Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Der Industrie-Park liegt an der Straße zum Hoover-Damm; hier befindet sich der Arbeitsmarkt. In Las Vegas sind innerhalb der Stadtgrenzen keine AAF gestattet, doch es gibt überall Rollsteige, von denen einer zum Industrie-Park führt. Wenn man dort weiter zum Damm oder nach Boulder City will, kann man sich eines AAF-Pendelverkehrs bedienen. Ich gedachte diese Route zu nehmen, da die Firma Shipstone Death Valley zwischen Ost-Las Vegas und Boulder City als Ladestation einen Streifen Wüste gepachtet hatte. Ich wollte mir das einmal ansehen.

War es möglich, daß der Shipstone-Konzern hinter dem Roten Donnerstag steckte? Einen Grund dafür konnte ich mir nicht denken. Es mußte sich aber um eine Macht handeln, die in einer Nacht den ganzen Globus abzudecken und bis zum Ceres zu wirken verstand. Es gab nicht viele Körperschaften dieses Kalibers. Oder handelte es sich um einen superreichen Mann oder eine Gruppe von Leuten? Auch hier waren die Möglichkeiten beschränkt. Nachdem der Chef tot war, würde ich auf diese Frage wahrscheinlich nie eine Antwort erhalten. Er war es, an dem ich meine Stimmungen ausließ — an den ich mich aber auch wandte, wenn ich etwas nicht begriff. Erst als mir diese Stütze entrissen wurde, ging mir auf, wie sehr ich mich auf ihn verlassen hatte.

Der Arbeitsmarkt ist eine große überdachte Ladenstraße, gesäumt von allen möglichen Geschäften und Büros — von den schicken Niederlassungen des Wall Street Journal bis hin zu Kundschaftern, die ihr Büro in der Tasche haben, sich niemals setzen und selten zu reden aufhören. Überall hängen Schilder, überall wimmeln Leute durcheinander, und die ganze Szene-rie erinnert mich an die Unterstadt von Vicksburg nur daß es hier besser riecht.

Die militärischen und paramilitärischen freien Kompaniefirmen hatten sich am östlichen Ende zusammengeballt. Goldie klapperte sie nacheinander ab, und ich begleitete sie. Sie ließ bei jeder Einheit ihren Namen notieren und gab ihren Lebenslauf ab. In der Stadt hatten wir diese Übersicht kurz drucken lassen, nachdem sie sich bei einem öffentlichen Sekretär eine Postanschrift verschafft und mich veranlaßt hatte, ebenfalls eine solche Post- und Telefonanschrift einzurichten. „Freitag, wenn wir länger als ein oder zwei Tage brauchen, verlasse ich das DunesHotel. Dir ist doch sicher der Zimmerpreis aufgefallen, ja? Ein nettes Hotel, aber man muß praktisch jeden Tag den Preis für das ganze Bett bezahlen. Ich kann mir das nicht leisten. Du vielleicht, aber ich …“

„Ich auch nicht.“

Ich verschaffte mir also eine Art Anschrift und merkte mir vor, Gloria Tomosawa davon zu unterrichten. Die Gebühren entrichtete ich für ein Jahr im voraus — und stellte fest, daß mir dieser Vorgang ein seltsames Gefühl der Sicherheit verschaffte. Es war nicht einmal ein kleiner Schuppen — aber ein Stützpunkt, eine Anschrift, die nicht vom Winde verweht werden konnte.

Goldie legte sich an diesem Nachmittag noch nicht fest, schien aber auch nicht enttäuscht zu sein. „Im Augenblick gibt’s keinen Krieg, das ist alles“, sagte sie. „Der Frieden dauert aber selten länger als einen oder zwei Monate. Dann wird schleunigst wieder angeworben — und dann steht mein Name in den Unterlagen. Bis dahin lasse ich mich bei der Stadt ein-schreiben und arbeite aushilfsweise. Einen Vorteil hat das Bettpfannengeschwader: Eine Krankenschwester braucht niemals zu hungern. Die Knappheit in unserem Beruf besteht schon seit gut einem Jahrhundert und wird so schnell nicht verschwinden.“

Der zweite Anwerber, bei dem Goldie vorsprach — Repräsentant von Royers Rechter Truppe, Cäsars Kolonne und den Schnittern des Erfolgs, ausnahmslos erstklassige Kampftruppen, die einen weltweiten Ruf genossen —, wandte sich an mich, nachdem Goldie fertig war: „Und was ist mit Ihnen? Sind Sie ebenfalls ausgebildete Krankenschwester?“

„Nein“, antwortete ich. „Kampfkurier.“

„Dafür besteht kaum Bedarf. Heute bedienen sich die meisten Einheiten der Eilzustellung, wenn ein Terminal nicht genügt.“

Ich reagierte sofort gereizt — eine Reaktion, vor der der Chef mich gewarnt hatte. „Ich bin Spitze“, erwiderte ich. „Ich gehe überallhin — und was ich befördern muß, erreicht sein Ziel auch dann, wenn die Postdienste eingestellt werden. Wie bei der eben beendeten Krise.“

„Das stimmt“, sagte Goldie. „Sie übertreibt nicht.“

„Trotzdem besteht für Ihre Talente kein großer Bedarf. Können Sie sonst noch etwas?“

(Prahlen verboten!) „Auf welche Waffe verstehen Sie sich am besten? Ich stelle mich Ihnen zum Duell entweder unter Wettbewerbsregeln oder bis aufs Blut. Rufen Sie Ihre Witwe an, dann los!“

„Meine Güte, sind Sie aber eine explosive kleine Biene! Sie erinnern mich an einen Foxterrier, den wir mal hatten. Hören Sie, meine Liebe, ich kann mich mit Ihnen auf keine Spielchen einlassen; ich muß die-ses Büro leiten. Jetzt sagen Sie mir die Wahrheit, dann nehme ich Ihren Namen in die Akten.“

„Tut mir leid, Meister, ich sollte nicht so angeben.

Ich bin Elite-Kurier, das stimmt. Wenn ich etwas übernehme, erreicht es den Bestimmungsort, und meine Honorare sind hoch. Oder mein Sold, sollte man mich als Stabsoffizier für Sonderaufgaben gewinnen. Was das übrige angeht, da muß ich natürlich die Beste sein, mit oder ohne Waffen, denn die mir anvertrauten Sachen müssen durch. Wenn Sie wollen können Sie mich als Ausbilder führen — für waffenlose Verteidigung, aber auch für jede Waffe. An Kampfeinsätzen bin ich aber nur interessiert, wenn die Bezahlung wirklich hoch ist. Sonst ziehe ich Kurierdienste vor.“

Er machte sich Notizen. „Na schön. Machen Sie sich keine zu großen Hoffnungen. Die schwierigen Kerle, für die ich hier arbeite, setzen Kuriere höchstens auf dem Schlachtfeld ein …“

„Solche Einsätze übernehme ich auch. Was ich befördere, erreicht sein Ziel.“

„Oder Sie gehen dabei drauf.“ Er grinste. „Eher ist anzunehmen, daß man einen Superhund einsetzt.

Hören Sie, Schätzchen, eine Firma kann mit Kurierdiensten, wie Sie sie anbieten, mehr anfangen als eine Militäreinheit. Warum hinterlegen Sie Ihren Namen nicht bei den multinationalen Gesellschaften? Die Großen haben hier ausnahmslos ihre Vertreter. Und sie haben mehr Geld. Viel mehr Geld!“

Ich dankte ihm, und wir gingen. Auf Goldies Drängen schauten wir beim nächsten Postamt vorbei und erstellten Printouts meines Lebenslaufes. Dabei wollte ich beim geforderten Sold etwas nachlassen, inder Gewißheit, daß der Chef mich überbezahlt hatte — doch Goldie wollte davon nichts hören. „Du mußt höher gehen! Darin liegt deine beste Chance. Gruppen, die deine Dienste brauchen, bezahlen dich entweder, ohne mit der Wimper zu zucken — oder sie rufen bei dir zurück und versuchen zu handeln. Aber von vornherein den Preis drücken? Hör mal, meine Liebe, niemand kauft beim Sommerschlußverkauf wenn man sich die besten Kräfte leisten kann.“

Ich schaute bei allen Multis vorbei. Im Grunde rechnete ich von dieser Seite nicht mit Interesse, doch wenn jemand den besten Kurier der Welt haben wollte, konnte er sich ja meine Leistungsübersicht anschauen.

Als die Bürozeit vorüber war, glitten wir zum Hotel zurück, um unsere Verabredung zum Abendessen einzuhalten, und trafen Anna und Burt an, die bereits ein wenig beschwipst waren. Nicht betrunken, nur aufgekratzt und ein wenig zu vorsichtig in ihren Bewegungen.

Burt baute sich dramatisch vor uns auf und deklamierte: „Meine Damen! Seht mich an, bewundert mich! Ich bin ein großer Mann …“

„Du hast ja den Verstand verloren!“

„Das auch, geliebte Freitag. Aber vor dir steht der Mann, der … hoppla! … in Monte Carlo die Sprengung gebankt hat. Ich bin ein Genie, ein echtes, blauäugiges, finan’schelles Genie. Anfassen erlaubt!“

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