Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Er schenkte sich wieder ein und trank, um seinen Wortschwall zu stoppen. Er hatte zuviel gesagt. Verdammter Wein. Verdammter Wein.

Gregor hatte aus Takti-Go-Steinen einen kleinen Turm gebaut, den er jetzt mit einem Finger wieder einstürzte.

»Oh, ein Maskottchen zu sein ist keine schlechte Arbeit, wenn du dich drauf verstehst.« Er stocherte zögernd in dem Haufen Spielsteinen herum. »Ich werde sehen, was ich tun kann. Aber ich verspreche nichts.«

Miles wußte nicht, ob es am Kaiser lag, an den Wanzen, oder an Rädern, die schon in Bewegung gewesen waren (sich jedoch nur langsam drehten), aber zwei Tage später fand er sich mit dem Job eines Verwaltungsassistenten des Wachkommandanten des Gebäudes betraut. Es war Komkonsolenarbeit: Zeitpläne aufstellen, Personallisten führen, Computerdateien updaten.

Der Job war eine Woche lang interessant, solange Miles ihn erlernte, danach geisttötend. Am Ende eines Monats begannen die Langeweile und die Banalität an seinen Nerven zu zehren. War er loyal oder nur dumm? Wächter, das erkannte Miles jetzt, mußten auch den ganzen Tag im Gefängnis zubringen. Tatsächlich war es jetzt für ihn als Wächter eine seiner Aufgaben, auf sich selber aufzupassen. Verdammt clever von Illyan, niemand anderer hätte ihn drinbehalten können, wenn er zur Flucht entschlossen gewesen wäre. Einmal fand er ein Fenster und blickte hinaus. Draußen fiel Schneeregen.

Würde er aus diesem verdammten Kasten noch vor dem Winterfest herauskommen? Wie lang brauchte die Welt, um ihn sowieso zu vergessen? Wenn er Selbstmord beginge, konnte er dann offiziell als von einem Wachposten auf der Flucht erschossen registriert werden? Versuchte Illyan, ihn zum Wahnsinn oder nur aus seiner Abteilung zu treiben?

Ein weiterer Monat ging vorüber. Miles beschloß, als geistige Übung seine dienstfreien Stunden damit auszufüllen, daß er jedes Trainingsvid aus der Militärbibliothek anschaute, und zwar in strikt alphabetischer Reihenfolge. Die Sammlung war wirklich erstaunlich. Besonders nachdenklich stimmte ihn ein dreißigminütiges Vid (unter ›H:Hygiene‹), das erklärte, wie man sich duscht — na ja, es gab vielleicht Rekruten aus dem Hinterland, die eine solche Anleitung wirklich nötig hatten. Nach ein paar Wochen hatte er sich durchgearbeitet bis ›L:Laser-Gewehr Modell D-67, Energiezellen-Schaltungen, Wartung und Reparatur‹ als er von einem Anruf unterbrochen wurde, der ihm befahl, sich in Illyans Büro zu melden.

Illyans Büro war fast unverändert gegenüber Miles’ letztem peinigendem Besuch — dasselbe fensterlose innere Zimmer, dessen Hauptinhalt ein Komkonsolenpult war, das aussah, als könnte man damit ein Sprungschiff steuern —, aber jetzt standen da zwei zusätzliche Stühle. Einer war vielversprechend leer. Vielleicht würde Miles in dieser Runde nicht auf dem Teppich sitzen müssen? Der andere Stuhl war besetzt von einem Mann in grüner Interimsuniform mit den Rangabzeichen eines Hauptmanns und dem Horusauge des Kaiserlichen Sicherheitsdienstes am Kragen.

Interessanter Bursche, dieser Hauptmann. Miles schätzte ihn mit einem Blick aus den Augenwinkeln ab, während er vor Illyan salutierte. Vielleicht fünfunddreißig Jahre alt, hatte er etwas von Illyans unauffälligem, gleichgültig kühlem Aussehen im Gesicht, war aber schwerer gebaut. Bleich. Er konnte leicht als subalterner Bürokrat durchgehen, ein Mann, der sein Leben sitzend in einem Haus zubrachte. Aber dieser besondere Ausdruck konnte auch dadurch erworben sein, daß er viel Zeit in Raumschiffen eingepfercht gewesen war.

»Fähnrich Vorkosigan, das ist Hauptmann Ungari. Hauptmann Ungari ist einer meiner galaktischen Detektive. Er hat zehn Jahre Erfahrung im Sammeln von Informationen für diese Abteilung. Seine Spezialität ist die militärische Auswertung.«

Ungari nickte Miles’ höflich zu und bestätigte damit, daß sie damit einander vorgestellt waren. Sein emotionsloser Blick schätzte nun seinerseits Miles ab. Miles fragte sich, zu welcher Beurteilung des vor ihm stehenden zwergenhaften Soldaten der Spion wohl käme, und versuchte, aufrechter zu stehen. Aus Ungaris Reaktion auf Miles war nichts abzulesen.

Illyan lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück. »Also sagen Sie mir, Fähnrich, was haben Sie in letzter Zeit von den Dendarii Söldnern gehört?«

»Sir?« Miles war überrascht. Das war nicht die Wendung, die er erwartet hatte … »Ich … in letzter Zeit, nichts. Ich hatte eine Nachricht vor etwa einem Jahr von Elena Bothari — das heißt Bothari-Jesek. Aber die war rein privat … hm … Geburtstagsgrüße.«

»Die habe ich.« Illyan nickte.

Hast du, du Mistkerl.

»Nichts seither?«

»Nein, Sir.«

»Hm.« Illyan winkte mit der Hand auf den freien Stuhl. »Setz dich, Miles.« Seine Stimme wurde lebhafter und geschäftsmäßiger. Kamen sie jetzt endlich zum Wesentlichen? »Befassen wir uns ein bißchen mit Astrographie. Geographie ist die Mutter der Strategie, sagt man.« Illyan fummelte an ein paar Schaltern an seiner Komkonsole herum.

Über der Holovidscheibe bildete sich eine leuchtende, dreidimensionale Routenkarte des Wurmlochgeflechts. Sie sah eher aus wie ein aus Kugeln und Stäbchen gebildetes Modell irgendeines seltsamen organischen Moleküls; Kugeln stellten die zu durchquerenden Lokalräume dar, Stäbchen die zwischen ihnen liegenden Wurmlochsprünge. Das Modell war schematisch, komprimierte die Informationen und war nicht unbedingt maßstabgerecht. Illyan zoomte auf einen Teilbereich ein, rote und blaue Funken im Mittelpunkt einer sonst leeren Kugel, von der in schiefen Winkeln vier Stäbchen zu komplexeren Kugeln führten, wie bei einem abgeschrägten keltischen Kreuz. »Sieht das bekannt aus?«

»Das in der Mitte ist die Hegen-Nabe, nicht wahr, Sir?«

»Gut.« Illyan überreichte ihm sein Steuergerät. »Geben Sie mir ein strategisches Resümee der Hegen-Nabe, Fähnrich.«

Miles räusperte sich. »Sie ist ein Doppelsternsystem ohne bewohnbare Planeten, mit ein paar Stationen und Energiesatelliten und sonst sehr wenig, um sich dort länger aufzuhalten. Wie die meisten Verbindungen im Geflecht ist sie mehr eine Route als ein Ort, sie bekommt ihren Wert durch das, was ringsherum ist. In diesem Fall vier anschließende Regionen von Lokalraum mit besiedelten Planeten.« Zur Unterstreichung seiner Ausführungen ließ Miles immer den Teil des Bildes, über den er gerade sprach, heller erscheinen.

»Aslund. Aslund ist eine Sackgasse wie Barrayar, die HegenNabe ist sein einziges Tor zum größeren galaktischen Netz. Die Hegen-Nabe ist für Aslund so lebenswichtig wie unser Durchgang Komarr für uns.

Jackson’s Whole. Die Hegen-Nabe ist nur einer der fünf Ausgänge aus dem jacksonischen Lokalraum, jenseits von Jackson’s Whole liegt die Hälfte der erforschten Galaxis.

Vervain. Vervain hat zwei Ausgänge: einen zur Nabe, den anderen in diejenigen Sektoren des Geflechts, die vom cetagandanischen Imperium beherrscht werden.

Und viertens, natürlich, unser … äh … guter Nachbar, Planet und Republik von Pol. Der seinerseits Verbindung zu unserem Komarr hat, das vielfach im Geflecht verknüpft ist. Von Komarr aus gibt es auch unseren einzigen direkten Sprung in den cetagandanischen Sektor, und diese Route wird entweder strikt kontrolliert oder für cetagandanischen Verkehr total gesperrt, seit wir Komarr erobert haben.«

Miles blickte auf Illyan, ob der ihm zustimmte, er hoffte, daß er sich auf der richtigen Fährte befand. Illyan blickte auf Ungari, der seine Augenbrauen leicht hob. Was bedeutete das?

»Wurmlochstrategie. Das Fadenspiel des Teufels«, murmelte Illyan erklärend. Er blickte mit zusammengekniffenen Augen auf sein leuchtendes Schema. »Vier Spieler, ein Spielbrett. Eigentlich müßte es einfach sein …«

»Auf jeden Fall«, Illyan streckte die Hand nach dem Steuergerät aus und lehnte sich mit einem Seufzer zurück, »die HegenNabe ist mehr als ein potentieller Würgepunkt für die vier angrenzenden Systeme. Fünfundzwanzig Prozent unseres eigenen Handelsverkehrs passieren sie, über Pol. Und obwohl Vervain für cetagandanische militärische Schiffe gesperrt ist, so wie Pol für die unsrigen, verschiffen die Cetas beträchtliche Mengen ziviler Handelsgüter durch den gleichen Durchgang und dann weiter hinaus an Jackson’s Whole vorbei. Alles — wie zum Beispiel ein Krieg —, was die Hegen-Nabe blockiert, erschiene für Cetaganda fast so schädlich wie für uns.

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