Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1968, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Revolte gegen die Unsterblichen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

Revolte gegen die Unsterblichen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Revolte gegen die Unsterblichen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Dann zeige sie uns.«

»Nein«, warf Calapine ein, »mir genügt sein Wort.«

»Ich will sie sehen«, beharrte Schruille.

»Wie kannst du darauf bestehen?« fragte Calapine unmutig.

»Du kannst ja gehen«, schlug Schruille vor. »Ich … will diese Gewalttat sehen.« Er sah Max an. »Nun, Max?«

Allgood schluckte. Das hatte er nicht erwartet.

»Sie ist geschehen, Schruille«, meinte Nourse, »und wir wissen es.«

»Natürlich wissen wir es. Sie lief doch über unsere Kanäle, und ich wünsche, daß man das Ventil nachsieht, das unsere Empfindungsfähigkeit abschirmt.« Er schnaubte.

Schruille blickte auf die Spione. Viele waren abgeschaltet. Selbst Zyniker stieß diese Geschichte ab.

»Dann zeig die Gewalttat«, befahl Schruille. Allgood zuckte die Achseln. Nourse wirbelte seinen Thron herum und drehte dem Bildschirm den Rükken zu. Calapine bedeckte ihre Augen.

»Wie Ihr befehlt«, antwortete Allgood. Sein Gesicht verschwand vom Bildschirm, auf dem nun aus der Vogelschau der kleine, von hohen fensterlosen Gebäuden umrahmte Platz erschien. Zwei winzige Gestalten gingen um den Brunnen herum. Sie blieben stehen. Potters Gesicht erschien groß auf dem Schirm, und das eines Unbekannten mit kalten Augen. Dann kamen zwei Männer mit Paketen, nach ihnen die Kinder mit ihrer Lehrerin. Plötzlich drängte sich Potter zwischen den Kindern durch; sein Gefährte rannte in die entgegengesetzte Richtung und um den Brunnen herum.

Calapine lugte zwischen den Fingern hervor. Schruille bemerkte es.

Ein greller Schrei ertönte. Potters Gefährte war zu einem Schreckenswesen geworden, dem die Kleider wie Zunder vom Körper gefallen waren; aus seiner Brust erhob sich eine milchige Kugel, die gleißendes Licht ausstrahlte. Dann verschwand das Bild, um die Szene aus einem anderen Blickwinkel zu zeigen.

Calapine starrte nun offen auf den Bildschirm, auch Nourse sah durch sein Schulterprisma zu. Wieder sandte die Gestalt Lichtblitze aus.

»Es ist ein Cyborg«, stellte Schruille fest, »das erkennt man, wenn man ihn beobachtet.«

Nun wurde der Platz aus sehr großer Höhe gezeigt. Die Figuren waren winzig klein, doch der Mittelpunkt des Geschehens war genau zu erkennen. Lichtbündel schossen von einer gebückten Gestalt aus zum Himmel, Flugwagen explodierten und fielen in Trümmern zu Boden. Ein Fahrzeug des Sicherheitsdienstes schob sich hinter den Cyborg. Ein zuckender Strahl gebündelten Lichtes schoß aus ihm hervor und zeichnete breite Rauchspuren an die Mauern. Der Cyborg drehte sich herum und hob eine Hand, deren flammende Finger sich unendlich weit auszustrecken schienen. Sie berührten einen Flugwagen und spalteten ihn in zwei Teile. Die eine Hälfte knallte gegen ein Gebäude, prallte ab und zerschmetterte den Cyborg. Eine strahlende gelbe Lichtkugel hob sich vom Platz ab. Eine Sekunde später erschütterte eine gewaltige Explosion die Luft.

Schruille warf einen Blick zu den Spionen hinauf. Jede der Linsen war besetzt.

Calapine räusperte sich. »Potter ging in das Gebäude rechts.«

»Ist das alles, was du sagen kannst?« fragte Schruille.

Nourse schwenkte seinen Thron herum und sah ihn an.

»War es nicht interessant?« fragte Schruille. »Das ist eine Kriegserklärung.«

Allgoods Gesicht erschien wieder auf dem Bildschirm und sah gespannt zu ihnen hinauf. Natürlich ist er neugierig, wie wir reagieren, dachte Schruille. »Kennst du unsere Waffen, Max?« fragte er.

»Dieses Gerede von Waffen widert mich an«, fauchte Nourse. »Wozu soll es gut sein?«

»Wofür haben wir Waffen, wenn wir sie nicht anwenden?« fragte Schruille. »Kennst du die Antwort darauf, Max?«

»Ich kenne die Waffen«, antwortete Allgood, »sie sind zu Eurem persönlichen Schutz da.«

»Natürlich haben wir Waffen!« brüllte Nourse. »Aber weshalb müssen wir …«

»Nourse, nimm dich zusammen!« mahnte Calapine.

»Mich zusammennehmen?« knurrte Nourse und umklammerte die Armstützen seines Thrones.

»Laßt uns lieber über die neue Entwicklung nachdenken«, schlug Schruille vor. »Wir wissen, daß es Cyborgs gibt. Sie haben sich bei uns eingenistet. So ist es ihnen gelungen, unsere Befehlskanäle zu kontrollieren und sich Sympathien im Volk zu erwerben. Wir haben nun gesehen, daß sie eine Armee haben, die ein Mitglied opfern kann — ich sage bewußt: opfern — zum Wohl des Ganzen.«

Nourse starrte ihn ungläubig an.

»Und wir«, fuhr Schruille fort, »wir haben vergessen, wie man mit Nachdruck brutal sein muß.«

»Pah!« fauchte Nourse.

»Verletzt man einen Mann mit einer Waffe«, sagte Schruille, »welcher Teil ist dann dafür verantwortlich — der Mann oder die Waffe?«

»Erkläre uns, was du damit meinst«, flüsterte Calapine.

Schruille deutete auf Allgoods Bild. »Dort ist unsere Waffe. Wir haben sie unendlich oft geführt, bis sie lernte, sich selbst zu führen. Wir haben nicht vergessen, wie brutal wir sein müssen: was wir vergessen haben, ist, daß wir es sind.«

»Welch ein Unsinn!« murrte Nourse.

»Schau mal«, riet ihm Schruille und deutete zu den Spionen hinauf. »Dort oben ist mein Beweis. Wann haben uns jemals so viele beobachtet?«

Einige der Lichter gingen aus, glänzten aber wieder auf, weil andere Beobachter sie übernahmen.

Allgood schien unter einem Bann zu stehen. Er versuchte tief Atem zu holen, doch ein Band schnürte ihm die Brust ein. Die Übermenschen-Regenten sehen sich einer Gefahr gegenüber! Ein unendlich langes Leben der Euphorie — und nun das! Allgood fand diese Idee beinahe absurd.

»Wer hat sich noch bei uns eingeschlichen?« fragte Schruille, der sonst so Schweigsame.

Allgood war keiner Antwort fähig.

»Die Durants sind verschwunden«, fuhr Schruille fort. »Svengaard konnte nicht gefunden werden. Wer noch?«

»Keiner, Schruille, sonst keiner.«

»Wir wünschen, daß sie eingefangen werden«, befahl Schruille.

»Selbstverständlich, Schruille.«

»Und zwar lebend«, ergänzte Calapine.

»Wenn es möglich ist«, sagte Schruille.

Allgood nickte. »Ich gehorche, Schruille.«

»Du kannst dich jetzt an deine Arbeit machen«, befahl Schruille.

Der Bildschirm wurde grau.

Schruille beschäftigte sich mit den Kontrollknöpfen an der Armlehne seines Thrones.

»Was tust du da?« fragte Nourse.

»Ich beseitige die Zensoren, die uns die Gewalttaten vorenthalten haben«, erklärte Schruille. »Es ist höchste Zeit, daß wir uns mit den Realitäten befassen.«

Nourse seufzte. »Wenn du glaubst, daß es nötig ist…«

»Ich weiß, daß es nötig ist.«

»Sehr interessant«, meinte Calapine.

Nourse sah sie an. »Was findest du so interessant an diesen Obszönitäten?«

»Sie sind aufregend«, antwortete Calapine, »und sehr interessant.«

12

Für Svengaard, der in der wohlgeordneten Welt der Regentenherrschaft zu Hause war, kam der Gedanke ihrer Fehlbarkeit einem Sakrileg gleich. Er versuchte, ihn aus seinem Gehirn zu verbannen. Fehlbarkeit hieß Sterblichkeit. Nur die kleinen Leute starben, nicht die Übermenschen-Regenten. Wie sollten sie auch fehlbar sein?

Er kannte den Arzt, der ihm gegenüber im fahlen Dämmerlicht saß, das durch schmale Spalten in einer gewölbten Decke fiel. Dieser Mann war Toure Igan, einer von der chirurgischen Elite der Zentrale, dem nur die allerschwierigsten geneto-medizinischen Fälle anvertraut wurden.

Der Raum, in dem sie sich befanden, war kaum mehr als eine kleine Nische zwischen den Wänden eines Luftkanaldeckels der unterirdischen Frischluftversorgung. Svengaard saß in einem bequemen Sessel, doch seine Arme und Beine waren gefesselt. Einige andere Leute drängten sich um den Tisch, an dem Igan saß. Sie trugen seltsam geformte Pakete. Die meisten von ihnen nahmen weder von Igan noch von Svengaard Notiz.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Frank Herbert - The Godmakers
Frank Herbert
Frank Herbert - The Green Brain
Frank Herbert
Frank Herbert - High-Opp
Frank Herbert
Frank Herbert - Les enfants de Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Les yeux d'Heisenberg
Frank Herbert
Frank Herbert - Il cervello verde
Frank Herbert
Frank Herbert - Children of Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Oczy Heisenberga
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
Anne Boyer - Die Unsterblichen
Anne Boyer
Отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen»

Обсуждение, отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x