Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Wo?«

»Fast am hypothetischen Horizont, Louis. Direkt vor uns.«

Es war wie die Suche nach einem Detail auf einer Karte, auf die man waagerecht vom Rand her blickte. Louis entdeckte die Stelle trotzdem: Ein helles Blinken wie von einem Spiegel, kaum größer, um mehr als ein Punkt am Horizont zu sein.

»Reflektiertes Sonnenlicht. Was könnte es sein? Vielleicht eine gläserne Stadt?«

»Unwahrscheinlich.«

Louis lachte. »Sie sind gut! Auf jeden Fall muß es so groß sein wie eine gläserne Stadt. Vielleicht ein Riesenteleskop mit Reflektoren.«

»Dann ist es bestimmt außer Betrieb!«

»Warum?«

»Wir wissen bereits, daß diese Zivilisation in die Barbarei zurückgefallen ist. Warum sollten sonst solch riesige Wüstengebiete entstehen?«

Anfangs hatte Louis dieses Argument geglaubt. Jetzt jedoch… »Vielleicht machen Sie sich die Sache zu einfach. Die Ringwelt ist viel größer, als wir uns vorgestellt haben. Ich glaube, es gibt genug Raum für Barbarei und Zivilisation und alle Stufen dazwischen.«

»Zivilisationen tendieren aber dazu, sich auszubreiten, Louis.«

»Zugegeben…«

Sie würden herausfinden, was es mit diesem hellen Punkt auf sich hatte. Er lag direkt auf ihrem Kurs.

Es gab keinen Wählschalter für Kaffee.

Louis schluckte den letzten Bissen seines Frühstücksriegels, als ihm zwei blinkende grüne Dioden auf seinem Armaturenbrett auffielen. Er rätselte darüber, bis ihm einfiel, daß er am vergangenen Abend Teela und den Kzin aus dem Interkom geworfen hatte. Er schaltete die beiden wieder hinzu.

»Guten Morgen«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht. »Haben Sie die Dämmerung gesehen, Louis? Ein erhebender Anblick!«

»Ich habe ihn genossen. Guten Morgen, Teela!«

Teela gab keine Antwort.

Louis sah genauer hin. Teela war fasziniert; entrückt wie jemand, der im Nirwana angekommen war.

»Nessus, haben Sie Ihren Tasp an meiner Gefährtin ausprobiert?«

»Nein, Louis. Warum sollte ich?«

»Wie lange verharrt sie schon in diesem Zustand?«

»In welchem Zustand?« fragte der Kzin. »Sie war in letzter Zeit nicht besonders gesprächig, falls Sie das meinen, Louis.«

»Ich meine ihren Gesichtsausdruck, tanj nochmal!«

Teelas Bild schwebte auf seinem Armaturenbrett. Ihr Blick war durch Louis’ Kopf hindurch in die Unendlichkeit gerichtet. Sie war still und schien vollkommen glücklich zu sein.

»Sie wirkt entspannt«, sagte der Kzin. »Aber nicht unbehaglich. Die Feinheiten der menschlichen Mimik…«

»Vergessen Sie’s. Landen Sie uns irgendwo, ja? Teela ist in Plateau-Trance gefallen.«

»Ich verstehe nicht?«

»Landen Sie einfach.«

Sie fielen aus einer Meile Höhe. Louis ließ eine längere Periode freien Falls über sich ergehen, bevor der Kzin die Thruster wieder einschaltete. Louis beobachtete Teelas Gesicht auf eine Reaktion hin, doch er sah keine. Sie blieb so verklärt und gelassen wie zuvor. Ihre Mundwinkel bogen sich unmerklich nach oben.

Louis tobte innerlich, während sie nach unten fielen. Er wußte ein wenig über Hypnose: Bruchstücke und Kleinigkeiten, die man eben so sammelte, wenn man zweihundert Jahre lang 3D gesehen hatte…

Grün und Braun löste sich in Wald und Feld und den silbern glänzenden Faden eines kleinen Flusses auf. Es war ein üppiges, wildes Land unter ihnen, die Sorte Land, die ein Flatlander auf einer jungen Kolonialwelt anzutreffen erwartete. Leider.

»Versuchen Sie, uns in einem Tal zu landen!« sagte Louis zu dem Kzin. »Ich möchte gerne, daß Teela den Horizont nicht mehr sieht.«

»In Ordnung. Ich schlage vor, daß Sie und Nessus den Autopiloten abschalten und mir manuell nach unten folgen. Ich werde Teela nach unten bringen.«

Die Diamantformation der Flugräder löste sich auf und gruppierte sich neu. Der Kzin steuerte nach Backbord und spinwärts auf das Flußtal zu, das Louis zuvor entdeckt hatte. Die anderen folgten ihm.

Sie verloren immer noch an Höhe, als sie den Wasserlauf überquerten. Der-zu-den-Tieren-spricht schwenkte spinwärts, um ihm zu folgen. Inzwischen krochen sie nur noch dicht über den Baumwipfeln dahin. Der Kzin suchte nach einer Stelle am Ufer, die nicht von Bäumen blockiert war.

»Diese Pflanzen scheinen sehr erdähnlich«, sagte Louis. Die beiden Aliens gaben zustimmende Laute von sich.

Sie umrundeten eine Flußbiegung.

Die Eingeborenen standen an einem breiten Abschnitt des Wasserlaufs. Sie brachten ein Fischnetz aus. Als die Reihe von Flugrädern in Sicht kamen, blickten die Eingeborenen auf. Eine ganze Weile unternahmen sie nichts anderes, als das Netz fallenzulassen und mit offenen Mündern hinauf zu den Fremden zu starren.

Louis, der Kzin und Nessus reagierten nicht anders. Sie zogen sofort hoch. Die Eingeborenen schrumpften zu winzigen Punkten, und aus dem Wasserlauf wurde erneut ein silberner Faden. Der üppige Urwald verschwamm wieder zu Grün und Braun.

»Schalten Sie die Autopiloten ein!« rief der Kzin in unmißverständlichem Befehlston. »Ich werde uns zu einem anderen Landeplatz bringen!«

Er muß diese Kommandosprache speziell für den Umgang mit Menschen gelernt haben. Die Pflichten eines Botschafters, überlegte Louis, sind in der Tat sehr vielseitig.

Teela hatte offensichtlich nichts von dem Vorfall bemerkt.

»Nun?« meinte Louis.

»Das waren Menschen!« sagte Nessus.

»Also habe ich mich nicht getäuscht«, erwiderte Louis.

»Ich dachte schon, ich leide an Halluzinationen. Fragt sich nur, wie Menschen hierher kommen konnten!« Weder Nessus noch der Kzin versuchten, Louis eine Antwort zu geben.

KAPITEL ZWÖLF

DIE FAUST GOTTES

Sie landeten in einem Talkessel, der von niedrigen bewaldeten Hügeln eingeschlossen war. Die Hügel verbargen den falschen Horizont, genau wie das Tageslicht das Leuchten des Ringweltbogens, und alles sah aus wie eine Landschaft auf irgendeiner von Menschen besiedelten Welt. Das Gras war zwar genaugenommen kein richtiges Gras, doch es war grün und bildete einen dichten Teppich an Stellen, wo man das auch von irdischem Gras erwartet hätte. Es gab Humus und Felsblöcke und Büsche mit grünen Blättern, die genauso knorrig waren, wie sie sein sollten.

Die Vegetation war geradezu verblüffend erdähnlich, wie Louis feststellte. Es gab Büsche, wo man Büsche erwartete, kahle Stellen, wo kahle Stellen sein sollten. Nach den Instrumenten an Bord der Flugräder waren die Pflanzen bis hinunter auf molekulare Ebene mit der irdischen Flora identisch.

Genau wie Der-zu-den-Tieren-spricht und Louis Wu durch irgendeinen virusähnlichen Vorfahren entfernt miteinander verwandt waren, so waren die Bäume dieser Welt mit beiden verwandt.

Sie entdeckten einen Busch, der sich vorzüglich als Zaunhecke geeignet hätte. Die Pflanze hatte einen holzigen Stamm, doch er wuchs in einem Winkel von 45 Grad aus dem Boden, entwickelte eine Blätterkrone, wuchs im gleichen Winkel wieder nach unten, senkte ein Büschel Wurzeln in den Bogen, beschrieb erneut einen Knick von neunzig Grad… Louis hatte eine ähnliche Pflanze auf Gummidgy gesehen — doch hier war die Heckenreihe saftig grün und borkenbraun, die Farben irdischer Flora. Louis taufte das Gewächs Ellenbogenwurzel.

Nessus trabte in dem kleinen Wäldchen umher und sammelte Insekten und Pflanzen, um sie im Kompaktlabor seines Flugrads zu untersuchen. Er trug seinen Druckanzug — einen durchsichtigen Ballon mit drei Stiefeln und zwei Handschuh-Mundstücken. Nichts auf der Ringwelt konnte ihn angreifen, ohne zuerst diese Barriere zu durchdringen: kein Raubtier, kein Insekt, keine Pollen oder Pilzsporen und kein Virusmolekül.

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