Harry Harrison - Zeitreise in Technicolor

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Zeitreise in Technicolor: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Reise ins 11. Jahrhundert Was macht der Chef einer Filmgesellschaft, die kurz vor dem Bankrott steht? Er ist grundsätzlich bereit, alles zu versuchen, um die drohende Pleite abzuwenden. Er läßt sich, obwohl er den Mann für einen Schwindler hält, sogar mit einem Professor ein, der behauptet, eine funktionsfähige Zeitmaschine bauen zu können.
Aber der Professor ist kein Schwindler — und die Zeitmaschine funktioniert tatsächlich. Sie bringt Schauspieler, Kameraleute und Regisseure in das 11. Jahrhundert, wo die Dreharbeiten für ein Wikingerepos anlaufen, das alle bisherigen Leinwanderzeugnisse weit in den Schatten stellen soll.
Ein turbulentes SF-Abenteuer mit Humor und Pfiff.

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»Er hat recht«, meinte Dallas. »Aber wenn er in Schwierigkeiten gerät, sollten wir alles bereit haben, um ihm zu helfen.« Er öffnete die größte Kiste und holte einen wetterfesten Lautsprecher zusammen mit einer Rolle Isolierdraht heraus. »Ich baue ihn so weit weg wie möglich auf.«

»Was ist das?«

»Der Lautsprecher für meine Heule. Mal sehen, wie die Eingeborenen reagieren, wenn sie das hören.«

Ottar hatte seine Männer am Tor versammelt. Die Frauen und die größeren Kinder verteidigten nun die Palisaden. Zwei Frauen standen bereit, um das Tor zu öffnen und gleich wieder zu schließen, und Barney erkannte mit Entsetzen Slithey. Er hatte geglaubt, sie sei sicher im Lager der Filmleute untergebracht. Er wollte sie warnen, doch im gleichen Moment hob Ottar die Axt, und seine Worte gingen im Geschrei der Wikinger unter, als sie ins Freie stürmten.

Das war die Kampfesweise, die den Wikingern lag. Dicht nebeneinander jagten sie auf die Indianer zu. Die Überzahl der Dorsets spielte keine Rolle, denn sie konnten kaum etwas gegen diese Schlächter aus dem Norden tun, die sich hinter ihren Schildern versteckten. Ja, die Wikinger waren Schlächter, und ihre kurzen Schwerter und Äxte hieben erbarmungslos auf die Feinde ein.

Die Indianer verteilten sich und flohen. Sie konnten nichts anderes tun. Doch dann, als ein Abstand zu den Feinden entstand, änderte sich das Kampfbild plötzlich. Schnelle Speere jagten in die Gruppe der Wikinger, und Pfeile knatterten gegen die Schilde. Ein Mann fiel, dann der nächste. Die Indianer erkannten, daß ihr Vorteil in der Entfernung lag, und sie ließen ihre Waffen sprechen. Die Wikinger konnten den Feind nicht mehr fassen — und sie waren nur im Nahkampf geübt. Es sah nicht gut für sie aus.

»Dallas, es wird Zeit, daß wir eingreifen«, sagte Barney.

»In Ordnung. Ich habe leider nur einen Kopfhörer, deshalb rate ich Ihnen, halten Sie sich die Ohren zu.«

Barney wollte antworten, doch Dallas schaltete ein, und alle Geräusche wurden im Nu geschluckt. Ein jaulendes, wahnsinniges Geheule drang aus dem Lautsprecher, das einem in alle Knochen fuhr. Barney hielt sich die Ohren zu. Dallas nickte zufrieden und holte aus der anderen Kiste Nebel- und Tränengasbomben. Mit geübter Hand warf er sie über den Palisadenzaun. Das Sirenengeheule und die Bomben waren den Wikingern ebenso unbekannt wie den Indianern, aber die Wikinger drängten sich instinktiv enger aneinander, als die Waffen eingesetzt wurden. Nicht so die Indianer. Sie gerieten in Panik. Der Lärm schmerzte in den Ohren. Überall stiegen Rauchwolken auf. Sie konnten nicht atmen und nicht sehen. Unbewußt rannten sie alle zu den Booten. Nach ein paar Minuten war alles vorbei.

Ottars Männer standen in einem dichten Häufchen beisammen, bereit, es mit jedemFeind aufzunehmen, sei er nun übernatürlich oder nicht. Selbst diejenigen, die wegen der Tränengasbomben nichts sehen konnten, stellten sich zum Kampf. Ihr Mut war bewundernswert.

Als Dallas die Sirene abstellte, war die Stille wie ein Schock. Barney ließ langsam die Arme sinken. Die Indianer befanden sich auf der Flucht, daran bestand kein Zweifel. Dallas’ Stimme drang wie von weiter Ferne zu ihm herüber. Er deutete auf den Lastwagen, der immer noch auf der Hügelkuppe stand.

»Sie haben weder den Laster noch unser Lager angegriffen. Gino konnte also ungestört filmen.« Er sah auf die lachenden Nordmänner hinunter, die das brennende Holz auseinanderrissen. »Es scheint, daß Ihr Film gerettet ist.«

Barney wandte sich von den Toten und Verwundeten ab und stieg mit zitternden Knien den Hügel hinunter.

18

»Das ist der Sonnenuntergang, auf den wir gewartet haben, Barney«, sagte Charley Chang. »Sieh dir diese Farben an!«

»Also gut«, entgegnete Barney. »Sind Sie bereit, Gino?«

»Noch zwei Minuten«, erklärte der Kameramann und blinzelte durch den Sucher. »Sobald die Wolken da vorne sich vor die Sonne schieben, kann ich eine Direktaufnahme machen.«

»Schön.« Barney wandte sich an Ottar und Slithey, die in ihren besten Wikingerkostümen dastanden. Ottar hatte Gumminarben im Gesicht. »Das ist die letzte Szene, die allerletzte, und wir haben bis jetzt gewartet, um die richtigen Farben zu bekommen. Alles andere ist gedreht. Wir filmen in der Reihenfolge eins, drei, zwei, weil Szene Zwei euch gegen den Sonnenuntergang zeigt. Bei Szene Eins möchte ich, daß ihr nebeneinander ganz langsam den Hügel hinaufgeht und da stehenbleibt, wo wir einen Strich in den Sand gekratzt haben. Ihr seht aufs Meer hinaus, bis ich ›Jetzt!‹ rufe, dann nimmst du Ottar am Arm, Slithey. Das ist das Ende der ersten Szene. Anschließend legt dir Ottar den Arm um die Taille, und ihr bleibt so stehen, während wir zurückfahren und euch ganz klein gegen den Sonnenuntergang filmen. Verstanden?«

Beide nickten.

»Fertig!« rief Gino.

»Noch eines. Wenn wir mit Eins und Drei fertig sind, bleibt ihr gleich am Hügel, bis wir mit der Kamera nachkommen und Nummer Zwei filmen — das ist der Dialog. Alles klar?«

Es klappte. Ottar war nun fast so gut wie ein echter Schauspieler. Zumindest befolgte er die meisten Anordnungen ohne Widerspruch. Sie stiegen gemeinsam den Hügel hinauf und sahen in den Sonnenuntergang. Man hatte Bretter über das Gras gelegt, um das Fahrgestell der Kamera leichter bewegen zu können, und die Arbeiter fuhren sie langsam und vorsichtig zurück, so daß die Gestalten der Liebenden gleichmäßig in der Ferne verschwanden.

»Schnitt!« rief Barney, als die Kamera am Ende des Bretterwegs angelangt war. »Und jetzt schnell nach oben, bevor das Licht zu schwach wird.«

Es war alles blendend organisiert. Während die Kamera nach oben geschafft wurde, stellten die Tontechniker ihre Bänder und Mikrophone auf. Slithey prägte sich mit halbgeschlossenen Augen ihre Zeilen ein, während das Scriptgirl Ottar seine Sätze vorlas. Der Himmel war flammendrot, als sich die Sonne ins Meer senkte.

»Fertig«, sagte Gino.

»Kamera«, rief Barney. »Und ich möchte keinen Laut hören, verstanden?«

Ottar deutete auf das Meer hinaus. »Da drüben, irgendwo jenseits des Wassers ist unsere Heimat. Hast du immer noch Sehnsucht nach ihr, Gudrid?«

»Jetzt nicht mehr, auch wenn es lange Zeit schwer für mich war. Wir haben für dieses Land gekämpft. Viele sind dafür gestorben. Es gehört jetzt uns. Vinland … unsere neue Heimat.«

»Schnitt. Das können wir lassen. Ich schätze, damit hätten wir es geschafft.«

Alle jubelten, und Slithey küßte Barney, und Ottar zerquetschte ihm die Hand. Es war ein aufregender Moment, denn der Film war bis auf ein paar Einzelheiten vollkommen fertig. Die Party am Abend versprach großartig zu werden.

Sie wurde es. Selbst das Wetter machte mit, und man konnte den Zelteingang offen lassen, nachdem man die Elektroofen eingeschaltet hatte. Es gab Truthahn und Sekt, vier verschiedene Desserts und Getränke in unbeschränkter Menge, und alle Filmleute waren anwesend, dazu die meisten Nordmänner und sogar einige ihrer Frauen. Es ging hoch her.

»Ich will nicht gehen«, schluchzte Slithey und ließ Tränen in ihren Sekt kullern. Barney tätschelte ihre freie Hand, und Ottar hieb ihr liebevoll aufs Hinterteil.

»Du gehst doch nicht wirklich — und du läßt auch das Baby nicht im Stich«, erklärte Barney zum zwanzigsten Mal. Er bewunderte seine eigene Geduld, aber heute abend war alles anders. »Du weißt, daß Kirsten als Amme einspringt, wenn du eine Zeitlang fort bist, aber das ist gar nicht nötig. Und du mußt zugeben, daß du das Baby in Kalifornien kaum erklären könntest, wo du letzte Woche noch nicht einmal in anderen Umständen warst. Außerdem würde es der Publicity des Films schaden. Du wartest also, bis der Film herauskommt. Bis dahin kannst du dich dann entscheiden, was mit dem Baby geschehen soll. Denk daran, du bist in Kalifornien nicht einmal verheiratet, und es gibt einen ganz festen Begriff für Kinder wie deinen Snorey. Dann, sobald du dich entschieden hast, kommst du hierher zurück. Der Professor hat versprochen, daß höchstens eine Minute zwischen deiner Abreise und deiner Ankunft liegen wird. Was könnte einfacher sein?«

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