Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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Die Abwasserpumpstation der Hauptstadt Seatac lag fast vierhundert Meter unter der Oberfläche und nahm deren Abfallprodukte auf, um sie in das Grand-Coulee-System zu leiten. Die vier mit Trennröhren, Computertischen und Laufgängen angefüllten Stockwerke dröhnten vom Rumpeln der riesigen Turbinen und wurden von den Bojenleuchten nur schwach erhellt.

Die Durants waren während des Schichtwechsels am Abend durch den Personalschacht gekommen; sie wanderten scheinbar ziellos herum, um sicherzugehen, daß niemand ihnen folgte und daß sie selbst keine Spuren hinterließen. Fünf Inspektionstunnels hatten sie bereits als unverdächtig passiert, doch sie musterten unauffällig die Gesichter der Vorbeihastenden. Die meisten waren nichtssagend, nur gelegentlich tauschten sie mit einem anderen Kurier einen raschen Erkennungsblick aus oder erkannten einen Unterbeamten, der ängstlich hastend einen Botengang für die Regenten besorgte. Niemandem fiel das Paar in der braunen Arbeitskleidung auf, das mit verschränkten Händen dahinschlenderte und den Laufgang Neun der Pumpstation betrat.

Hier blieben die Durants stehen, um sich mit ihrer Umgebung vertraut zu machen. Sie waren müde und ein wenig besorgt, weil man sie zur obersten Leitung des Elternuntergrundes gerufen hatte. Der üble Geruch von Kohlenwasserstoffen erfüllte die Luft. Lizbeth nieste.

Ihre lautlose Verständigung durch die ineinanderverschränkten Hände drückte Spannung aus. Harvey versuchte Lizbeth zu beruhigen.

Wahrscheinlich werden wir unseren Glisson treffen, signalisierte er.

Es könnte aber noch andere Cyborgs gleichen Namens geben, antwortete sie.

Nicht wahrscheinlich, klopfte er.

Können wir sicher sein, daß uns niemand beobachtet? fragte sie.

Das muß einer unserer Plätze sein, antwortete er, du weißt doch.

Wieso?

Die Sucher der Spione werden durch manipulierte Computer gelenkt, erklärte er, so daß die Regenten nur das sehen, was wir sie sehen lassen wollen.

Es ist aber gefährlich, zu sehr darauf zu vertrauen, warnte sie. Aber warum hat man uns gerufen?

Das werden wir bald erfahren.

Ihr Weg führte sie nun durch eine staubdichte Schleuse in einen Werkzeugbunker, dessen graue Wände mit Ventilen für Transmissionsrohre gespickt waren; überall die unvermeidlichen Computerkontrollampen, Ticken, Rütteln und Sirren. Es roch süßlich nach Öl.

Als die Tür hinter den beiden Durants zuschlug, kam von links eine Gestalt und setzte sich auf eine niedere Polsterbank gegenüber von ihnen. Die Durants blieben schweigend stehen. Die Umrisse der Gestalt verrieten nichts über ihr Geschlecht. Sie sah aus, als sei sie mit der Bank verwachsen; schließlich zog sie dünne Kabel aus den Taschen des grauen Arbeitsanzuges und verband sie mit der Computerwand.

Harvey beobachtete aufmerksam das eckige, von tiefen Furchen durchzogene Gesicht und die hellgrauen, scharfen Augen, deren abwägendes Beobachten ein Kennzeichen der Cyborgs war.

»Glisson«, sagte Harvey, »du hast uns gerufen?«

»Ich habe euch gerufen«, antwortete der Cyborg. »Nach vielen Jahren, Durant. Fürchtest du uns noch immer? Ich sehe, du fürchtest uns noch. Und du bist spät gekommen.«

»Dieses Gebiet hier ist uns nicht vertraut«, erwiderte Harvey.

»Wir mußten vorsichtig sein«, fügte Lizbeth hinzu.

»Dann war ich ein guter Lehrer«, erklärte Glisson, »und ihr wart ziemlich vernünftige Schüler.«

Sie sind schwer zu lesen, signalisierte Lizbeth, aber irgend etwas stimmt hier nicht. Sie fröstelte unter dem kalten Blick des Cyborgs. Zwar versuchte sie immer wieder, sie sich als Fleisch und Blut vorzustellen, doch gelang es ihr kaum, das Wissen davon zu unterdrücken, daß deren Körper Miniaturcomputer enthielten; die direkt mit dem Gehirn verbunden waren, daß deren Arme keine Arme, sondern getarnte Werkzeuge und Waffen waren. Und die Stimmen — immer waren sie unpersönlich und kalt.

»Sie sollten uns nicht fürchten, Madame«, sagte Glisson, »außer Sie sind nicht Lizbeth Durant.«

»Wage es nicht, so mit ihr zu sprechen!« fuhr Harvey auf, »wir sind nicht dein Eigentum.«

»Wie hieß die erste Lektion, die ich euch lehrte, als ihr rekrutiert wurdet?« fragte Glisson.

Harvey zwang sich zur Ruhe und lächelte. »Unser Temperament im Zaum zu halten«, antwortete er. Lizbeths Hand zitterte in der seinen.

»Du hast diese Lektion nicht besonders gut gelernt«, tadelte Glisson, »ich sehe, daß du fehlbar bist.«

Man hat Gewalt gegen uns vor, klopften Lizbeths Finger, und Harvey bestätigte es.

»Zuerst einmal«, forderte Glisson, »wirst du mir über die genetische Operation berichten.« Der Cyborg wechselte einen Steckkontakt an der Computerwand aus. »Laß dich nicht von meiner Arbeit ablenken. Ich verteile Werkzeuge, so daß dieser Raum hier, der auf ihren Bildschirmen als Werkzeugbunker erscheint, niemals kontrolliert wird.«

Rechts von Durant glitt eine Bank aus der Wand. »Wenn ihr müde seid, setzt euch.« Der Cyborg deutete auf die Kabelverbindung zum Wandcomputer. »Ich setze mich nur deshalb, damit ich meine Arbeit hier weiterführen kann, während ich mit euch spreche.« Der Cyborg lächelte; das war eine steife Grimasse, die zu bedeuten hatte, daß ein Glisson sich niemals müde fühlte.

Harvey drückte Lizbeth auf die Bank. Vorsicht, signalisierte er, man führt etwas im Schild.

Glisson wandte sich ihnen zu. »Ich brauche einen genauen, ausführlichen, den Tatsachen entsprechenden Bericht. Laßt nichts aus, ganz gleichgültig, wie unbedeutend es euch erscheint. Ich habe ein unbegrenztes Aufnahmevermögen für Daten.«

Sie erzählten, was sie während der genetischen Operation beobachtet hatten; beide ergänzten einander lückenlos, wie man es guten Kurieren beigebracht hatte.

»Es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, daß wir einen lebensfähigen Keimling haben, der gegen das Gas immun ist«, sagte Glisson schließlich. »Eure Beweise runden das Bild ab. Du mußt wissen, wir haben noch andere Daten.«

»Ich wußte nicht, daß der Chirurg einer der Unsrigen war«, sagte Lizbeth.

»Der Chirurg gehört nicht zu uns«, antwortete Glisson, »aber das wird sich bald ändern.«

Welche strategische Formel mochte diese Antwort hervorgebracht haben? überlegte Harvey und sagte: »Und was ist mit dem Computerband von der Operation?«

»Das ist gelöscht«, erwiderte Glisson. »Gerade im Augenblick wird euer Embryo an einen sicheren Platz gebracht. Ihr werdet ihn bald sehen.« Der Cyborg kicherte mechanisch.

Lizbeth zuckte zusammen. Harvey fühlte ihre Spannung durch die verschränkten Hände. »Ist unser Sohn in Sicherheit?« fragte er.

»In Sicherheit«, bestätigte Glisson. »Unsere Pläne verbürgen diese Sicherheit.«

»Wie?« wollte Lizbeth wissen.

»Das werdet ihr bald verstehen«, erklärte Glisson. »Es ist eine uralte Art sicheren Verbergens, der ihr vertrauen könnt. Seid versichert: Lebensfähige Keimlinge sind wertvolle Waffen. Unsere wertvollen Waffen riskieren wir nicht.«

Die Formung, signalisierte Lizbeth, frag jetzt wegen der Formung.

Harvey fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. »Wenn ein Chirurg der Zentrale zugezogen wird, dann bedeutet das gewöhnlich, daß ein Embryo zum Regenten geformt werden kann. Haben sie … ist unser Sohn …«

Glissons Nasenflügel zuckten. Das Gesicht nahm einen Ausdruck von Hoheit an, der besagte, daß Unwissenheit eine Beleidigung für einen Cyborg sei. »Wir müßten ein vollständiges Band einschließlich der Enzymdaten haben, um auch nur vermuten zu können. Das Band ist zerstört. Nur der Chirurg kennt das Ergebnis der Operation mit Sicherheit. Wir müssen ihn noch befragen.«

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