Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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Er stand in der Dunkelheit des Brutraums an der Tür; ein seltsames Gefühl des Losgelöstseins überkam ihn. Durch die Finsternis glomm nur der schwache Schein der Skalenbeleuchtungen, an denen er sich orientieren konnte. Das Trap-trap-trap der Pumpen setzte einen Kontrapunkt zu der Düsternis; es war ein geradezu drängender Rhythmus. Er stellte sich die einundzwanzig Embryos vor, deren Zellen sich teilten, verdoppelten, wieder teilten und verdoppelten und in einem Rausch des Wachstums, um ein einzigartiges, ganz bestimmtes, geheimnisvolles Individuum zu schaffen. Das empfängnisverhütende Gas war nicht für sie in die Lebensräume des Volkes gepumpt worden. Noch nicht. Jetzt konnten sie fast ebenso wachsen, wie ihre Vorfahren vor der Zeit der Genetikingenieure gewachsen waren.

Svengaard überlief ein Schauder. Er mußte sich zu dem Gedanken zwingen, daß er ein Molekülingenieur, ein Genchirurg war. Weshalb dann dieses seltsame Gefühl?

Doch dieser Gedanke war nicht überzeugend. Er gab sich einen Ruck und ging auf den Bruttank mit dem Embryo der Durants zu. Er wußte noch ganz genau, was er dort gesehen hatte, jene Intrusion, welche die Zellen mit Arginin überflutet hatte. Intrusion. Wo hatte sie begonnen? Was war die Ursache? Hatte Potter recht? War es ein unbekannter Erzeuger — Schöpfer — von Stabilität? Stabilität … Ordnung … Systeme. Erweiterte Systeme … unendliche Energieaspekte, die jede Materie unkörperlich machten …

Er stieß an einen niederen Instrumentenstand und fluchte leise. Der Magen krampfte sich ihm zusammen bei dem Gedanken, daß er fertig sein mußte, bevor die Pflegerin ihre stündliche Pflichtrunde machte.

Svengaard wandte sich der schwachleuchtenden Tankreihe zu; zwölf … dreizehn … vierzehn … fünfzehn. Ja, dieser war es. Er prüfte den Namen auf dem Schildchen nach und las im Schein einer Skalenbeleuchtung: Durant.

Etwas an diesem Embryo hatte bei den Regenten Bestürzung hervorgerufen und den Sicherheitsdienst rebellisch gemacht. Seine Computerassistentin war weggegangen, und niemand wußte zu sagen wohin. Ihr Ersatz hatte einen männlichen Schritt.

Svengaard rollte das Mikroskop heran, brachte es über dem Bruttank in Position und schloß es mit tastenden Fingern ab. Er schob den Sucher zurecht und beugte sich über das Okular.

Aus der schwärmenden Zellmasse trat ein hydrophiles Gensegment in sein Blickfeld, er konzentrierte darauf die Verstärkung und studierte es sorgfältig. Mesonensonden glitten hinab, tief hinab in die Struktur des Zellkerns. Er fand die Alphaschleifen und begann die Polypeptidketten zu prüfen.

Überrascht runzelte er die Brauen. Er ging zu einer anderen Zelle über, einer weiteren.

Die Zellen enthielten wenig Arginin, das sah er genau. Er suchte weiter, jagte den Zellen nach; er überlegte fieberhaft. Wie konnte der Embryo der Durants — ausgerechnet dieser — so wenig Arginin aufweisen? Jeder normale männliche Keimling mußte mehr Spermprotamine haben als dieser. Wieso zeigte dieser nicht die Spur einer Regentenstruktur? Die Zellformung konnte keinen solchen Unterschied hervorrufen.

Rasch entschlossen schickte er die Sonden tief hinab in den Geschlechtsidentifikator und prüfte die überlappenden Schleifen.

Weiblich!

Er richtete sich auf, besah nochmal Nummer und Schild. Fünfzehn — Durant.

Der Durantembryo konnte auf keinen Fall weiblich sein, dachte er, nicht nach Potters Operation.

Plötzlich wußte er: Jemand mußte den Embryo vertauscht haben. Ohne mikroskopische Untersuchung konnte der Austausch gar nicht bemerkt werden, denn ein Embryo reagierte auf die Zufuhr der Nährflüssigkeit ebenso wie jeder andere.

Wer konnte es gewesen sein?

Nach Svengaards Meinung lag die größte Wahrscheinlichkeit bei den Regenten. Sie mußten den Durantembryo in Sicherheit gebracht und einen Ersatz dafür beigebracht haben.

Weshalb?

Betrug, dachte er, Betrug.

Wen wollen sie damit in die Falle locken?

Er richtete sich auf. Sein Mund war trocken, sein Herz raste. Ein Geräusch an der Wand zu seiner Linken ließ ihn herumfahren. Der Hilfscomputer des Tankraums wurde plötzlich lebendig, Bänder drehten sich, Lichter blitzten auf, der Computerschreiber ratterte.

Aber hier war doch niemand, der ihn bediente!

Svengaard wirbelte herum, um davonzurennen, er prallte auf einen stämmigen, unbeweglichen Körper. Arme und Hände umklammerten ihn unbarmherzig; dann erkannte er hinter dem Körper einen Spalt in der Wand, Lichter und Bewegung.

Dunkelheit schien seinen Schädel zu sprengen.

9

Die neue Computerassistentin des Hospitals von Seatac bekam nach kurzem Warten Verbindung mit Max Allgood, nachdem der Sicherheitsdienst ihn aufgespürt hatte. Seine Augen lagen tief in den Höhlen, sein Mund war zu einem dünnen Strich verkniffen.

»Ja?« sagte er, »du bist es?«

»Es ist etwas ganz Wichtiges passiert«, meldete sie. »Svengaard ist im Tankraum und untersucht den Embryo der Durants unter dem Mikroskop.«

Allgood rollte die Augen. »Oh, zum Teufel … Und deshalb ruft ihr mich an?«

»Aber es war doch ein Geräusch, und du hast gesagt …«

»Ach, laß …«

»Ich sage dir aber, daß es irgendein Getümmel in dem Raum gegeben hat, und jetzt ist Dr. Svengaard verschwunden. Ich habe ihn aber nicht weggehen sehen.«

»Vielleicht hat er eine andere Tür benützt.«

»Es gibt aber keine andere Tür.«

»Hör mal, meine Süße. Ich habe ein halbes Hundert Agenten, die den Raum völlig abriegeln. Keine Fliege könnte sich drinnen bewegen, ohne daß unsere Spione sie entdecken.«

»Dann frag sie doch, wohin Svengaard gegangen ist.«

»Ach, zum Teufel …«

»Frag sie!«

»Na schön.« Allgood nahm über seinen heißen Draht mit dem diensttuenden Agenten Verbindung auf. Die Computerassistentin konnte ihm zuhören. »Wo ist Svengaard?«

»Kam gerade herein«, berichtete eine gedämpfte Stimme, »und untersuchte den Durantembryo unter dem Mikroskop. Dann ging er weg.«

»Ging er zur Tür hinaus?«

»Er ging hinaus.«

Allgoods Gesicht erschien wieder auf dem Bildschirm der Computerassistentin. »Hast du das gehört?«

»Natürlich hab’ ich’s gehört, aber ich war in der Halle, seit er hineinging. Er ist aber nicht wieder herausgekommen.«

»Vielleicht hast du ihm nur fünf Sekunden lang den Rücken gekehrt.«

»Nun …«

»Das hast du doch, oder?«

»Vielleicht eine Sekunde lang, aber …«

»Na also. Und da hast du ihn übersehen.«

»Aber ich hab’ dort drinnen ein Getümmel gehört.«

»Meine Leute hätten mir sofort Bericht erstattet, wäre etwas nicht in Ordnung. Nun, denk nicht mehr dran. Svengaard ist überhaupt kein Problem. Sie haben vielleicht gesagt, er könnte dies oder jenes tun, und wir könnten das übersehen. In solchen Dingen irren sie nie.

»Wenn du glaubst …«

»Das glaube ich bestimmt.«

»Aber sag mal, warum sind sie denn an diesem Embryo so interessiert?«

»Das brauchst du nicht zu wissen, meine Süße. Geh an die Arbeit und laß mich schlafen.«

Sie legte auf. Aber das Geräusch dort drinnen hatte so geklungen, als habe man jemanden zusammengeschlagen …

Allgood starrte auf den erloschenen Bildschirm. Lärm? Getümmel? Er pfiff leise durch die Zähne. Dieses verrückte Frauenzimmer!

Er sprang auf. Die Gefährtin, die er für die Nacht mitgebracht hatte, lag da im rosigen Licht eines Glühzerstäubers und sah ihn aus halbwachen Augen an; die langen Wimpern verbargen kaum ihre aufsteigende Wut.

»Scher dich zum Teufel!« brüllte er.

Sie starrte ihn an.

»Raus!« schrie er und deutete auf die Tür.

Sie taumelte aus dem Bett, griff nach ihren Kleidern und rannte zur Tür hinaus.

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