Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Ivan kniff in verspätetem Mißtrauen die Augen zusammen. »Warum fragst du, ob ich allein bin?«

»Ich möchte, daß du für mich eine Datei rausholst. Alte Geschichte, keine aktuellen Ereignisse«, beruhigte Miles ihn und rasselte die Code-Nummer herunter.

»Aha.« Ivan fing an, sie einzutippen, dann hielt er inne. »Bist du verrückt? Das ist eine Datei des Sicherheitsdienstes. Das kann ich nicht machen.«

»Natürlich kannst du das machen, du bist doch direkt dran, oder nicht?«

Ivan schüttelte selbstgefällig den Kopf. »Nicht mehr. Das ganze Dateisystem des Sicherheitsdienstes wurde supersicher gemacht. Du kannst aus ihm keine Daten mehr übertragen außer durch ein codiertes Filterkabel, das physikalisch angeschlossen werden muß. Und wofür ich eine Unterschrift leisten müßte. Und dann eine Erklärung abgeben müßte, warum ich es haben will, und dann noch eine Genehmigung vorzulegen hätte. Hast du eine Genehmigung dafür? Ha. Ich dachte mir’s doch, daß du keine hast.«

Miles runzelte frustriert die Stirn. »Sicherlich kannst du die Datei auf dem internen System aufrufen.«

»Auf dem internen System, ja. Was ich nicht tun kann, ist das interne System mit einem externen System für eine Datenübertragung zu verbinden. Also hast du kein Glück.«

»Hast du eine Komkonsole für das interne System in eurem Büro?«

»Sicher.«

»Also«, sagte Miles ungeduldig, »dann ruf die Datei auf, dreh dein Pult herum, und laß die beiden Vids miteinander reden. Das kannst du doch machen, nicht wahr?«

Ivan kratzte sich am Kopf. »Würde das funktionieren?«

»Versuch es!« Miles trommelte mit den Fingern, während Ivan das Pult herumdrehte und an der Fokussierung rumfummelte. Das Vidbild war schwächer, aber lesbar.

»Ja, so habe ich es mir gedacht. Blättere für mich weiter, ja?«

Faszinierend, äußerst faszinierend. Die Datei enthielt eine Sammlung von geheimen Berichten einer Untersuchung des Sicherheitsdienstes über den mysteriösen Tod eines Gefangenen, für den Metzov zuständig gewesen war, einen komarranischen Rebellen, der seinen Wächter getötet hatte und selber getötet wurde, als er zu fliehen versuchte. Als der Sicherheitsdienst die Leiche des Komarraners für eine Autopsie anforderte, hatte Metzov Asche aus einem Kremation geschickt, zusammen mit einer Entschuldigung: wenn man ihm nur ein paar Stunden früher gesagt hätte, daß die Leiche gewünscht würde usw.

Der untersuchende Offizier wies auf Anschuldigungen wegen illegaler Folter hin — vielleicht aus Rache für den Tod des Wächters? —, aber er konnte nicht genügend Beweise zusammenbringen, um die Genehmigung zu erhalten, die barrayaranischen Zeugen, darunter auch einen gewissen Fähnrich Ahn, unter Schnell-Penta zu vernehmen. Der untersuchende Offizier hatte einen formellen Protest eingelegt gegen die Entscheidung seines Vorgesetzten, den Fall abzuschließen, und das war das Ende. Anscheinend. Wenn es noch mehr Informationen zu dieser Geschichte gab, so existierten sie nur in Simon Illyans bemerkenswertem Kopf, einer geheimen Datei, die Miles nicht anzapfen konnte. Und doch war damals Metzovs Karriere abrupt zu einem Halt gekommen.

»Miles«, unterbrach Ivan zum vierten Mal, »ich glaube, wir sollten das wirklich nicht tun. Das ist ein Zeug, von dem man hier sagt: Schlitz dir die Kehle auf, bevor du es liest.«

»Wenn wir es nicht tun sollten, dann sollten wir es auch nicht können. Du müßtest doch immer noch das Kabel für Direktübertragung dazu haben. Kein wirklicher Spion wäre dumm genug, dort stundenlang im Kaiserlichen Hauptquartier zu sitzen und solches Zeug von Hand durchzublättern und darauf zu warten, daß er erwischt und erschossen wird.«

»Jetzt reicht’s.« Ivan brach mit einem Schlag seiner Hand auf die Tastatur die Anzeige der Datei des Sicherheitsdienstes ab. Das Vidbild schwankte heftig, als Ivan sein Pult wieder herumdrehte, dann hörte man ein schrubbendes Geräusch, denn er rieb hektisch mit seinem Stiefel über die Spuren auf dem Teppich.

»Ich habe nichts getan, hörst du?«

»Ich habe doch nicht dich gemeint. Wir sind doch keine Spione.« Miles sank bedrückt zusammen. »Trotzdem … ich nehme an, irgend jemand sollte Illyan von dem kleinen Loch erzählen, das man in seinen Sicherheits-Vorkehrungen übersehen hat.«

»Ich nicht!«

»Warum nicht du? Bring es als eine brillante theoretische Anregung ein. Vielleicht verdienst du dir eine lobende Erwähnung. Sag ihm natürlich nicht, daß wir es tatsächlich gemacht haben. Oder vielleicht haben wir nur deine Theorie getestet, was meinst du?«

»Du«, sagte Ivan streng, »bist Gift für meine Karriere. Verdunkle nie wieder meine Vidscheibe. Ausgenommen zu Hause, natürlich.«

Miles grinste und erlaubte seinem Cousin, sich auszuklinken. Er saß noch eine Weile in dem Büro, beobachtete, wie die bunten Wetterholos flimmerten und sich veränderten, und dachte über den Kommandanten der Basis nach und über die Arten von Unfällen, die trotzigen Gefangenen widerfahren konnten.

Nun gut, das war alles vor sehr langer Zeit gewesen. In fünf Jahren würde Metzov vielleicht in den Ruhestand treten, mit seinem Status als Mann mit einer Dienstzeit von zweimal zwanzig Jahren und mit einer Pension, und damit in die Bevölkerungsgruppe der unangenehmen älteren Männer überwechseln. Also nicht so sehr ein Problem, das unbedingt gelöst werden mußte, sondern einfach überstanden, ausgestanden, zumindest was Miles anging. Er rief sich ins Gedächtnis, daß sein Endziel auf Basis Lazkowski darin bestand, von Basis Lazkowski zu verschwinden, so still wie ein Rauchwölkchen. Wenn der Zeitpunkt kam, würde er Metzov einfach zurücklassen.

In den nächsten Wochen fand Miles zu einer erträglichen Routine. Zunächst einmal kamen die Rekruten an. Insgesamt fünftausend Mann. Auf ihren Schultern erhielt Miles fast den Status eines Menschen. Basis Lazkowski erlebte den ersten echten Schnee der Saison, als die Tage kürzer wurden, und ein sanftes Wahwah, das fast einen halben Tag dauerte. Miles gelang es, beides genau vorherzusagen.

Noch mehr Glück hatte Miles, daß er vom Rang des berühmtesten Idioten der Insel (ein unerwünschter Ruhm, den er sich mit dem Versenken des Scatcats erworben hatte) verdrängt wurde durch eine Gruppe von Rekruten, denen es in einer Nacht gelang, ihre Kaserne in Flammen aufgehen zu lassen, während sie Furzlichter anzündeten.

Beim Brandsicherheitstreffen der Offiziere am nächsten Tag gab Miles die strategische Anregung, sie sollten das Problem durch einen logistischen Angriff auf die Brennstoffvorräte des Feindes lösen, d. h. den Eintopf aus roten Bohnen vom Speiseplan streichen. Das wurde jedoch mit einem einzigen eisig zornigen Blick von General Metzov verworfen. Allerdings hielt später ein ernster Hauptmann von der Artillerie Miles in der Vorhalle an und dankte ihm für seinen Vorstoß. Soviel also zum Glanz der Kaiserlichen Streitkräfte.

Miles gewöhnte sich an, viele Stunden allein im Wetterbüro zu verbringen, er studierte dabei die Chaostheorie, seine Computeranzeigen und die Wände. Drei Monate hatte er schon geschafft, drei Monate mußte er noch hinter sich bringen. Es wurde immer dunkler.

KAPITEL 5

Miles war aus dem Bett und schon halb angezogen, bevor es seinem vom Schlaf noch benommenen Gehirn klar wurde, daß das elektrisierende Gehupe nicht die Wahwah-Warnung war. Er hielt inne, mit einem Stiefel in der Hand. Kein Feuer und kein feindlicher Angriff. Also fiel es nicht in seine Zuständigkeit, was immer es auch war. Das rhythmische Tuten hörte auf. Das Sprichwort hatte recht: Schweigen war Gold.

Er warf einen prüfenden Blick auf die leuchtende Digitaluhr. Sie behauptete, es sei mitten am Abend. Er hatte nur ungefähr zwei Stunden geschlafen, nach einer langen Fahrt durch einen Schneesturm in den Norden der Insel zur Reparatur von Windschäden an der Wetterstation Elf war er erschöpft ins Bett gefallen. Der Kommunikator an seinem Bett blinkte nicht mit dem roten Ruflicht, das Miles sonst über irgendwelche überraschenden Aufgaben informierte, die er zu erfüllen hatte. Er konnte wieder ins Bett gehen.

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