Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Der Prinz und der Söldner: краткое содержание, описание и аннотация

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Hm. Ich bin froh, glaube ich. Und … hm … ich?«

»Du bleibst offiziell registriert als vom Kaiserlichen Sicherheitsdienst inhaftiert. Auf unbestimmte Zeit.«

»Das In-der-Luft-Hängen soll also unbegrenzt weitergehen.« Er zupfte an seiner Bettdecke. Seine Fingerknöchel waren noch geschwollen. »Wie lange?«

»So lange auch immer es braucht, bis der gewünschte psychologische Effekt eintritt.«

»Was, mich verrückt zu machen? Weitere drei Tage dürften schon reichen.«

Ihre Lippen zuckten. »Lange genug, um die barrayaranischen Militaristen davon zu überzeugen, daß du für dein … hm … Verbrechen angemessen bestraft wirst. So lange du in diesem ziemlich düsteren Gebäude festgehalten wirst, dürfen sie sich vorstellen, daß du der Behandlung ausgesetzt bist, die — wie auch immer — ihrer Vorstellung nach hier verabreicht wird. Wenn man dir erlaubt, in der Stadt von Party zu Party zu flattern, dann wird es viel schwieriger sein, die Illusion aufrechtzuerhalten, daß du hier mit dem Kopf nach unten an der Kellerwand hängst.«

»Es erscheint alles so … unwirklich.« Er kauerte sich wieder in sein Kissen. »Ich wollte doch nur dienen.«

Ein kurzes Lächeln huschte über ihren breiten Mund und verschwand wieder. »Bist du bereit, eine andere Art von Arbeit zu erwägen, mein Lieber?«

»Ein Vor zu sein ist mehr als nur ein Job.«

»Ja, es ist etwas Pathologisches. Ein zwanghafter Wahn. Die Galaxie ist gewaltig groß, Miles. Es gibt andere Arten zu dienen, und es gibt größere … Verantwortungsbereiche.«

»Warum bleibst du dann hier?«, gab er zurück.

»Ach.« Sie lächelte trübe über diesen Treffer. »Die Bedürfnisse mancher Leute sind zwingender als Schußwaffen.«

»Apropos Papa, wird er wiederkommen?«

»Hm. Nein. Ich soll dir sagen, daß er sich für eine Weile distanziert. Damit er sich nicht den Anschein gibt, als billige er deine Meuterei, während er dich tatsächlich unter der Lawine hervorholt. Er hat beschlossen, für die Öffentlichkeit zornig auf dich zu sein.«

»Und ist er’s wirklich?«

»Natürlich nicht. Jedoch … er hatte begonnen, für dich in seinen gesellschaftspolitischen Reformvorhaben einige Pläne mit längerer Perspektive zu machen, davon ausgehend, daß du eine solide militärische Karriere abschließt … er sah Wege, wie sogar deine angeborenen Schäden Barrayar dienen könnten.«

»Ja, ich weiß.«

»Nun gut, mach dir keine Sorgen. Er wird zweifellos überlegen, wie er auch diese Situation zunutze machen kann.«

Miles seufzte niedergeschlagen. »Ich möchte etwas tun. Ich möchte meine Kleider wiederhaben.«

Seine Mutter verzog ihre Lippen und schüttelte den Kopf.

Am gleichen Abend versuchte er, Ivan anzurufen.

»Wo bist du?«. fragte Ivan mißtrauisch.

»Ich hänge in der Luft.«

»Nun, da möchte ich auf keinen Fall hängen«, sagte Ivan grob und schaltete sein Gerät ab.

KAPITEL 7

Am nächsten Morgen wurde Miles in ein anderes Quartier verlegt. Sein Führer brachte ihn nur ein Stockwerk tiefer und zerstörte damit Miles’ Hoffnungen, wieder den Himmel zu sehen. Der Offizier öffnete mit einem eingetippten Code eines der gesicherten Apartments, das gewöhnlich von geschützten Zeugen benutzt wurde. Und, überlegte Miles, von gewissen politischen Unpersonen. War es möglich, daß sein in der Luft hängendes Leben einen Chamäleon-Effekt hatte und ihn durchscheinend machte?

»Wie lange werde ich hier bleiben?«, fragte Miles den Offizier.

»Ich weiß es nicht, Fähnrich«, antwortete der Mann und ließ ihn allein. Sein Seesack, der mit seinen Kleidern vollgestopft war, und eine hastig gepackte Kiste lagen mitten auf dem Fußboden des Apartments. Alle seine weltlichen Güter von Kyril. Sie rochen muffig, mit einem kalten Hauch arktischer Feuchtigkeit.

Miles durchstöberte sie — alles schien dabei zu sein, einschließlich seiner Wetterbibliothek — und erforschte dann sein neues Quartier. Es bestand aus einem Zimmer mit Bad und Kochnische und war schäbig möbliert in dem Stil, der vor zwanzig Jahren üblich gewesen war, mit ein paar bequemen Stühlen und einem Bett, leeren Kleiderschränken und Regalen und Einbauschränken.

Es gab keine zurückgelassenen Kleidungsstücke oder Gegenstände oder sonstige Hinterlassenschaften, die einen Hinweis auf die Person irgendeines früheren Bewohners gegeben hätten. Es mußte Wanzen geben. Jede glänzende Oberfläche konnte eine Vidkamera verbergen, und die Lauschohren befanden sich wahrscheinlich nicht einmal innerhalb des Zimmers. Aber waren sie eingeschaltet? Oder — fast eine noch schlimmere Beleidigung — machte sich Illyan vielleicht nicht einmal die Mühe, sie einzuschalten?

Im äußeren Korridor gab es eine Wache und Fernüberwachungsgeräte, aber Miles schien zur Zeit keine Nachbarn zu haben. Er entdeckte, daß er den Korridor verlassen und in den wenigen Bereichen des Gebäudes herumgehen konnte, für die nicht die höchste Sicherheitsstufe galt, doch die Wachen an den Außentüren, die über seine Identität informiert waren, wiesen ihn höflich, aber bestimmt zurück. Er stellte sich vor, die Flucht zu versuchen, indem er sich vom Dach abseilte — dabei würde er vermutlich erschossen werden und die Karriere irgendeines armen Wachsoldaten ruinieren.

Ein Sicherheitsoffizier fand ihn, wie er ziellos umherwanderte, führte ihn zu seinem Apartment zurück, händigte ihm eine Handvoll Gutscheine für die Cafeteria des Gebäudes aus und gab ihm nachdrücklich zu verstehen, man würde es zu schätzen wissen, wenn er zwischen den Mahlzeiten in seinem Quartier bliebe. Nachdem der Offizier gegangen war, zählte Miles mit morbider Neugier die Gutscheine und versuchte daraus auf die voraussichtliche Dauer seines Aufenthalts zu schließen. Es waren genau hundert Gutscheine. Miles schauderte.

Er packte seine Kiste und seinen Sack aus, sortierte alles heraus, was durch die Schallwäsche gehen sollte, um den letzten noch verbliebenen Geruch von Camp Permafrost zu beseitigen, hängte seine Uniformen auf, putzte seine Stiefel, arrangierte seine Besitztümer ordentlich in ein paar Regalfächern, duschte und zog eine frische grüne Interimsuniform an.

Damit war eine Stunde rumgebracht. Wie viele folgten noch?

Er versuchte zu lesen, konnte sich aber nicht konzentrieren, und schließlich setzte er sich auf den bequemsten Stuhl, schloß die Augen und tat so, als sei dieses fensterlose, hermetisch abgeschlossene Zimmer eine Kabine an Bord eines Raumschiffs. Auf der Ausreise.

Zwei Abende später saß er auf demselben Stuhl und verdaute gerade ein bleischweres Abendessen aus der Cafeteria, als es an der Tür läutete.

Überrascht stand er auf und humpelte los, um eigenhändig zu öffnen. Vermutlich kein Erschießungskommando, obwohl man ja nie wußte.

Fast änderte er seine Vermutung über das Erschießungskommando, als er vor der Tür Sicherheitsoffiziere mit stahlharten Gesichtern in grünen Uniformen warten sah. »Verzeihen Sie, Fähnrich Vorkosigan«, murmelte einer mechanisch und schob sich an ihm vorbei, um eine Scanner-Überprüfung von Miles’ Unterkunft zu beginnen.

Miles blinzelte, dann sah er, wer hinter ihnen im Korridor stand. Er kapierte und hauchte: »Ah ja.« Auf einen bloßen Blick des Manns mit dem Scanner hin hob Miles folgsam seine Arme und drehte sich um, um sich abscannen zu lassen.

»In Ordnung, Sir«, berichtete der Mann mit dem Scanner, und Miles war sich sicher, daß es stimmte. Diese Burschen ließen niemals etwas aus, nicht einmal im Herzen des Sicherheitsdienstes selbst.

»Danke sehr. Lassen Sie uns bitte allein. Sie können hier draußen warten«, sagte der dritte Mann. Die Sicherheitsoffiziere nickten und stellten sich zu beiden Seiten von Miles’ Tür in Rührt-euch-Hattung auf.

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