Hal Clement - Stützpunkt auf Dhrawn

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Stützpunkt auf Dhrawn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die bereits aus Clements Roman
(
— 1953) bekannten Meskliniten erforschen im Auftrag der Menschheit den Planeten Dhrawn, der sich durch seine vierzigfache Erdanziehung auszeichnet. Die sowohl für Menschen als auch Meskliniten lebensfeindlich Umwelt führt immer wieder zu Ausfällen der technischen Ausrüstung. Hinzu kommt ein gesundes Misstrauen des Forschungsteam gegenüber den Menschen, das zur Folge hat, dass die Raupenähnlichen Wesen unbemerkt einen eigenen Forschungsauftrag durchführen.
Wie im Vorgängerroman dient die Physik des Extremen dazu, die mentalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Menschen und Meskliniten auszuloten. Dabei dürfte es Clements naturwissenschaftlichem Studium zu verdanken sein, dass die Naturgesetze nicht über den Haufen geschmissen werden, sondern gerade die Spannung des Buches ausmachen. Naturgemäß sind Fortsetzungen selten so gut wie das Original. Das trifft auch hier zu, aber lesenswert ist dieser zweite Band allemal.

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Dondragmer mußte es wissen. Aber war ihm dieser Gedanke nicht auch schon gekommen? Vielleicht nicht. Er war alles andere als einfältig, aber seine Entwicklung war nicht analog der eines Menschen verlaufen. Seine Kenntnisse der Physik hatte er erst lange nach Abschluß seiner mesklinitischen Reife von Nichtmeskliniten erhalten. Sie waren vermutlich nicht Bestandteil jener Grundkenntnisse, die die meisten intelligenten Wesen mit der Vorstellung von Allgemeinwissen verbanden. Bei diesem Gedanken nickte Benj, brauchte noch zwei oder drei Sekunden, um sich zu versichern, daß die Sache einen Versuch wert war, und langte nach seinem Mikrofonschalter.

Diesmal entstand, während er seine Durchsage machte, keine Heiterkeit. Keiner war ausreichend über die technischen Details der Fahrzeuge informiert, doch alle kannten sich in der Physik genug aus, um sich darüber zu ärgern, nicht selbst schon früher auf diesen Gedanken verfallen zu sein.

Sie erwarteten Dondragmers Antwort mit der gleichen Ungeduld wie Benj.

„Das Kühlsystem ist eine unserer elektronischen Anlagen, deren Funktion ich, wie ich zugebe, nicht in allen Einzelheiten begreife“, lautete die Antwort des Captains, als sie endlich den Satelliten erreichte. Zum Unmut einiger Zuhörer bediente er sich noch immer seiner eigenen Sprache. „Seit dem Abnahmetest war es nicht mehr in Betrieb; das Wetter war bisweilen ziemlich warm, aber nicht unerträglich. Zu beschreiben ist die Anlage ziemlich leicht; in allen Räumen des Fahrzeugs befinden sich Metallplatten, die kalt werden, wenn wir dem Kühlsystem Energie zuführen. Da ist eine Metallstange, eine Art von Schleife, die von beiden Seiten der Hülle aus bis zur Oberseite verläuft. Sie beginnt in Hecknähe, führt auf der Backbordseite ungefähr bis zur Rumpfmitte, dann etwa vier Körperlängen hinter der Brücke über den Rumpf und auf der anderen Seite wieder nach hinten zum Heck und endet dort. Ich vermute, daß diese Schlinge der Hitzeradiator ist. Mir ist klar, daß das Kühlsystem ein solches Teil haben und daß es sich außerhalb des Rumpfs befinden muß. Allerdings könnte diese Stange gar nicht höher über dem Eis liegen, als es schon der Fall ist, und selbst wenn sie sich genug erhitzen würde, um Eis zu schmelzen, könnte ich mir nicht vorstellen, daß sie es aus dieser Höhe über dem Eis vermag. Ebenso sehe ich ein, daß sie sich hinreichend erhitzen läßt, indem man Elektrizität hindurchleitet, aber der Gedanke, sie für diesen Zweck von der Hülle zu lösen, mißfällt mir ein wenig.“

„Ich nehme an, es würde das Kühlsystem zerstören“, pflichtete Benj bei. „Vor allem, falls man die Stange nachher nicht mehr montieren kann. Doch vielleicht ist es halb so schlimm. Ich werde einen Techniker zu finden versuchen, der das Kühlsystem genau kennt. Ich werde mich wieder melden.“

Ohne auf eine Antwort von Dondragmer zu warten, stemmte sich der Junge aus dem Sessel und eilte aus dem Kommunikationsraum.

Kaum war er verschwunden, baten die Observer, die die mesklinitische Sprache nicht beherrschten, Easy um eine Zusammenfassung des Gesprächs.

Als Benj mit einem Techniker zurückkehrte, der ebenfalls kein Stennish konnte, so daß der Junge für ihn zu übersetzen gezwungen war, hörte man unter den übrigen Anwesenden manchen erleichterten Stoßseufzer. Die beiden nahmen vor den Bildschirmen Platz, und Benj ließ sich von dem Techniker genau informi eren, was er zu sagen hatte, bevor er sein Mikrofon einschaltete. „Ich soll dem Captain ausrichten, daß die Radiatorstange vorwiegend mit Nägeln auf der Hülle der Kwembly befestigt ist, die nicht tief in der Hülle sitzen und entfernt werden können, ohne den Rumpf zu beschädigen. Um die Stange wieder zu befestigen, kann man die unter den Materialvorräten befindliche Verbundmasse benutzen. An den Austrittstellen beiderseits des Hecks wird man sie jedoch absägen müssen. Einmal entfernt, kann man die Stange als Erhitzer verwenden, indem man ihre Enden einfach mit den Kontakten einer Energieeinheit verbindet. Ich kann dem Captain sagen, daß die Gefahr eines Kurzschlusses nicht besteht, da die Konverter eigene Sicherheitsvorrichtungen enthalten. Ist es so richtig, Mr. Katini?“

„Das ist es“, nickte der kleine grauhaarige Techniker. Er gehörte zu jenen Leuten, die am Entwurf und an der Herstellung der Fahrzeuge beteiligt gewesen waren, und war überdies einer der sehr wenigen Menschen, die sich häufig für längere Zeit im Gebiet von Mesklins 3-G-Äquator aufzuhalten pflegten. „Ich glaube nicht, daß es schwierig sein wird, Dondragmer das zu erklären, auch ohne Übersetzung; ich kann es ihm auch persönlich sage n. Er und ich sind in menschlicher Sprache immer gut zurechtgekommen.“

Benj nickte, begann jedoch auf Stennish in sein Mikrofon zu sprechen. Easy hatte den Verdacht, daß er sich im Moment unerhört wichtig fühlte, und hoffte, daß er sich keine herbe Enttäuschung bereitete, aber sie sah keine Notwendigkeit zum Eingreifen. Sie mußte zugeben, daß er seine Dolmetschertätigkeit ausgezeichnet bewältigte. Er mußte aus den Gesprächen mit seinem Freund Beetchermarlf viel gelernt haben. In mancher Beziehung war er sogar besser als sie; er knüpfte Analogien, die ihr niemals eingefallen wären.

Bei seiner nächsten Antwort bediente der Captain sich der menschlichen Sprache. Der Junge schaute ein wenig verblüfft drein und bestätigte den Verdacht seiner Mutter durch den raschen, unsicheren Blick, den er ihr zuwarf. Sie hielt ihren Blick eisern auf den Bildschirm gerichtet.

„Ich habe verstanden“, ertönte die Stimme des Meskliniten mit leichtem Akzent, den er nicht immer ganz vermeiden konnte. „Dennoch möchte ich zuvor zwei Erklärungen. Erstens, wie können wir die Stange anschließend wieder mit dem Kühlsystem verbinden? Ich bezweifle, daß Verbundmasse allein die richtige Methode ist. Ich möchte die Anlage nicht für immer außer Betrieb haben, da Dhrawn sich seiner Sonne nähert und das Wetter allmählich wärmer wird. Zweitens, wenn wir Elektrizität in das Eis oder ins Schmelzwasser leiten, besteht irgendeine Gefahr für Personen, die sich darin aufhalten? Können die Anzüge genug Schutz bieten? Ich vermute, sie sind wegen ihrer Transparenz ziemlich gute Isolatoren.“

Der Techniker begann sofort, die Antwort durchzugeben, während Benj sich wunderte, welcher Zusammenhang zwischen Transparenz und Elektroleitfähi gkeit bestehen möge und wieso Dondragmer sich damit auskannte.

„Die Montage läßt sich einfach bewerkstelligen.

Drückt die Metallenden fest aneinander und umwickelt die Kontaktstellen mit in Verbundmasse getränktem Gewebe. Deine Zweifel an der Leitfähigkeit der Verbundmasse sind berechtigt.

Achtet darauf, daß nichts davon zwischen die Kontaktstellen gerät. Wegen der Anzüge brauchst du dich nicht zu sorgen. Sie gewähren ausreichenden Schutz. Ich nehme an, es würde ohnehin eine beträchtliche Voltstärke erfordern, um einem von euch Schaden zuzufügen, weil sich eure Körperflüssigkeiten nicht polarisieren. Auf jeden Fall, wenn die Sache überhaupt funktioniert, dann wird sie gut funktionieren. Es könnte allerdings zu heiß für euch werden, um in der Nähe zu bleiben.“

Katini schwieg und wartete auf Dondragmers Antwort. Benj war noch in Gedanken versunken, und alle anderen innerhalb der Hörweite befindlichen Personen hatten ihren Blick auf den Bildschirm gerichtet, der mit der Brücke korrespondierte. Nachdem der Captain sich der menschlichen Sprache zu bedienen begonnen hatte, interessierten sich nunmehr auch jene für die Vorgänge, die andernfalls geduldig eine Übersetzung abgewartet hätten.

Für die Menschen war dies unglücklich, wogegen Barlennan es später einen wahren Glücksfall nannte.

„In Ordnung“, kam schließlich Dondragmers Antwort. „Wir werden die Metallstange abmontieren und als Erhitzer zu verwenden versuchen. Wir werden einen der Kommunikatorsätze draußen aufstellen, so daß ihr die Arbeiten verfolgen und uns rechtzeitig darauf hinweisen könnt, wenn wir etwas falsch machen.

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