Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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»Er sieht so alt aus«, flüsterte Lizbeth. Es war seltsam. Solange es die Regenten gab, die ewigen und unveränderlichen Übermenschen, solange hatte die Welt eine unerschütterliche Grundlage. Auch als sie sich gegen sie stellte, hatte sie dieses Gefühl der Sicherheit und Beständigkeit noch gehabt. Cyborgs starben. Das Volk starb. Aber Regenten lebten ewig.

»Was ist mit ihnen?« fragte Svengaard, »was ist mit ihnen passiert?«

»Zweite Reihe links«, sagte Glisson, »die rothaarige Frau. Siehst du die eingesunkenen Augen, den starren Blick?«

Boumour drehte den Kopf, um die Frau zu sehen. Der Makel im Aussehen der Regentin sprang nur allzu deutlich ins Auge.

»Was sagen sie denn?« fragte Calapine, und sie selbst hörte den streitsüchtigen Ton in ihrer Stimme. Sie fühlte sich gereizt, von unklaren Schmerzen belästigt.

Ein unzufriedenes Murmeln ging durch die Bänke. Da und dort hörte man Kichern, Zornesausbrüche, Gelächter.

Wir müssen diese Verbrecher doch ausfragen, überlegte Calapine. Muß ich damit anfangen? Und wann? Sie sah zu Schruille hinüber. Der hatte sich auf seinem Sitz zusammengekauert und beobachtete Harvey Durant. Sie wandte sich zu Nourse um, der sie verschwörerisch anlächelte, doch sein Blick schweifte wieder ab. An seinem Hals spürte er einen bisher unbekannten, tobenden Schmerz, auf seinen Wangen zeichnete sich ein Fleck dicker, roter Adern ab.

Sie überlassen doch alles mir, dachte Calapine mürrisch.

Sie zuckte ärgerlich die Achseln und berührte dabei ihre Kontrollkette. Flackerndes purpurnes Licht wusch über die riesige Kugel an der Seite der Halle. Ein Lichtstrahl schoß aus der Kugel, als sei er zu Boden gezogen und spielte über die Gefangenen. Schruille beobachtete das Geflacker. Bald mußten sie zu ängstlichen, kreischenden Kreaturen werden, die alles Wissen von sich gaben, damit die Instrumente der Tuyère es analysieren konnten. Nichts würde von ihnen übrigbleiben als ein Bündel zukkender Nerven, wenn das gleißende Licht sich ausbreitete und ihr Gedächtnis, ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus ihnen sog.

»Warte!« befahl Nourse.

Er prüfte das Licht. Auf seinen Befehl hin hatte es sich nicht mehr auf die Gefangenen zubewegt. Er wußte, sie machten einen großen Fehler, der nur ihm bekannt war. In der Halle herrschte gespanntes Schweigen. Sahen ihn die anderen auch, oder würden sie ihn sogar aussprechen? Hier war die geheime Maschinerie ihrer Regierung, die alles plante, alles bestimmte. Doch jetzt war unerwartet das nackte Leben aufgetreten. Das war ein Fehler.

»Warum warten wir noch?« drängte Calapine.

Nourse versuchte sich zu erinnern. Er wußte, er war dagegen gewesen. Aber warum? Schmerz! »Wir dürfen keine Schmerzen bereiten«, sagte er. »Sie müssen die Möglichkeit haben, frei und ohne Druck zu sprechen.«

»Die sind verrückt geworden«, flüsterte Lizbeth.

»Und wir haben gewonnen«, stellte Glisson fest. »Durch meine Augen sehen es alle meine Kameraden, daß wir gewonnen haben.«

»Sie werden uns vernichten«, warnte Boumour.

»Aber wir haben gewonnen«, beharrte Glisson.

»Wie?« fragte Svengaard laut.

»Wir haben ihnen Potter als Köder angeboten und ihnen den Geschmack für Gewalttaten eingegeben«, antwortete Glisson. »Wir wußten, daß sie darauf hereinfallen würden.«

»Wieso?« fragte Svengaard flüsternd.

»Wir haben die Umgebung geändert«, erklärte Glisson. »Kleinigkeiten. Hier ein fast unmerklicher Druck, dort ein furchterregender Cyborg. Wir haben ihnen einen Vorgeschmack von Krieg vermittelt.«

»Wie?« fragte Svengaard.

»Instinkt«, antwortete Glisson. Das Wort hatte eine computergesteuerte Endgültigkeit, eine nichtmenschliche Logik, vor der es kein Entrinnen gab. »Krieg ist ein menschlicher Instinkt. Kampf. Gewalt. Aber man hat geschickt durch viele tausend Jahre die Systeme im Gleichgewicht gehalten. Der Preis, den sie dafür bezahlten, war hoch: Unbeweglichkeit, Einsamkeit, Langeweile. Ihre Anpassungsfähigkeit ist verkümmert. Sie entfernen sich immer weiter von der Linie ewigen Lebens. Bald werden sie sterben.«

»Aber Krieg?« Svengaard hatte die Geschichten über Gewalttaten gehört, vor denen die Regenten das Volk bewahrten. »Das kann doch nicht sein. Vielleicht eine neue Krankheit oder …«

»Ich habe nur die Tatsache festgestellt, die vom Computer bis zur letzten Dezimalstelle errechnet wurde«, erklärte Glisson.

Calapine schrie auf. »Was reden sie denn immer?«

Sie konnte jedes einzelne Wort der Gefangenen hören, doch sie verstand den Sinn nicht. Ein Wort hatte keine Verbindung zum nächsten, es war zusammenhangloses Gerede. »Was sagen sie?« wandte sie sich an Schruille.

»Gleich werden wir sie verhören, dann wissen wir es.«

»Ja«, sagte Calapine, »die reine Wahrheit, den Kern der Dinge.«

»Wie ist das möglich?« fragte Svengaard und atmete schwer. Hoch oben tanzte ein Paar auf einer der Bänke. Andere umarmten sich, zwei Regenten brüllten einander an.

»Beobachte sie!« riet Glisson.

»Können sie diesen Wandel denn nicht mehr … gutmachen?«

»Diese Fähigkeit ist verkümmert«, erklärte Glisson. »Und Anpassung ist in sich selbst eine neue Umwelt, und die stellt höhere Anforderungen. Schau sie an! Sie geraten außer Rand und Band.«

»Die sollen den Mund halten!« schrie Calapine, sprang auf und rannte auf die Gefangenen zu. Harvey beobachtete sie fasziniert und erschreckt zugleich. Ihre Bewegungen waren voll Disharmonie, in ihren Augen brannte Wut; sie zitterte vor Haß.

»Du!« kreischte sie und deutete auf Harvey. »Du! Warum schaust du mich immer an und murmelst dabei etwas? Antworte!«

Harvey war keines Wortes fähig — nicht vor Angst oder Zorn, sondern vor fassungslosem Staunen über die Anzeichen von Alter auf Calapines Gesicht.

Wie alt sie wohl war? Dreißig- oder vierzigtausend Jahre? Oder war sie eines der Originale und achtzigtausend?

»Sag, was du willst!« befahl Calapine. »Zeig, daß du Ehre im Leib hast, und vielleicht sind wir dann gnädig.«

Harvey starrte sie stumm an. Er schien den Aufruhr um sich herum gar nicht zu bemerken.

»Durant«, wandte sich Glisson an ihn, »du mußt wissen, daß es etwas wie Instinkt gibt. Er ist wie die unaufhaltsame Flut eines Stromes. Das ist die Unbeständigkeit. Sie ist das einzig Beständige.«

»Aber sie stirbt«, antwortete Harvey.

Calapine verstand den Sinn dieser Worte nicht, aber der Ton des Mitleids in seiner Stimme rührte sie an. Sorge? Er sorgte sich um sie, Calapine, und nicht um seine Frau oder sich selbst!

Dunkelheit schloß sie ein, sie brach zusammen und lag ausgestreckt vor den Bänken. Glisson lachte freudlos.

»Wir müssen etwas für sie tun«, mahnte Harvey, »sie müssen doch verstehen, was sie sich selbst antun!«

Schruille rutschte unruhig hin und her, blickte zur gegenüberliegenden Wand, sah dunkle Flecke dort, wo die Spione waren und von den Regenten, die nicht mehr in der Halle Platz gefunden hatten, besetzt gewesen waren. Die Menge wurde unruhig, sie wankte, trieb, rannte, lachte und kicherte. Wir wollten doch die Gefangenen verhören, dachte er.

Die Hysterie in der Halle drang nur langsam in Schruilles Bewußtsein. Er sah Nourse an. Er saß mit geschlossenen Augen da und murmelte vor sich hin. »Kochendes Öl«, flüsterte Nourse, »aber es kam zu plötzlich. Wir brauchen etwas Klügeres, Dauerhaftes.«

Schruille beugte sich vor. »Ich habe eine Frage an den Mann Harvey Durant.«

»Was?« fragte Nourse und öffnete die Augen.

»Was hoffte er mit dieser Aktion zu gewinnen?« fragte Schruille.

»Sehr gut«, sagte Nourse. »Beantworte die Frage, Harvey Durant.«

Nourse berührte seine Kette. Der Purpurstrahl kroch auf die Gefangenen zu.

»Ich wollte nicht, daß Ihr sterbt«, antwortete Harvey, »nicht so.«

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