein Mensch gesehen hatte. Es konnte nicht viele derartige Supervulkane auf der Ringwelt geben. Sie mußten nur auf den Berg zuhalten, um die Lying Bastard wiederzufinden, und von dort aus spinwärts fliegen, bis sie auf eine mehrere tausend Meilen lange schnurgerade Rinne stießen.

… doch der Bogen der Ringwelt leuchtete über ihnen: drei Millionen Mal so groß wie die Erdoberfläche. Es gab genügend Raum, um sich auf der Ringwelt gründlich zu verirren.

Nessus regte sich wieder. Zuerst schob sich ein Kopf unter seinem Torso hervor, dann auch der zweite. Mit dem Mund betätigte er mehrere Schalter und flötete: »Louis, können wir uns unter vier Augen unterhalten?«

Die transparenten Bilder von Teela und Der-zu-den-Tieren-spricht erweckten den Anschein, als dösten sie. Louis schaltete sie aus dem Interkom. »Schießen Sie los.«

»Was ist inzwischen geschehen?«

»Haben Sie nicht mitgehört?«

»Meine Ohren befinden sich in meinen Köpfen. Mein Gehör war blockiert.«

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