Hal Clement - Stützpunkt auf Dhrawn

Здесь есть возможность читать онлайн «Hal Clement - Stützpunkt auf Dhrawn» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1982, Издательство: Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stützpunkt auf Dhrawn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stützpunkt auf Dhrawn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die bereits aus Clements Roman
(
— 1953) bekannten Meskliniten erforschen im Auftrag der Menschheit den Planeten Dhrawn, der sich durch seine vierzigfache Erdanziehung auszeichnet. Die sowohl für Menschen als auch Meskliniten lebensfeindlich Umwelt führt immer wieder zu Ausfällen der technischen Ausrüstung. Hinzu kommt ein gesundes Misstrauen des Forschungsteam gegenüber den Menschen, das zur Folge hat, dass die Raupenähnlichen Wesen unbemerkt einen eigenen Forschungsauftrag durchführen.
Wie im Vorgängerroman dient die Physik des Extremen dazu, die mentalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Menschen und Meskliniten auszuloten. Dabei dürfte es Clements naturwissenschaftlichem Studium zu verdanken sein, dass die Naturgesetze nicht über den Haufen geschmissen werden, sondern gerade die Spannung des Buches ausmachen. Naturgemäß sind Fortsetzungen selten so gut wie das Original. Das trifft auch hier zu, aber lesenswert ist dieser zweite Band allemal.

Stützpunkt auf Dhrawn — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stützpunkt auf Dhrawn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Menschen reagierten auf diese bemerkenswert sachliche und nichtmenschliche Gelassenheit unterschiedlich. Die Meteorologen und Planetologen hielten sie für selbstverständlich.

Die meisten von ihnen besaßen wahrscheinlich keine genaueren Kenntnisse vom Schicksal der Kwembly. Easy Hoffman, die im Kommunikationsraum geblieben war, nachdem sie Barlennan, wie Aucoin es wollte, restlos in Kenntnis gesetzt hatte, war nicht überrascht. Falls sie überhaupt emotional reagierte, so mit Respekt für die Fähigkeit des Captains, in einer persönlich gefährlichen Situation jede Panik zu vermeiden.

Ihr Sohn dachte sehr viel anders darüber.

McDevitt, ein taktvoller und freundlicher Mann, dem die sich entwickelnde Freundschaft zwischen dem Jungen und Beetc hermarlf nicht entgangen war, hatte ihn vorübergehend von der Mitarbeit im Meteorologischen Labor entbunden. Seither war Benj aus dem Kommunikationsraum nicht mehr wegzudenken.

Er hatte schweigend zugesehen, während Dondragmer den Helikopter und die Einsatztruppe ausschickte. Der Meinungsaustausch zwischen den menschlichen und den mesklinitischen Wissenschaftlern hatte ihn durchaus interessiert; McDevitt war nur zögernd zu weiteren Wettervorhersagen zu überreden gewesen, da er die Meinung hegte, man habe seinen Beruf nun genug belächelt, aber schließlich versprach er, sein Bestes zu tun. Dann, nachdem diese Angelege nheiten in die Wege geleitet worden waren und Dondragmer anscheinend nichts mehr zu tun gedachte, als auf seiner Brücke zu liegen und zu warten, wurde Benj unbehaglich zumute. Geduld war nicht seine Stärke. Einige Minuten lang wand er sich in seinem Sessel vor den Bildschirmen in der Hoffnung, daß etwas geschehen mochte. Endlich konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten.

„Wenn gegenwärtig niema nd Durchsagen zu machen hat, darf dann ich mit Don und seinen Wissenschaftlern sprechen?“

Easy sah ihn an und dann die übrigen Anwesenden. Diese zuckten die Achseln oder gaben ihre Indifferenz auf andere Weise zu erkennen, worauf sie nickte. „Nur zu. Ich weiß nicht, ob jemand von ihnen zum Schwatzen aufgelegt ist, aber Schlimmeres als eine Ablehnung kannst du dir nicht einhandeln.“

Benj nahm sich nicht die Zeit zu erklären, daß er beileibe kein Geschwätz im Sinn hatte. Er schaltete sein Mikrofon auf Dondragmers

Brückenkommunikator um und begann zu sprechen. „Don, hier ist Benj Hoffman. Wie ich sehe, läßt du deine Matrosen Eis hacken. In euren Krafteinheiten steckt eine Menge Energie, mehr als alle Meskliniten innerhalb eines Jahres mit ihren Muskeln erzeugen können. Haben deine Wissenschaftler schon einmal daran gedacht, euren Bohrer mit Konverterenergie anzutreiben oder diese irgendwie in Wärme umzuwandeln? Ferner, räumen deine Matrosen lediglich Eis oder versuchen sie, unter den Rumpf an Beetchermarlf und Takoorch heranzukommen? Ich weiß, wie wichtig es ist, die Kwembly wieder flottzumachen, aber das Eis unter dem Rumpf muß ohnehin entfernt werden. Ich halte es für möglich, daß einiges von dem Wasser unter dem Fahrzeug noch nicht gefroren ist und daß deine beiden Steuerleute darin überlebt haben. Grabt ihr gezielt Tunnel oder pickt ihr nur im Eis herum?“

Einige der Zuhörer runzelten bei dieser Wortwahl die Stirn, aber niemand unterbrach den Jungen oder äußerte sich dazu. Die meisten sahen nur fragend oder prüfend zu Easy hinüber und entschieden sich, nichts zu sagen, das als Kritik an ihrem Sohn hätte ausgelegt werden können. Manche beschäftigten sich sowieso mit den gleichen Fragen, hatten sich jedoch nicht überwinden können, sie in Anwesenheit der anderen zu stellen.

Wie üblich bei den Gesprächen zwischen den Satelliten und Dhrawn besaß nun auch Benj genug Zeit, während er die Antwort erwartete, darüber nachzudenken, welche anderen Dinge er noch hätte sagen oder wie er die gesagten hätte besser formulieren kö nnen. Die Mehrzahl der im Kommunikationsraum anwesenden Zuhörer kannten diese Überlegungen nur zu gut aus eigener Erfahrung. Ein paar amüsierten sich. Alle empfanden eine gewisse Sympathie. Einige glaubten fest, daß er der Versuchung, eine besser formulierte Fassung seiner Durchsage durchzugeben, bevor die Antwort eintraf, nicht widerstehen könne. Als Dondragmers Erwiderung aus dem Lautsprecher drang, ohne daß Benj es getan hatte, enthielt man sich jeden Beifalls. Aber jene, die Easy gut kannten, bemerkten die Zufriedenheit in ihrer Miene. Nicht einmal sie hätte auf Benj gewettet.

„Hallo, Benj! Wir tun für die Vermißten, was wir können. Ich fürchte, es gibt keine Möglichkeit, irgendwelche unserer Werkzeuge mit Konverterenergie zu versorgen. Ausgenommen die Helikopter, einige Laborapparaturen und die Scheinwerfer, sind sie nicht dazu geeignet. Selbst wenn es ginge, wir kommen doch nicht an die Konverter heran; sie liegen alle unter dem Eis.

Sicherlich entsinnst du dich, Benj, daß wir es vorgezogen haben, von komplizierter Ausrüstung so unabhängig wie möglich zu bleiben. Fast alle verfügbaren Gegenstände, die wir nicht selbst herstellen konnten, dienen unmittelbaren Forschungszwecken.“ Ib Hoffman war nicht anwesend und hörte diesen letzten Satz deshalb nicht. Unglücklicherweise, denn später kostete es ihn lange Zeit, ihn nach der Erinnerung seines Sohnes zu rekonstruieren.

„Das ist mir bekannt, aber…“, Benj verstummte.

Er wußte nichts weiter mehr zu sagen. Die Scheinwerfer — so wußte er — konnten als Erhitzer nicht benutzt werden; es waren solide elektroluminiszente Geräte ohne Leuchtröhren oder Glühbirnen, nicht nur für eine unbeschränkte Funktionsdauer konstruiert, sondern auch für Dhrawns Atmosphäre mit ihrem freien Sauerstoff und enormen Druckwerten. Hätte Beetchermarlf dies gewußt, er würde weniger Zeit verschwendet haben. „Könnt ihr nicht einfach den Stromausstoß eines Konverters durch einige Drähte leiten und das Eis mit der entstehenden Hitze schmelzen oder ihn ins Wasser abgeben? Es muß noch viel Ammoniak enthalten und würde sicher leiten.“ Eine weitere Pause folgte, die Benj verwandte, um seine Vorschläge auf Fehler zu prüfen.

„Vermutlich kenne ich mich in dieser Art von Physik nicht genug aus, aber Borndender und seine Leute müßten das beurteilen können“, antwortete Dondragmer zweifelnd. „Genauer gesagt, ich weiß nicht, was für Drähte und welcher Strom sich eigneten. Sind gewöhnliche Ausrüstungen wie Scheinwerfer oder Motoren an die Krafteinheiten angeschlossen, unterliegt die Kopplung automatischen Sicherheitsschaltungen. Doch ich besitze keine Vorstellung von etwaigen Begleiterscheinungen oder davon, ob die Sicherheitsschaltungen der Krafteinheiten funktionieren, wenn wir mit einfachen, direkten Stromkreisen arbeiten. Ich würde mich über weitere Informationen freuen, aber nach wie vor bleibt unklar, welches Leitmaterial wir verwenden sollten. In der Kwembly gibt es nicht viel Metall.

Selbstverständlich gibt es nichts, das als Leitmaterial für Starkstrom vorgesehen wäre. Du hast wohl recht, daß man das Eis selbst als Leiter benutzen könnte, aber hältst du das für ratsam, solange sich Beetchermarlf und Takoorch unter ihm befinden? Falls ihr uns genug detaillierte Informationen liefern könnt, die uns irgendeine erfolgversprechende Maßnahme erlauben, werden wir gern alles versuchen. Bis dahin vermögen wir nur zu tun, was im Rahmen unserer Möglichkeiten steht. Ich bin über die Kwembly, Kervenser, Beetchermarlf und Takoorch genauso beunruhigt, wie du es wahrscheinlich bist.“

Der Schlußsatz des Captains entsprach nicht völlig der Wahrheit, aber der Irrtum war unbeabsichtigt. Er vermochte nicht wirklich zu erfassen, wie tief eine Freundschaft sich in kurzer Zeit und ohne persönlichen Kontakt zwischen den beiden Seiten entwickeln konnte. Seine Kultur kannte weder ein ausgedehntes Postwesen noch Amateurfunk. Der Gedanke, daß eine fernmündliche Verbindung emotionale Bedeutung gewinnen konnte, war ihm zwar nicht vollständig fremd; immerhin hatte er zu Barlennans Mannschaft gehört, als die Bree vor Jahren Tausende von Meilen der mesklinitischen Ozeane überquert hatte und Charles Lackland sie per Funk begleitete; dennoch gehörte echte Freundschaft für ihn in eine andere Kategorie. Jahre später, als er von Lacklands Tod erfuhr, hatte er lediglich herkömmliches Bedauern empfunden. Dondragmer wußte, daß Benj und der junge Steuermann ausführliche Gespräche geführt hatten, doch er hatte das meiste davon nicht mitbekommen; hätte er es, so wären ihm die sich dabei entfaltenden Gefühle wahrscheinlich nicht völlig verständlich geworden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stützpunkt auf Dhrawn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stützpunkt auf Dhrawn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hal Clement - Luce di stelle
Hal Clement
Hal Clement - Critical Factor
Hal Clement
Hal Clement - Hot Planet
Hal Clement
Hal Clement - Still River
Hal Clement
Hal Clement - Ocean on Top
Hal Clement
Hal Clement - The Nitrogen Fix
Hal Clement
Hal Clement - Star Light
Hal Clement
Отзывы о книге «Stützpunkt auf Dhrawn»

Обсуждение, отзывы о книге «Stützpunkt auf Dhrawn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x