Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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»Beantworte die Frage!« brüllte Schruille.

Harvey schluckte. »Ich wollte …«

»Wir wollten eine Familie haben«, fiel Lizbeth ein. Sie sprach klar und vernünftig. »Sonst nichts. Nur eine Familie.« Tränen standen in ihren Augen, und sie dachte an ihr Kind. Wie mochte es einmal sein? Ob sie all diese Verrücktheit überleben würden?

»Was ist mit diesem Unsinn von einer Familie?« fauchte Schruille.

»Wo habt ihr den Ersatzembryo her?« fragte Nourse. »Antworte, und wir werden gnädig sein.« Der Purpurstrahl rückte weiter vor.

»Wir haben Lebensfähige, die immun sind gegen das empfängnisverhütende Gas«, antwortete Glisson, »viele, sehr viele.«

»Wo sind sie?« verlangte Nourse zu wissen. Seine rechte Hand zitterte.

»Direkt unter Euren Nasen«, lachte Glisson, überall über die ganze Bevölkerung verstreut. Und verlangt nur nicht, ich solle sie identifizieren. Ich kenne sie nicht alle, niemand kennt sie.«

»Aber keiner wird uns entkommen«, knirschte Schruille.

»Keiner!« bekräftigte Nourse.

»Und wenn wir müssen, werden wir alles bis auf die Zentrale sterilisieren und von vorne anfangen«, knurrte Schruille.

»Womit wollt Ihr wieder anfangen?« fragte Glisson. »Wo wollt Ihr eine Genbank finden, um wieder zu beginnen? Ihr seid steril — und geht dem Ende zu.«

»Wir brauchen nur eine einzige Zelle, um das Original zu kopieren«, fauchte Schruille.

»Warum habt Ihr Euch dann nicht selbst kopiert?« spottete Glisson.

»Du wagst es, Fragen an uns zu richten?«

»Dann will ich sie für Euch beantworten. Ihr habt Euch nicht kopiert, weil diese Doppelgänger labil sind. Sie degenerieren, neigen zum … Aussterben.«

Calapine hörte einzelne Worte — steril — dem Ende zu — labil — Aussterben. Sie drangen stückweise in ihr Bewußtsein, waren wie strahlende Samenkörner auf einem Hintergrund von schwarzem Samt. Samen, eingekapseltes Leben, behütet, Brücke über eine lebensfeindliche Periode. Sie waren das Leben … Leben …

»Wir brauchen keine genetische Bank«, behauptete Schruille.

Calapine hörte seine Stimme ganz klar, konnte seine Gedanken lesen: Wir sind Millionen in der Zentrale, wir genügen uns selbst.

»Ich weiß, was wir mit diesen Verbrechern tun«, sagte Nourse. Er sprach laut, damit seine Stimme die Unruhe in der Halle übertönte. »Wir extrahieren ihre Nerven, ganz langsam, immer nur ein Mikron. Der Schmerz kann über Jahrhunderte gehen.«

»Aber du wolltest doch Schmerzen verhindern?« schrie Schruille.

»Habe ich das nicht getan?« wunderte sich Nourse.

Mir ist übel, dachte Calapine, ich brauche einen Pharmazeuten. Dieser Gedanke brachte sie wieder voll zu Bewußtsein. Sie lag auf dem Boden, und sie fühlte Schmerz und Feuchtigkeit an ihrer Nase.

»Dein Vorschlag ist gar nicht so übel«, gab Schruille zu. »Die Strafe können wir unendlich lang ausdehnen. Großartig!«

»Die sind verrückt genug, es auch zu tun«, keuchte Svengaard. »Wie können wir sie daran hindern?«

»Glisson!« bat Lizbeth, »tu etwas!«

Aber der Cyborg schwieg.

»Damit hast du nicht gerechnet, was, Glisson?« fragte Svengaard.

Er schwieg noch immer.

»Antworte!« herrschte Svengaard ihn an.

»Sie sterben ja doch«, sagte Glisson gleichmütig.

»Aber sie können in ihrem Irrsinn so weit gehen und alle sterilisieren, uns für ewige Zeiten foltern!«

»Nicht für ewige Zeiten. Sie sterben.«

Ganz hinten in der Halle wurden Rufe laut. Keiner der Gefangenen konnte die Ursache dafür erkennen, aber sie fühlten die Unruhe wachsen.

Calapine erhob sich. Nase und Mund schmerzten. Sie wandte sich dem Fahrzeug zu, auf dem die Gefangenen hockten, sah die Regenten dahinter. Die sprangen auf die Bänke, um etwas zu sehen, was in ihrer Mitte vorging. Ein nackter Körper wurde plötzlich hochgehoben und plumpste zurück. Ein Schrei erschütterte die Halle. Was tun sie denn? überlegte Calapine, sie gehen ja aufeinander los. Sie wischte mit der Hand über Nase und Mund. Blut. Ihr Blut, und sie roch es. Sie war fasziniert, ging zu Harvey hinüber, zeigte ihm die Hand.

»Blut!« sagte sie und berührte ihre Nase. »Sie tut weh. Warum tut sie weh, Harvey Durant?« Sie sah ihm in die Augen. Welches Mitgefühl stand darin! Er war ein Mensch. Er sorgte sich um sie.

Harvey fühlte tatsächlich Mitleid mit ihr. Sie war Lizbeth; sie war Calapine; sie war ein Sinnbild für alle Frauen. Er sah ihre gespannte Aufmerksamkeit, ihr auf den Augenblick ausgerichtetes Bewußtsein, das alles ausschloß — ausgenommen das Verlangen nach seinen Worten.

»Mir tut es auch weh, Calapine«, antwortete er, »aber Euer Tod würde mich noch mehr schmerzen.«

Einen Moment lang dachte Calapine, die Halle um sie sei totenstill, doch dann merkte sie, daß der Lärm weiterging. Sie hörte Nourses »gut, gut«, Schruilles »ausgezeichnet«, und nun wurde ihr klar, daß sie als einzige Harveys Worte vernommen hatte. Sie waren eine Blasphemie. Sie hatte Tausende von Jahren erlebt, den Gedanken an einen persönlichen Tod von sich weggeschoben; doch sie hatte die Worte gehört. Sie wünschte, sie niemals gehört zu haben. Aber etwas an Harvey zwang sie, sich diesem Gedanken zu stellen.

»Bitte«, flehte Lizbeth, »befreit uns. Ihr seid eine Frau. Ihr müßt doch mit uns fühlen. Was haben wir Euch zuleide getan? Ist es böse, zu lieben und zu leben? Wir wollten Euch nichts Böses tun.«

Calapine schien nicht zugehört zu haben, denn Harveys Gedanken und Worte kreisten in ihrem Gehirn. Tod … Euer Tod … Euer Tod …

Wellen von Hitze und Kälte liefen über ihren Körper. Sie hörte die Rufe der Menge, fühlte Übelkeit in sich aufsteigen, wußte, daß sie in einer Sackgasse gefangen war. Zorn überkam sie. Sie beugte sich über die Armaturen des Fahrzeuges und drückte einen Knopf neben Glisson.

Die Schale, die den Cyborg hielt, begann sich zu schließen. Glisson riß erstaunt die Augen auf; er keuchte stöhnend. Calapine kicherte und drückte einen weiteren Knopf. Die Schale öffnete sich. Glisson holte tief Atem. Sie legte einen Finger auf einen Knopf neben Harvey. »Erkläre deine schlechten Manieren!« befahl sie.

Harvey schwieg. Sie wollte ihn also zerschmettern?

Svengaard begann zu lachen. Er wußte, wie es um ihn, den erstklassigen Zweitklassigen stand. Warum war gerade er ausersehen worden, Glisson und Boumour wortlos zu sehen, Nourse und Schruille Unsinn reden zu hören, zu erleben, daß die Regenten aufrührerisch und gewalttätig wurden, daß Calapine in einem Augenblick bereit war, ihre Gefangenen zu töten, im nächsten Moment das aber schon wieder vergessen hatte? Er lachte hemmungslos.

»Hör zu lachen auf!« kreischte Calapine.

Svengaard zitterte vor Erregung; er holte keuchend Atem. Ihr Schrei hatte ihn zwar wieder einigermaßen zur Besinnung gebracht, doch erschien ihm der ganze Vorgang noch immer äußerst absurd.

»Du Narr!« fuhr Calapine ihn an, »erkläre dein Benehmen!«

Svengaard starrte sie an. Jetzt fühlte er nur noch Mitleid mit ihr. Jetzt verstand er plötzlich, weshalb die Regenten ihren Sitz so weit vom Ozean gewählt hatten: Die See erzeugte Wellen, eine Brandung — eine ständige Erinnerung daran, daß sie sich ununterbrochen gegen die Wellen der Ewigkeit stemmten. Diesen Gedanken ertrugen sie nicht.

»Antworte!« herrschte Calapine ihn an. Ihre Hand hob sich über die Knöpfe seiner Hülle.

Doch Svengaard konnte nur sie und die verrückten Regenten hinter ihr anstarren. Sie haben Seelen mit einer einzigen, großen Wunde, dachte er.

»Du willst also nicht reden?« stellte Calapine fest.

»Wartet«, bat Svengaard, als sich ihre Hand auf die Knöpfe senkte. »Wenn Ihr alle Lebensfähigen getötet habt und nur Ihr allein übrigbleibt, wenn Ihr seht, wie einer der Eurigen nach dem anderen dahinstirbt — was dann?«

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