Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt

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Entscheidung in der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Elf bittere Jahre lang war Mavra Chang eine Gefangene der Sechseck-Welt, wo Hunderte verschiedener und unvorstellbarer Rassen existierten, jede in ihrer eigenen, unvorstellbaren Umwelt. Ihre einst menschlichen Begleiter waren längst in fremde Wesen verwandelt. Und auch Mavras Körper war eine monströse, sinnlose Travestie ihrer einstigen Schönheit! Über ihr kreiste Obie, der Planetoid des Supercomputers, der ihr Körper und Willenskraft zurückgeben konnte. Doch das Raumschiff, das allein ihr die Rückkehr zu Obie ermöglicht, scheint für sie unerreichbar.
Dennoch ist Mavra noch nicht bereit, sich dem Schicksal zu ergeben …

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»Oh«, sagte er leise. Plötzlich erstarrte er, und sein blaues Teufelsgesicht nahm einen fragenden Ausdruck an. Er legte den Kopf ein wenig auf die Seite, als lausche er.

»Was ist?«fragte sie. Sie kannte sein scharfes Gehör.

»Da drüben bewegt sich etwas, nicht weit vom Lift entfernt. Ziemlich groß.«

Sie drehte ein wenig den Kopf zur Seite, konnte aber nichts erkennen.

Eine Weile war nichts vernehmbar, dann hörte sie es selbst. Ein leises Rauschen, als ziehe man etwas Schweres durch das Gras.

»Gehen wir zum Aufzug hinüber«, sagte sie leise.

Er nickte kaum merklich, und sie schlenderten davon.

»So sieht es also aus«, sagte Mavra im Gesprächston. »Wir sitzen hier fest. Unsere einzige Chance besteht darin, uns mit Yulin zu einigen.«

»Wenn er darauf eingeht. Er muß früher oder später da unten herauskommen, wissen Sie. Er wird mit uns verhandeln müssen, sonst sitzt er fest.«

Alle Geräusche waren verstummt. Renard wies mit dem Kopf auf eine Stelle, wo man eine bewußtlose menschliche Gestalt sehen konnte. Sie war nackt, schmutzig und mit Narben bedeckt, die Haare waren verfilzt. Sie lag auf dem Rücken — offenbar ein Junge.

Renard schaute in den Lift und konnte einen Ausruf nicht unterdrücken.

»Mein Gott!«stieß er hervor.

Im Inneren lagen sechs oder sieben Leiber, alle bewußtlos, alle so verdreckt wie der Junge. Alle besaßen Pferdeschwänze.

Als er sich umdrehte und die anderen rufen wollte, traf ihn ein Schlag, und er stürzte zu Boden. Er sprang sofort wieder auf und hetzte zurück.

Etwas ebenso Unsichtbares hieb Mavra breitseits mit solcher Wucht um, daß sie zusammenbrach.

Renard sah in ihrer Nähe etwas Großes, Undeutliches und griff hin, um es zu berühren. Strom zuckte hinaus.

Offenbar hatte der Stoß keine Wirkung, da etwas Hartes auf seinem Kopf landete und ihm das Bewußtsein raubte.

Obwohl Mavra fast hilflos war, versuchte sie sich aufzurichten, als sie zwei unheimliche Gestalten sah. Sie glichen Frauen, waren aber grün und schienen mit Gras bedeckt zu sein. Sie traten in den Lift und zogen den Jungen hinter sich hinein. Als sie sich verwandelten, um sich dem Liftinneren anzupassen, verfestigte sich die Fassade.

Renard kam zu sich und stand unsicher auf. Mavra gelang es ebenfalls, sich aufzurappeln.

»Wer, zum Teufel, war das?«stieß er hervor.

»Die Wilden — Beldens Leute«, erwiderte sie. »Wahrscheinlich alle, die es gibt. Man hat sie uns vor der Nase weggeholt.«

»Aber warum?«fragte er und hielt sich den Kopf. »Und von wem? Von Yulin? Es sind auf jeden Fall mindestens zwei gewesen.«

Sie nickte.

»Zwei, und beide weiblich. Ich habe sie kurz gesehen. Sie verschmelzen mit dem Hintergrund wie Wesen, die ich einmal kannte — aber von ganz anderer Art. Ich weiß nicht, wer sie sind, doch Yulin gibt sich mit Obie offenbar sehr schöpferisch. Wir sind an der Nase herumgeführt worden.«

»Ich verstehe immer noch nicht«, sagte Renard. »Warum die Wilden?«

»Kommen Sie, steigen Sie auf«, drängte sie. »Reiten Sie mit mir zurück. Sie sind immer noch halb betäubt.«

Er war zu wirr, um zu widersprechen, und stieg mühsam auf. Es war das erstemal, daß Mavra einen Menschen auf ihrem Rücken trug. Es war unbequem, aber der Agitar war ein erfahrener Reiter und hielt sich fest. Sie ging langsam zurück.

»Yulin braucht oder will Leute um sich, das steht fest«, meinte sie. »Wir wissen von Obie, daß er denkende Wesen nicht aus der Luft herbeizaubern kann. Die Wilden waren am leichtesten einzufangen — sie brauchten ihnen nur Hypnosespritzen zu geben und sie hinunterzuschaffen. Wenn er sie durch den Computer laufen läßt, hat er mindestens neun Sklaven, von denen wir wissen; mit allen Kräften, die er ihnen geben will.«

»Was sie auch gewesen sind, eines der Wesen hat eine volle Ladung genommen, ohne darauf zu reagieren«, erklärte Renard düster. »Aber warum so viele?«

»Es geht um uns«, erwiderte sie. »Er sitzt da unten ja wirklich in der Falle, bis er mit uns fertig geworden ist. Er weiß, daß es nichts gibt, was er uns bieten könnte, und daß er nicht das geringste tun kann, damit wir ihm vertrauen. Würden Sie unter Obies Parabolspiegel treten, wenn Yulin an der Konsole steht?«

»Niemals!«

»Was macht er also? Ich bin sicher, daß er eine Rückkoppelung auf der Oberfläche vermeiden will. Beim letzten Versuch hat Obie Neu-Pompeii hierher transportiert. Er muß uns also gefangennehmen oder töten. Dazu braucht er andere. Er kann das nicht selbst machen und die Konsole verlassen. Verstehen Sie?«

Renard pfiff durch die Zähne.

»Unsere Zeit ist also noch kürzer, als wir dachten«, sagte er nervös. »Jetzt steht es neun gegen sechs.«

»Und Sie können sich darauf verlassen, daß er sie nicht nur gegen Ihre Stromstöße immunisiert hat, sondern auch gegen alles, was wir tun können. Ich würde sagen, wir müssen die Bombe schnell zur Explosion bringen, oder alles ist aus.«

»Ich glaube —«, begann Renard nachdenklich, aber plötzlich verstummte er.

Die ganze Welt fiel aus.

Es gab nur Schwärze und das Gefühl des Fallens. Keine Sicht, kein Laut, keine anderen Sinneseindrücke, nichts. Es war, als hätte bis auf ihren Geist alles aufgehört zu existieren.

Es dauerte lange Zeit, dann war plötzlich alles wieder normal.

Renard war von Mavra herabgestürzt, und sie war gleichzeitig hingefallen. Zum zweitenmal rafften sie sich auf.

»Was war das?«stöhnte Renard.

Mavra hob den Kopf.

»Alles überstürzt sich«, sagte sie leise. »Schauen Sie hinauf. Keine Sechseck-Welt. Nur eine ferne Sonne da oben und eine angemessenere Zahl von Sternen. Er hat es geschafft, Renard! Wir sind wieder da! Wir sind wieder im menschlichen Sektor des Weltraums! In der alten Umlaufbahn von Neu-Pompeii!«

»Du guter Gott!«sagte Renard mürrisch. »Und ich habe in der Zuchtfarm gesagt, ich nähme nur kurz Urlaub…«

Die Unterseite

Ben Yulin war zufrieden mit sich, als er seine Truppen besichtigte. Er hatte sie allesamt in seine Traumfrauen verwandelt, sogar die beiden Jungen. Jede hatte ihre eigene Haut- und Haarfarbe, aber neun Namen waren ein bißchen viel, und er beschloß, abgesehen von den beiden ersten, Nikki und Mavra, zunächst eine Weile nur Nummern zu verwenden.

Die Wilden waren das auch wirklich, nicht sehr klug und versehen mit dem Erfahrungsschatz vielleicht von Affen. Jede behielt den Pferdeschwanz, weil Ben Yulin ihn für sexy hielt und er sie außerdem von den beiden ersten unterschied.

Obie vermittelte ihnen natürlich keine Vergangenheit, aber er lieferte Sprachbegabung und alles andere. Im Grunde waren sie Wesen ohne Gedächtnis, aber das machte nichts. Auch sie waren Liebessklavinnen von Ben Yulin, und sie lagen ihm alle zu Füßen.

»Ihr seid meine Herde, mein Harem «, sagte er. »Ihr seid ein Teil von mir, wie ich von euch. Ihr seid die Bevorzugten und werdet zu meinen Füßen sitzen, während ich die alte Ordnung wegfege und die neue errichte.«

»Ja, Lord Yulin«, sagten sie im Chor.

Er betrachtete sie mit höchster Befriedigung. Wahrhaftig, eine neue Ordnung, entschied er. Vor langer Zeit, in Ländern, die sich in Zeit und Raum verloren, in der Überlieferung von Yulins Volk aber lebendig geblieben waren, hatten seine Vorfahren inmitten von Wüsten in Zeltstädten gelebt, die dem Wasser und dem wehenden Sand folgten. Damals hatten hohe Herren grandiose Harems besessen. Manches davon würde wiederkehren, sagte er zu sich selbst.

Er würde menschliche Wesen erschaffen, in jeder Beziehung der Vollkommenheit so nah, daß Bekleidung eine Sünde sein würde, wenn man sie nicht als Schutz brauchte. Mächtige Herren würden nicht Wüsten beherrschen, sondern üppige Planeten, würden über ihre eigenen Herden schöner, kraftvoller und sie bewundernder Frauen verfügen. Aber alle würden ihm unterworfen sein, ihm, dem Allerhöchsten Kalifen, von dem alle Segnungen und Flüche kommen würden, für alle Zeit. Ein Land von Künstlern, Wissenschaftlern und Technikern, für die es keine Grenzen gab.

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