Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

Здесь есть возможность читать онлайн «Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1994, ISBN: 1994, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Prinz und der Söldner: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Prinz und der Söldner»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

Der Prinz und der Söldner — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Prinz und der Söldner», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gregor schaute jetzt noch deprimierter drein. »Tja, das wäre eine Idee. Von daheim weglaufen. Ich frage mich, wie weit ich käme, bevor Illyan mich wieder einholt?«

Beide blickten unwillkürlich nach oben, obwohl Miles sich wirklich noch nicht sicher war, wo die Wanzen versteckt waren.

»Besser, wenn Illyan dich einholt, bevor es irgend jemand anderer tut.« Gott, dieses Gespräch wurde allmählich morbide.

»Ich weiß nicht mehr genau, gab es da nicht einmal einen Kaiser von China, der damit endete, daß er irgendwo mit dem Besen kehrte? Und tausend geringere Emigranten — Gräfinnen, die Restaurants betrieben … Flucht ist möglich.«

»Flucht vor der Tatsache, daß du ein Vor bist? Das wäre eher wie … zu versuchen, vor dem eigenen Schatten davonzulaufen.«

Es würde Augenblicke geben, im Dunkeln, wo es den Anschein hätte, als wäre ein Erfolg erreicht, aber dann … Miles schüttelte den Kopf und untersuchte den restlichen Inhalt des Plastikbeutels.

»Aha! Du hast ein Takti-Go mitgebracht.« Er hatte nicht die geringste Lust, Takti-Go zu spielen, es hatte ihn schon mit vierzehn Jahren gelangweilt, aber irgend etwas war besser als nichts. Er holte es heraus und stellte es mit gewellter Fröhlichkeit zwischen ihnen auf.

»Bringt alte Zeiten zurück.« Ein gräßlicher Gedanke.

Gregor raffte sich auf und machte einen Eröffnungszug. Er gab vor, daran interessiert zu sein, Miles zu vergnügen, welcher Interesse daran simulierte, Gregor aufzumuntern, welcher so tat, als ob … Miles war zerstreut und schlug Gregor in der ersten Runde zu schnell, dann spielte er aufmerksamer.

In der nächsten Runde hielt er es enger und wurde mit einem Funken echten Interesses — gesegnetes Selbstvergessen — auf Gregors Seite belohnt. Sie öffneten die zweite Flasche Wein. Zu diesem Zeitpunkt begann Miles die Wirkungen des Alkohols zu spüren, die Zunge wurde schwer, er selber wurde schläfrig und stupide, es machte ihm kaum Mühe, Gregor die nächste Runde fast gewinnen zu lassen.

»Ich glaube, ich habe dich in diesem Spiel nicht geschlagen, seit du vierzehn warst«, seufzte Gregor, der seine geheime Genugtuung darüber verbarg, daß bei der letzten Runde die Punktestände nur wenig auseinander lagen. »Du solltest Offizier bleiben, verdammt noch mal.«

»Das ist kein gutes Kriegsspiel, sagt Papa«, kommentierte Miles. »Nicht genug Zufallsfaktoren und unkontrollierte Überraschungen, um die Realität zu simulieren. Ich hab’s gern auf diese Art.« Es war fast wohltuend: eine geistlose Routine an Logik, Hindernis und Gegenangriff, multiple verkettete Züge mit immer vollkommen objektiven Optionen.

»Du solltest es ja wissen.« Gregor blickte auf. »Ich begreife immer noch nicht, warum sie dich nach Kyril geschickt haben. Du hast schon eine echte Raumflotte befehligt. Auch wenn es nur ein zerlumpter Haufen Söldner war.«

»Psst. Diese Episode ist geheim und kommt offiziell in meinen militärischen Akten nicht vor. Glücklicherweise. Es würde meine Vorgesetzten nicht entzücken. Ich hatte nämlich kommandiert, nicht gehorcht. Allerdings habe ich die Dendarii Söldner weniger kommandiert als hypnotisiert. Ohne Kapitän Tung, der sich entschloß, meine Ambitionen zugunsten seiner eigenen Zwecke zu unterstützen, hätte alles sehr unangenehm geendet. Und viel früher.«

»Ich dachte immer, Illyan würde mehr mit ihnen anfangen, danach«, sagte Gregor. »Wenn vielleicht auch ohne Absicht, so hast du doch eine ganze militärische Organisation insgeheim in den Dienst von Barrayar gebracht.«

»Ja, ohne daß sie selbst es wußten. Nun, das ist geheim. Aber gib doch zu: daß sie Illyans Abteilung unterstellt wurden, war nur eine juristische Fiktion, jedermann wußte das.« Und würde sich seine eigene Unterstellung unter Illyans Abteilung sich auch als juristische Fiktion erweisen? »Illyan ist zu vorsichtig, um sich in intergalaktische militärische Abenteuer hineinziehen zu lassen. Ich befürchte, sein Hauptinteresse an den Dendarii Söldnern besteht darin, sie so weit wie möglich von Barrayar wegzuhalten. Söldner florieren durch das Chaos anderer Leute. Außerdem haben sie eine eigentümliche Truppenstärke, weniger als ein Dutzend Schiffe, drei- bis viertausend Mann. Das ist nicht euer unsichtbares sechsköpfiges Grundteam für verdeckte Operationen, obwohl sie auch solche Teams aufstellen können, und doch sind sie zu klein, um planetarische Operationen zu übernehmen. Sie haben ihre Basis im Weltraum, sind keine Bodentruppe. Wurmlochblockaden waren ihre Spezialität.

Sicher, schonend im Umgang mit den Geräten, meistens unbewaffnete Zivilisten drangsalierend — so traf ich sie zuerst an, als unser Frachter durch ihre Blockade gestoppt wurde. Mir wird jetzt noch mulmig, wenn ich an die Risiken denke, die ich einging. Doch ich habe mich oft gefragt, ob ich, wenn ich gewußt hätte, was ich jetzt weiß, hätte können …« Miles hielt inne und schüttelte den Kopf. »Oder vielleicht ist es wie mit der Höhenangst. Besser nicht nach unten schauen. Sonst wird man starr vor Angst und stürzt hinab.« Miles mochte Höhen nicht.

»Wie war es als militärische Erfahrung verglichen mit Basis Lazkowski?«, fragte Gregor nachdenklich.

»Oh, es gab gewisse Parallelen«, gab Miles zu. »Beides waren Aufgaben, für die ich nicht trainiert worden war, beide waren potentiell tödlich. Bei beiden bin ich um Haaresbreite davongekommen — und habe ein paar Haare verloren. Die DendariiEpisode war … schlimmer. Ich verlor Sergeant Bothari. In einem gewissen Sinn verlor ich Elena. Zumindest in Camp Permafrost ist es mir gelungen, niemanden zu verlieren.«

»Vielleicht wirst du besser«, gab Gregor zu bedenken.

Miles schüttelte den Kopf und trank. Er hätte für etwas Musik sorgen sollen. Die undurchdringliche Stille dieses Zimmers war bedrückend, wenn das Gespräch stockte. Die Zimmerdecke war vermutlich keine hydraulische Konstruktion, die herunterkommen und ihn in seinem Schlaf zermalmen konnte, der Sicherheitsdienst hatte viel weniger schmutzige Methoden, um mit widerspenstigen Gefangenen fertigzuwerden. Es schien nur so, als senkte sich die Decke auf ihn herab. Nun ja, ich bin klein. Vielleicht erwischt sie mich nicht.

»Ich nehme an, es wäre … unschicklich«, begann Miles zögernd, »dich zu bitten, daß du versuchst, mich hier herauszuholen. Es ist mir immer ziemlich peinlich vorgekommen, um eine kaiserliche Gunst zu bitten. Wie Schummeln oder so etwas.«

»Was, du bittest einen Gefangenen des Kaiserlichen Sicherheitsdienstes, einen anderen zu befreien?« Gregors nußbraune Augen blickten ihn unter schwarzen Augenbrauen ironisch an. »Es ist ein bißchen peinlich, gegen die Grenzen meiner absoluten kaiserlichen Herrschaft anzutreten. Dein Vater und Illyan umfassen mich wie zwei Klammern.« Mit einer quetschenden Bewegung schloß er seine gewölbten Hände.

Es war ein unterschwelliger Effekt dieses Zimmers, sagte sich Miles. Auch Gregor spürte ihn.

»Ich würde, wenn ich könnte«, fügte Gregor entschuldigend an. »Aber Illyan hat kristallklar zu verstehen gegeben, daß er dich in der Versenkung haben will. Jedenfalls für einige Zeit.«

»Zeit.« Miles nahm den letzten Schluck aus seinem Weinglas und entschied, daß er sich besser nichts mehr eingoß. Alkohol war ein Beruhigungsmittel, hieß es.

»Für wie lange Zeit? Verdammt, wenn ich nicht bald etwas zu tun bekomme, dann werde ich zum ersten auf Vid aufgezeichneten Fall von spontaner menschlicher Verbrennung.« Er machte mit dem Finger eine derbe Geste zur Zimmerdecke.

»Ich brauche nicht einmal … — ich muß nicht einmal das Gebäude verlassen, aber wenigstens könnten sie mir etwas Arbeit geben. In einem Büro oder als Hausmeister — ich bin schrecklich gut im Reinigen der Kanalisation —, irgend etwas. Als Papa mit Illyan darüber sprach, mich zum Sicherheitsdienst zu versetzen — da dies die einzige Abteilung wäre, die mich noch nähme —, da muß er an mehr gedacht haben als nur an ein M… M… Maskottchen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Prinz und der Söldner»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Prinz und der Söldner» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Prinz und der Söldner»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Prinz und der Söldner» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x