Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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»Calapine!« rief Schruille, als er sah, daß sie schwankend wurde.

»Wir haben Durants Gefühle beobachtet«, fuhr Nourse fort und zeigte auf die Instrumentenwand. »Er hätte keinen getötet. Er hat … Svengaard erzogen, hat zu ihm mit den Händen gesprochen.«

»Das tun sie auch sonst, er und seine Frau«, behauptete Calapine. »Das weiß ich bestimmt.«

»Du sagst, wir sollen neue Doppelgänger heranzüchten«, wandte Nourse ein, »aber welchen Samen sollen wir verwenden? Vielleicht den der Bewohner von Seatac?«

»Wir könnten von Zellen ausgehen«, schlug Schruille vor, der sich plötzlich in die Defensive gedrängt fühlte. »Laßt uns doch darüber abstimmen. Bringt sie entweder zur Vernehmung hierher, oder zerstört sie.«

»Nicht nötig«, bestimmte Nourse. »Ich habe meine Ansicht geändert. Bringt sie her … wenn ihr könnt.«

»Dann ist die Sache also erledigt«, stellte Schruille fest. Er drückte auf den Knopf an seinem Thron. »Siehst du, die Sache ist recht einfach.«

»Wirklich?« fragte Nourse. »Und warum weigern wir uns dann plötzlich, Gewalt anzuwenden? Warum sehnen wir uns nach den alten Zeiten, als Max uns vor uns selbst bewahrte?«

19

Seit mehr als dreißigtausend Jahren, als die Debatte über die Legalisierung der Cyborgexperimente stattfand, hatte man die Ratshalle nicht mehr so gedrängt voll gesehen. Die Regenten-Übermenschen hatten sich auf regenbogenfarbenen Kissen auf den langen Plasmeldbänken niedergelassen. Einige waren nackt erschienen, doch die meisten trugen Kleider im Bewußtsein, daß eine solche Versammlung ein historisches Geschehen war. Es gab Togas, Kilts, Saris und Gewänder, Dreispitze und Derbyhüte, Felle und gelegentlich einen Lendenschurz. Material und Stil reichten bis in prähistorische Zeiten zurück.

Der Tag war noch kaum angebrochen, aber keiner der Regenten schlief mehr. Die Kontrollkugel war zur Seite geschoben worden, und die Tuyère hatten in der Mitte der vordersten Bank an der Stirnseite der Halle Platz genommen. Diener hatten die Gefangenen in einem Schwebewagen hereingebracht. Sie hockten unbeweglich auf dem Gefährt unter dunkelblauen Plasmeldplastrons, die ihnen kaum zu atmen gestatteten. Calapine erlaubte sich eine fast unmerkliche Gefühlsregung, als sie die fünf Gestalten so bewegungslos dort unten zusammengekauert sah. Diese Frau hatte so erschreckte Augen. Auf Harvey Durants Gesicht las sie Wut. Glisson und Boumour schienen resigniert zu haben. Und Svengaard zeigte einen Ausdruck bedrückten Erwachens.

Doch Calapine fehlte etwas; sie wußte nicht, was es war, doch sie fühlte eine Leere in sich. Nourse hat recht, dachte sie, diese fünf sind wichtig.

Trotz ihrer Angst sah sich Lizbeth um. Sie hatte noch niemals einen Regenten leibhaftig gesehen, immer nur deren Bilder auf den Schirmen des staatlichen Informationsamtes. Sie waren so verschieden voneinander, so bunt gekleidet, so weit weg. Sie hatte das bedrückende Gefühl, daß nichts in diesem Augenblick dem Zufall überlassen blieb, daß eine erschreckende Berechnung dahinter lag, daß sie nun hier war.

»Sie sind völlig unbeweglich«, sagte Schruille, »es ist daher nichts zu befürchten.«

»Aber sie haben Angst«, meinte Nourse. Plötzlich erinnerte er sich eines Augenblicks aus seiner Jugendzeit. Man hatte ihn in das Haus eines Antiquars mitgenommen, der stolz auf die Plasmeldkopien alter Statuen war. Es gab da einen riesigen Fisch, eine kopflose Gestalt auf einem Pferd — die war sehr rührend —, einen Mönch in Kutte und Kapuze und ein Paar, das sich angstvoll umklammert hielt. Die Gesichter dieses Paares erinnerten ihn an Lizbeth und Harvey Durant. Auf irgendeine Weise sind die beiden unsere Eltern, überlegte er, denn wir sind aus dem Volk hervorgegangen.

Plötzlich wußte auch Calapine, was ihr hier fehlte. Es gab keinen Max hier. Sie wußte, daß er verschwunden war, doch sie überlegte, was mit ihm wohl geschehen sein mochte. Er hat die Zeit seiner Nützlichkeit überlebt, dachte sie schließlich; der neue Max mußte noch nicht fertig sein.

»Gib auf den Cyborg Glisson acht«, riet Schruille. »Ist es nicht komisch, daß unsere Instrumente bei ihm keine Gemütsbewegungen verzeichnen?«

»Vielleicht hat er keine«, antwortete Calapine.

»Ha!« lachte Schruille, »sehr gut!«

»Ich traue ihm nicht«, meinte Nourse. »Mein Großvater sprach von Cyborgtricks.«

»Er ist aber doch tatsächlich ein Roboter«, wandte Schruille ein, »dafür programmiert, daß er unter allen Umständen überlebt. Seine derzeitige Unterwürfigkeit gibt mir zu denken.«

»Wollten wir sie nicht vernehmen?« fragte Nourse.

»Einen Augenblick noch«, sagte Schruille. »Wir legen sie bloß bis aufs nackte Gehirn und öffnen ihr Gedächtnis für unsere Prüfung. Es ist aber gut, sie zuerst noch zu studieren.«

»Du bist so hart, Schruille«, tadelte Calapine. Ein zustimmendes Murmeln erfüllte die Halle. Schruille sah sie an. Calapines Stimme hatte so seltsam geklungen. Unruhe erfüllte ihn.

Glissons Cyborgaugen glitzerten kalt unter den schweren Lidern, suchten und prüften. Die Linsen erweiterten sein Gesichtsfeld beträchtlich. »Siehst du’s, Durant?« fragte er, von der spärlichen Atemluft behindert.

»Ich … ich kann … es nicht … glauben«, antwortete Harvey mühsam.

»Sie sprechen«, bemerkte Calapine mit heller Stimme. Sie sah Harvey an und stellte überrascht einen Ausdruck Von Mitleid in seinen Augen fest. Mitleid? Weshalb? Wie kann er mich bemitleiden? dachte sie.

»Harvey«, flüsterte Lizbeth.

Angstvolle Wut verzerrte Harveys Züge. Er bewegte die Augen, konnte den Kopf aber nicht soweit drehen, daß er sah. »Liz«, murmelte er, »Liz, ich liebe dich.«

»Jetzt ist die Zeit für Haß, nicht für Liebe«, mahnte Glisson, und seine Stimme klang unwirklich. »Haß und Rache«, ergänzte er.

»Was hast du gesagt?« fragte Svengaard. Mit wachsendem Staunen hatte er ihm zugehört. Er hatte kurz daran gedacht, sich bei den Regenten zu beklagen, daß man ihn gegen seinen Willen gefangenhielt, doch sein sechster Sinn hatte ihm eingegeben, daß dies unnütz wäre.

»Sieh sie doch mit Arztaugen an«, riet Glisson, »sie sterben.«

»Das stimmt«, bestätigte Harvey.

Lizbeth hatte die Augen zugekniffen, um nicht weinen zu müssen. Jetzt öffnete sie sie weit, sah die Leute an, sah sie durch Harveys und Glissons Augen.

»Sie sterben«, keuchte sie.

Die geschulten Augen eines Untergrundkuriers konnten das erkennen. Sterblichkeit auf den Gesichtern der Unsterblichen! Auch Glisson hatte es erkannt, denn seine Augen hatten die Fähigkeit, den winzigsten Reflex aufzunehmen.

»Manchmal ist das Volk direkt widerlich«, sagte Calapine.

»Das kann doch nicht sein«, wandte Svengaard ein. Der Ausdruck seiner Stimme war nicht zu deuten, und Lizbeth dachte darüber nach. Sie hatte Verzweiflung erwartet, doch sie klang ganz anders.

»Ich sage, sie sind wirklich ekelhaft!« wiederholte Calapine. »Kein Nur-Pharmazeut wird mich mehr behandeln.«

Boumour erwachte aus seiner Lethargie. Die in ihn eingepflanzte Computerlogik hatte die Unterhaltungen festgehalten, sie wiedergegeben, widersprechende Meinungen und Bedeutungen abgewogen. Als neuer Teil-Cyborg konnte auch er in den Gesichtern der Regenten lesen. Ja, das Zeichen war da! Bei den Ewiglebenden war etwas schiefgegangen. Der Schock erzeugte die Leere eines halbgeformten Gefühls in ihm, denn er hatte die Fähigkeit verloren, das eine oder andere Gefühl zu erleben.

»Ich finde keinen Sinn in ihrer Unterhaltung«, sagte Nourse, »was sagen sie denn überhaupt, Schruille?«

»Jetzt fragen wir sie einmal über die Lebensfähigen und den Ersatzembryo«, schlug Calapine vor. »Vergeßt aber nicht den Ersatzembryo.«

»Schau zur obersten Reihe hinauf«, riet Glisson, »der Große dort. Siehst du die Falten in seinem Gesicht?«

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