Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Der Prinz und der Söldner: краткое содержание, описание и аннотация

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Schweigen war verwirrend.

Er zog den zweiten Stiefel an und streckte seinen Kopf zur Tür hinaus. Ein paar andere Offiziere hatten das gleiche getan und stellten jetzt untereinander Mutmaßungen über den Anlaß des Alarms an. Leutnant Bonn kam aus seiner Unterkunft heraus, schritt den Korridor hinab und zog dabei seinen Parka über. Seine Miene verriet Anspannung, halb Besorgnis, halb Verdruß.

Miles griff nach seinem Parka und eilte hinter ihm her. »Brauchen Sie Hilfe, Leutnant?«

Bonn blickte auf ihn herab und verzog die Lippen. »Vielleicht«, gab er zu.

Miles schloß sich ihm an. Insgeheim freute er sich über Bonns implizite Feststellung, daß er tatsächlich von Nutzen sein könnte.

»Um was geht es denn?«

»Eine Art Unfall in einem Bunker mit toxischem Material. Wenn es der Bunker ist, an den ich denke, dann könnten wir ein echtes Problem bekommen.«

Sie gingen durch die doppelten Türen der wärmegedämmten Vorhalle der Offiziersunterkünfte direkt in die schneidend kalte Nacht hinaus.

Feiner Schnee knirschte unter Miles’ Stiefeln und wurde von einem schwachen Westwind über den Boden gefegt. Über ihnen behaupteten sich die hellsten Sterne gegen die Lichter der Basis.

Die beiden Männer glitten in Bonns Scatcat. Ihr Atem dampfte vor ihnen, bis die Verdeckheizung in Betrieb war. Bonn fuhr mit hoher Geschwindigkeit von der Basis aus in westliche Richtung.

Ein paar Kilometer hinter den letzten Übungsplätzen duckte sich eine Reihe von torfbedeckten Hügeln in den Schnee. Einige Fahrzeuge standen am Ende eines Bunkers — ein paar Scatcats, darunter auch das des Brandoffiziers der Basis, und Sanitätstransporter. Handlichter bewegten sich zwischen ihnen hin und her. Bonn kurvte hinein, hielt an und öffnete die Tür. Miles folgte ihm mit knirschenden Schritten über das feste Eis.

Der Sanitätsoffizier dirigierte zwei Sanitäter, die eine in Metallfolie gewickelte Gestalt und einen weiteren, mit einem Overall bekleideten zitternden und hustenden Soldaten in den Sanitätstransporter luden.

»Jeder von euch wirft alles, was er anhat, in den Vernichtungscontainer, sobald ihr durch die Tür seid«, rief er hinter ihnen her. »Laken, Bettzeug, Schienen, alles. Volle Dekontaminierungsduschen für alle, bevor ihr überhaupt anfangt, euch wegen seines gebrochenen Beins Gedanken zu machen. Der Schmerzstiller wird ihn durchhalten lassen, und wenn nicht, dann ignoriert ihn und macht weiter mit dem Schrubben. Ich komme gleich nach.« Der Arzt schüttelte sich, stieß einen Pfiff des Entsetzens aus und wandte sich ab.

Bonn ging auf die Bunkertür zu. »Nicht öffnen!«, riefen der Arzt und der Brandoffizier gleichzeitig. »Da ist niemand mehr drin«, fügte der Arzt hinzu. »Alle schon evakuiert.«

»Was ist passiert?« Bonn scheuerte mit seiner behandschuhten Hand an dem vereisten Fenster in der Tür und versuchte hineinzuschauen.

»Ein paar Burschen haben Vorräte umgelagert, um Platz zu machen für ein neue Sendung, die morgen ankommt«, unterrichtete ihn knapp der Brandoffizier, ein Leutnant namens Yaski. »Sie haben ihren Lader umgekippt, ein Mann wurde darunter mit gebrochenem Bein eingeklemmt.«

»Um das fertigzubringen, muß man schon … erfinderisch sein«, sagte Bonn, der sich offensichtlich die Mechanik des Laders bildlich vorstellte.

»Sie haben bestimmt Unfug getrieben«, sagte der Arzt ungeduldig. »Aber das ist noch nicht das Schlimmste, Sie haben auch einige Fässer mit Fetain dabeigehabt. Und mindestens zwei davon sind aufgeplatzt. Das Zeug ist jetzt da drinnen überall verstreut. Wir haben den Bunker so gut verschlossen, wie wir konnten. Das Aufräumen«, der Arzt atmete hörbar aus, »ist Ihr Problem. Ich gehe jetzt.«

Er sah aus, als wollte er ebenso aus seiner eigenen Haut kriechen wie aus den Kleidern. Er winkte und lief zu seinem Scatcat, um seinen Sanitätern und deren Patienten durch die medizinische Dekontaminierung zu folgen.

»Fetain!«, rief Miles überrascht aus. Bonn hatte sich hastig von der Tür zurückgezogen. Fetain war ein mutagenes Gift, das als Abschreckungswaffe erfunden, aber — soweit Miles wußte — noch nie im Kampf verwendet worden war. »Ich dachte, das Zeug wäre veraltet. Nicht mehr aktuell.«

In seinem Akademiekurs über chemische und biologische Waffen war es kaum noch erwähnt worden.

»Es ist veraltet«, sagte Bonn grimmig. »Man hat seit zwanzig Jahren nichts mehr davon produziert. Soweit ich weiß, ist dies der letzte Vorrat auf Barrayar. Verdammt, diese Vorratsfässer dürften nicht einmal dann aufplatzen, wenn man sie aus einem Shuttle schmeißt.«

»Diese Vorratsfässer sind also dann mindestens zwanzig Jahre alt«, betonte der Brandoffizier. »War es Korrosion?«

»Falls ja«, Bonn reckte den Hals, »was ist dann mit den übrigen?«

»Genau.« Yaski nickte.

»Wird Fetain nicht durch Hitze zerstört?« fragte Miles nervös und vergewisserte sich, daß sie bei dieser Erörterung auf der Windseite des Bunkers standen. »Chemisch aufgespalten in harmlose Komponenten, wie ich gehört habe.«

»Nun ja, nicht gerade harmlos«, sagte Leutnant Yaski. »Aber zumindest dröseln sie nicht die ganze DNS in Ihren Eiern auf.«

»Sind da drinnen irgendwelche Explosivstoffe gelagert, Leutnant Bonn?«, fragte Miles.

»Nein, nur das Fetain.«

»Wenn man ein paar Plasmaminen durch die Tür hineinwirft, würde sich dann das ganze Fetain chemisch auflösen, bevor das Dach zusammenschmilzt?«

»Es ist nicht zu wünschen, daß das Dach zusammenschmilzt. Oder der Boden. Wenn dieses Zeug je im Permafrost freigesetzt würde … Aber wenn man die Minen auf langsame Hitzefreigabe einstellt und mit ihnen ein paar Kilo neutrales PlasDichtungsmaterial reinwirft, dann würde sich der Bunker vielleicht von selbst abdichten.« Bonns Lippen bewegten sich in stummen Berechnungen. »Klar, das würde funktionieren. Tatsächlich könnte das die sicherste Methode sein, um mit diesem Scheißzeug fertigzuwerden. Besonders wenn der Rest der Fässer auch schon seine Festigkeit verliert.«

»Das hängt davon ab, aus welcher Richtung der Wind kommt«, warf Leutnant Yaski ein und blickte zuerst auf die Basis zurück und dann auf Miles.

»Wir erwarten einen leichten Ostwind mit sinkenden Temperaturen bis etwa 7 Uhr morgen früh«, antwortete Miles auf Yaskis Blick. »Dann wird der Wind auf Nord umschlagen und heftiger werden. Mögliche Wahwah-Bedingungen treten morgen abend gegen 18 Uhr ein.«

»Wenn wir es auf diese Weise erledigen, dann sollten wir’s also besser noch heute abend tun«, sagte Yaski.

»In Ordnung«, entschied Bonn. »Ich alarmiere meine Mannschaft, Sie die Ihre. Ich hole mir die Pläne für den Bunker, berechne die Freisetzungsrate der Ladungen und treffe Sie und den Waffenoffizier in einer Stunde im Verwaltungsgebäude.«

Bonn postierte den Sergeanten des Brandoffiziers als Wache, er sollte alle vom Bunker fernhalten. Ein Dienst, um den er nicht zu beneiden war, der aber unter den gegenwärtigen Umständen nicht unerträglich war, denn der Wächter konnte sich in sein Scatcat zurückziehen, wenn die Temperatur gegen Mitternacht fiel. Miles fuhr mit Bonn zum Verwaltungsgebäude zurück, um seine Versprechungen über die Windrichtung noch einmal im Wetterbüro zu überprüfen.

Miles schickte die neuesten Daten noch einmal durch die Wettercomputer, damit er Bonn die aktuellsten und besten Vorhersagen über die Windvektoren am nächsten 26,7-stündigen barrayaranischen Tag präsentieren konnte. Aber bevor er noch die Druckausgabe in der Hand hatte, sah er durch das Fenster, wie drunten Bonn und Yaski aus dem Verwaltungsgebäude in die Dunkelheit forteilten. Vielleicht trafen sie sich mit dem Waffenoffizier woanders?

Miles erwog, hinter ihnen herzurennen, aber die neue Vorhersage unterschied sich nicht signifikant von der älteren. War es wirklich notwendig, daß er zuschaute, wie sie den Giftmüll abbrannten? Es konnte interessant sein — lehrreich —, aber andererseits hatte er dort jetzt keine wirkliche Funktion.

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