Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Der-zu-den-Tieren-spricht kletterte Hand über Hand die Leine herab, landete auf den Füßen und ging mit Katzenvorsicht ein paar Schritte. Er besaß den Gleichgewichtssinn eines Tänzers. Dann folgte Nessus. Der Puppenspieler hielt die Leine zwischen den Zähnen und stand sicher wie ein Dreibein, als er unten war.

Wenn einer von beiden merkte, daß Teela gekränkt war, dann ließ er sich jedenfalls nichts anmerken. Sie standen unter dem geneigten Rumpf der Liar und sahen sich um. Sie befanden sich in einer gewaltigen flachen Rinne. Der Boden war von einem durchscheinenden Grau und vollkommen glatt, wie eine riesige gläserne Tischplatte. Die Ränder, hundert Yards rechts und links vom Schiff, bildeten sanfte Hänge aus schwarzer Lava. Die Lava schien sich vor Louis’ Augen zu kräuseln und zu fließen. Sie ist noch heiß, dachte er, vom Aufprall der Liar bei der Landung.

Die flachen Lavawälle erstreckten sich hinter dem Schiff in einer vollkommen geraden Linie bis zum Horizont.

Louis versuchte aufzustehen. Er war der einzige der vier, der Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte. Er kam auf die Füße und stand unsicher balancierend, unfähig, auch nur einen Schritt zu gehen.

Der-zu-den-Tieren-spricht zog seinen Flashlaser und feuerte auf eine Stelle vor seinen Füßen. Sie beobachteten schweigend den grünen Lichtpunkt. Es gab nicht das typische Knistern von festem Material, das unter dem Strahl verdampfte. Kein Rauch und kein Qualm entwickelte sich, wo der Strahl auf traf. Als der Kzin den Finger vom Abzug nahm, war das Licht augenblicklich verschwunden. Die Stelle glühte nicht, noch unterschied sie sich sonstwie von dem umgebenden Material.

Der Kzin gab sein Urteil ab: »Wir befinden uns in einer Rinne, die unsere eigene Landung gepflügt hat. Erst das Material, aus dem das Fundament des Rings besteht, hat unseren Sturz aufgehalten. Nessus, was können Sie uns darüber sagen?«

»Es ist etwas völlig Neues«, antwortete der Puppenspieler. »Es scheint keine Hitze zu speichern. Allerdings ist es weder mit der General-Products-Zelle verwandt, noch scheint es sich um ein Stasisfeld zu handeln.«

»Wir benötigen Schutz gegen die Hitze, wenn wir die Lavawälle hinauf wollen«, sagte Louis. Er hatte kein besonderes Interesse am Material des Ringfundaments, jedenfalls nicht im Augenblick. »Ihr bleibt besser hier, und zwar alle, während ich hinaufklettere.« Er trug als einziger einen wärmeisolierten Schutzanzug.

»Ich komme mit!« sagte Teela. Ohne sichtliche Mühe kam sie heran und hakte sich bei Louis unter. Er stützte sich schwer auf sie und stolperte immer wieder, während sie auf den schwarzen Abhang aus Lava zugingen.

Der Lavahang bot guten Halt, obwohl er ziemlich steil war. »Danke«, sagte Louis und machte Anstalten hinaufzuklettern. Einen Augenblick später bemerkte er, daß Teela ihm folgte. Er sagte nichts. Je schneller sie lernte, erst zu denken und dann zu handeln, desto länger blieb sie am Leben.

Sie hatten ein Dutzend Yards zurückgelegt, als Teela aufschrie und zu tanzen anfing. Sie hüpfte von einem Bein aufs andere, machte kehrt und raste die Böschung hinunter. Sie kam auf dem glatten Ringweltboden an und schlitterte weiter wie ein Schlittschuhläufer. Rutschend und gleitend drehte sie mit in die Hüften gestemmten Händen um und funkelte wütend und verletzt zu Louis hinauf.

Es hätte schlimmer kommen können, dachte Louis. Sie hätte ausrut schen und fallen und sich die nackten Hände verbrennen können und es wäre ihr trotzdem recht geschehen. Louis kletterte weiter und ignorierte das aufkommende schlechte Gewissen.

Die Lavaböschung war gut ein Dutzend Meter hoch. Oben gab sie den Blick auf sauberen weißen Sand frei.

Sie waren mitten in einer Wüste gelandet. Louis blickte sich suchend um, doch nirgendwo war das Grün von Vegetation oder das Blau von Wasser zu sehen. Reines Glück. Die Lying Bastard hätte ebensogut durch eine Stadt pflügen können.

Oder durch mehrere! Die Liar hatte einen ziemlich langen Graben gepflügt…

Er erstreckte sich viele Meilen durch den weißen Sand. In der Ferne, wo der Graben endete, fing gleich wieder ein neuer an. Das Schiff war gehüpft, nicht einmal, sondern oft. Die Furchen der Landung zogen sich weiter und weiter, verengten sich zu einer gepunkteten Linie, einer Spur… Louis Blicke folgten dieser Spur, und ihm wurde bewußt, daß er in die Unendlichkeit sah.

Die Ringwelt besaß keinen Horizont. Keine gekrümmte Linie trennte Land von Himmel. Statt dessen schienen Erde und Himmel in einer Entfernung miteinander zu verschmelzen, wo ganze Kontinente nur noch so groß wie Punkte waren und wo alle Farben in das Blau des Himmels übergingen. Der Fluchtpunkt schlug Louis in seinen Bann. Als er schließlich blinzelte, mußte er sich förmlich dazu zwingen.

Wie der Nebel über dem Nichts am Mount Lookitthat, viele Dekaden zuvor und Hunderte von Lichtjahren entfernt… wie die unendliche Tiefe des Weltraums vom Einmannschiff eines Schürfers im Asteroidengürtel aus… Der Horizont der Ringwelt konnte Auge und Verstand eines Menschen in den Bann schlagen, bevor er sich der Gefahr bewußt wurde.

Louis wandte sich dem Graben zu. »Die Welt ist flach!« rief er.

Die anderen blickten zu ihm hoch.

»Wir haben eine ziemliche Spur bei der Landung gezogen. Aber ich sehe weit und breit nichts Lebendiges, also hatten wir Glück. Die Erde ist hochgespritzt, wo wir aufgeprallt sind. Ich kann eine Menge sekundärer Krater rechts und links entlang unserer Landebahn entdecken. Sekundäre Einschläge wie von Meteoriten.«

Er drehte sich um. »In der anderen Richtung…« Er verstummte.

»Louis?«

»Das ist der tanj größte Berg, den ich in meinem Leben zu Gesicht bekommen habe!«

»Louis!«

Er hatte zu leise gesprochen. »Ein Berg!« brüllte er. »Wartet, bis ihr ihn sehen könnt! Die Erbauer der Ringwelt wollten wohl einen wirklich großen Berg auf ihrer Welt, einen Berg, der zu groß ist, um ihn zu nutzen. Zu hoch, um Kaffee oder Bäume darauf zu pflanzen, zu hoch selbst zum Skifahren. Er ist einfach großartig!«

Er war wirklich großartig. Ein einzeln stehender Berg, grob kegelförmig, ganz allein, nicht Teil einer Kette, ragte wie ein riesiger Vulkankegel in den Himmel. Ein Pseudovulkan. Unter der Oberfläche der Ringwelt gab es kein Magma, das aus dem Boden hätte austreten können. Der Fuß verlor sich in Nebelschwaden. Die höheren Regionen waren deutlich in der dünner werdenden Atmosphäre zu erkennen. Der Gipfel glänzte wie von Schnee bedeckt, allerdings nicht in makellosem Weiß, sondern schmutzig grau. Vielleicht Permafrost.

Die Ränder des Gipfels waren glasklar wie Kristall und deutlich zu erkennen. Ragte der Gipfel vielleicht über die Atmosphäre hinaus? Ein richtiger Berg von derart gigantischer Größe würde unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen. Dieser Berg hier war sicher nichts anderes als eine leere Hülle aus dem gleichen Material, aus dem das Fundament der Ringwelt bestand.

Allmählich fange ich an, die Baumeister der Ringwelt zu mögen, dachte Louis Wu. Es gab keinen logischen Grund für einen Berg wie diesen auf einer Welt, die auf dem Reißbrett entstanden war. Trotzdem — jede Welt sollte wenigstens einen Berg haben, den man nicht besteigen kann.

Unter der Rundung der Hülle warteten die anderen auf Louis’ Rückkehr. Ihre Fragen ließen sich im großen und ganzen zu einer einzigen zusammenfassen: »Gibt es Anzeichen einer Zivilisation?«

»Nein.«

Er mußte alles genau beschreiben, was er gesehen hatte. Sie einigten sich auf neue Begriffe für die Himmelsrichtungen. Spinwärts lag dort, wo sich der Graben und die Meteoritenkrater von der Landung der Liar hinzogen. Antispinwärts war die entgegengesetzte Richtung, wo der Berg lag. Backbord war links und Steuerbord rechts von einem Beobachter, der spinwärts blickte.

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