Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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Erst als sie verschwunden war, wußte er, an wen sie ihn erinnerte: an Calapine: eine langweilige Calapine. Er schüttelte den Kopf über sich selbst. Der Cyborg hatte gesagt, die Berichtigungen, die sie vorgenommen, die Instrumente, die sie ihm eingepflanzt hatten, würden ihn vor Gefühlsausbrüchen bewahren, ihm gestatten, mit größter Selbstverständlichkeit sogar die Regenten anzulügen. Und dieser Ausbruch jetzt … er entsetzte ihn. Er starrte den einzelnen Pantoffel an, der auf dem grauen Teppich lag, versetzte ihm einen Tritt und lief ruhelos auf und ab.

Etwas stimmte nicht.

Hatte der Cyborg ihn angelogen? Hatten sie faule Tricks an ihm ausprobiert? Er stolperte über den Pantoffel. Geräusche. Getümmel … Fluchend stellte er die Verbindung zum diensttuenden Agenten her. Der Mann sah wie ein Kind aus mit seinen großen, eifrigen Augen und dem aufgeworfenen Mund.

»Geh sofort hinunter in den Bruttankraum und durchsuche ihn«, befahl Allgood. »Aber behutsam. Schau nach Anzeichen für eine Rauferei aus.«

»Aber wenn uns jemand sieht …«

»Verdammt noch mal! Tu, was ich dir sage!«

»Jawohl, Sir.« Der Agent legte auf.

Allgood warf die Kleider ab. Seine Müdigkeit war verflogen. Er stellte sich unter die Dusche und zog sich an.

Irgend etwas stimmte nicht. Das fühlte er. Bevor er seine Wohnung verließ, gab er Befehl, Svengaard zu suchen und ihn zum Verhör zu bringen.

10

Gegen acht Uhr morgens waren die Straßen und Schnellbahnen des Industrieviertels von Seatac von lebhaftem Fußgänger- und Fahrzeugverkehr überfüllt. Eine riesige Menschenmenge ließ ihre privaten Sorgen und Liebhabereien hinter sich und strebte der Arbeit zu. Die Wetterkontrolle hatte einen angenehm warmen, wolkenlosen Tag angesetzt. Dr. Potter kannte den Trubel des Schichtwechsels, doch er hatte sich noch niemals von ihm treiben lassen. Eine Stunde später würde der Verkehr wieder dünner fließen.

Er wußte, daß der Elternuntergrund gerade diese Zeit für seine Geheimtätigkeit gewählt hatte. Er und sein Führer waren nur unpersönliche Bestandteile dieser Menschenmasse. Wer würde sie schon bemerken? Dieses Gewühle war neu für ihn, faszinierend sogar.

Eine große Sterriefrau in der grün-weiß gestreiften Uniform einer Preßmaschinenarbeiterin der Schwerindustrie schob sich an ihm vorbei. Mit ihrer cremefarbenen Haut und den groben Gesichtszügen sah sie für Potters geschultes Auge aus wie eine B2022419kG8-Form. In ihrem rechten Ohr baumelte ein winziger Fruchtbarkeitsfetisch.

Hinter ihr trottete ein kleiner Mann einher, der auf seinen hochgezogenen Schultern einen kurzen, dikken Messingstab trug. Er grinste Potter an.

Potters Begleiter schwenkte in einen abwärts führenden Fußweg ein und zog Potter mit sich; sie kamen in eine Seitenstraße. Der Führer gab ihm Rätsel auf; er konnte dessen Genform nicht feststellen. Der Mann trug eine einfache braune Uniform ähnlich einem Overall. Abgesehen von seiner fast krankhaft bleichen Haut schien er normal zu sein. Die sehr tief sitzenden Augen glitzerten wie Linsen. Auf dem Kopf trug er eine Kappe, die nur ein paar braune Strähnen freigab, und die sahen künstlich aus. Seine Hände fühlten sich, wenn sie Potter berührten, kalt und widerlich an.

Ein stämmiger Mann hastete an ihnen vorbei, und Potter war überrascht, als er einen flüchtigen Blick auf dessen Hände warf — dicke Knöchel, plumpe Gelenke, verhornte, schwielige Haut. Er konnte sich nicht vorstellen, welche Art Arbeit eine solche Deformation hervorrufen konnte.

Endlich kamen sie über mehrere nach abwärts führende Fußgängersteige in eine Gasse.

Der Schwarm blieb zurück. Ein Gefühl der Verlassenheit überkam Potter. Ihm war, als erlebe er von Neuem etwas Vertrautes, lange Gekanntes. Warum bin ich nur dieser Person gefolgt? überlegte er.

Der Führer trug das Radwappen eines Transportarbeiters auf der Schulter, doch er hatte offen gesagt, daß er dem Elternuntergrund angehöre.

»Ich weiß, was Sie für uns getan haben«, hatte er gesagt. »Jetzt werden wir etwas für Sie tun. Kommen Sie.« Sie hatten sich danach nur kurz unterhalten, aber Potter wußte vom ersten Augenblick an, daß sein Führer ihn kannte. Das war kein Trick.

Die Gasse mündete auf einen abgelegenen Platz der Hauptstadt, in dessen gepflasterter Mitte ein Brunnen stand, der fast wie aus echtem altersgrünem Stein aussah, Die Regenten kennen diesen Platz nicht, dachte Potter. Stein mochten sie nicht, denn er verwitterte während ihrer Lebenszeit. Für sie gab es nur das regenerative Plasmeld; es hielt ewig und alterte nicht.

Sie traten auf den offenen Platz hinaus. Potter bemerkte jetzt, daß sein Führer nach Chemikalien und Öl roch; eine feine Narbe lief quer über seinen Nakken.

Warum hat er mich nicht gezwungen, ihm zu folgen? fragte sich Potter. War er seiner Sache so sicher? Kennt er mich so gut?

»Wir haben eine Aufgabe für Sie«, hatte er gesagt, »Sie müssen eine Operation durchführen.«

Neugier ist nun eben meine Schwäche, sagte Potter zu sich selbst. Deshalb bin ich ja auch hier.

Der Führer legte eine Hand auf Potters Arm. »Halt. Rühren Sie sich nicht«, bat er.

Sein Ton war ruhig, fast nebensächlich, und doch fühlte Potter die Spannung dahinter. Er sah sich um. Die Gebäude waren ohne Fenster, ohne Gesichter. Ein breites Tor führte von der einen Ecke in eine weitere Gasse. Sie waren fast um den ganzen Brunnen herumgegangen, ohne jemandem zu begegnen. Nichts bewegte sich, nur aus der Ferne hörte man das Rumpeln von Maschinen.

»Weshalb warten wir?« flüsterte Potter.

»Nichts. Warten Sie.«

Potter zuckte die Achseln. Seine Gedanken schweiften zurück zum Augenblick der ersten Begegnung mit diesem Wesen. Wie konnte er wissen, was ich bei diesem Embryo erreicht habe? überlegte er. Das muß ihm die Computerassistentin verraten haben. Sie gehört zu ihnen.

Sein Führer hatte nichts verraten.

Ich kam, dachte er, weil ich hoffte, sie könnten mir helfen, das Geheimnis dieses Embryos zu lösen. Sie waren die Quelle der Argininflut, das vermute ich wenigstens.

Er rief sich Svengaards Bericht ins Gedächtnis — eine Intrusion, die Kondensstreifen ähnlich sah. Argininreiche Spermprotamine hatten sich in den zusammengerollten Alphaschleifen der Embryozellen niedergelassen. Dann war die Operation erfolgt mit der Festlegung der Cysteine, deren Neutralisation mit Sulfhydryl und die ATP-Phase …, Oligomycin und Azid … die Hemmung der Austauschreaktion …

Potter sah hinauf zu dem Fleck blauen Himmels über dem von den hohen Gebäuden eingerahmten Platz. In seinem Gehirn hatte sich eine neue Idee festgesetzt. Er sah den Himmel nicht mehr, denn sein ganzes Bewußtsein konzentrierte sich auf die Zellstruktur, folgte dem Zellkernsystem wie ein Tiefseejäger seiner Beute.

»Es ließe sich wiederholen«, flüsterte Potter.

»Scht«, zischte der Führer.

Potter nickte. An jedem beliebigen Embryo läßt es sich wiederholen, dachte Potter. Der Schlüssel dazu ist die Argininflut. Auf der Basis von Svens Beschreibung kann ich das selbst machen. Oh, ihr Götter! Man könnte Millionen, Milliarden von Durantembryos zustande bringen! Und jeder von ihnen wäre lebens- und zeugungsfähig.

Er holte tief Atem; nur eines befürchtete er: Nachdem das Band gelöscht war, hatte allein sein Gedächtnis die ganze Operation mit all ihren Komplikationen festgehalten. Svengaard und die Computerassistentin wußten nur einen Teil davon, denn sie waren nicht in die Zelltiefen hinabgedrungen. Ein brillanter Chirurg konnte sich vielleicht zusammenreimen, was geschehen war und die Operation nach den zur Verfügung stehenden Teilberichten wiederholen, aber nur dann, wenn ihm eine bestimmte Aufgabe gestellt wurde. Doch wer würde sie stellen? Die Regenten bestimmt nicht. Auch nicht dieser Tölpel Svengaard.

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