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Robert Silverberg: Menschen für den Mars

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Robert Silverberg Menschen für den Mars

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Menschen werden vor dem Ende unseres Jahrhunderts auf dem Mars landen, oder ich müßte mich sehr irren. Sie werden entdecken, daß dieser Planet sie nicht gerade mit angenehmen Lebensbedingungen empfängt. Die Luft ist dünn, das Wetter ist kalt, und man wird kein Wasser finden. Aber die Menschen werden versuchen, dort Fuß zu fassen, wie sie es in den gefrorenen Wüsten der Antarktis und den schaurigen Einöden der Sahara taten. Wie aber werden sie den Mars kolonisieren? Indem sie sich Unterkünfte bauen, die ihnen das Leben unter gewohnten Verhältnissen ermöglichen? Oder indem sie versuchen werden, die menschliche Struktur so zu verändern, daß sie sich den Gegebenheiten des Mars anpaßt…?

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Die scharfe Stimme des Peruaners ließ Ahernes Schläfen pochen, sie ließ sich nicht beiseite schieben. Nachdenklich starrte er auf seinen Kugelschreiber. Er fühlte, wie er unsicher wurde. Er stellte sich Echavarra vor, wie er jedes seiner Worte mit dem in die Luft — die künstliche Luft des Kuppelbaues — gestochenen Zeigefinger unterstrich.

Habe ich recht? Wer weiß es? So fragte Aherne sich selbst, als er langsam, mit erheblich weniger innerer Überzeugung als zuvor, mit der Abfassung seines Berichtes fortfuhr.

* * *

Tief im kalten, gefrorenen Boden durchlief eine lange, dünne Linie die Wüste — eine Bruchstelle weit unter der Oberfläche, eine dunkle Spalte, die das Ende einer geologischen Formation und den Anfang der nächsten darstellte.

Entlang dieser Spalte lastete der Druck der Tausende von Tonnen Sand. Langsam und allmählich, im Verlauf von Jahrhunderten, begann der Spalt sich zu verbreitern, bis die Erde bebte und eine tiefe Schlucht da gähnte, wo keine Schlucht gewesen war. Eine ganze geologische Formation — ein Granitblock, der Hunderte von Quadratmeilen maß, bäumte sich auf. Die zerrissene Wüste bebte, und die Katastrophe überfiel die Bauten, die ahnungslose Menschen über dem Spalt errichtet hatten.

Aherne hatte den Tag seiner Abreise festgelegt. Valoinen mußte mit seinem Schiff flugplanmäßig am nächsten Morgen landen, und Aherne war gerade beim Abschiednehmen, als die Katastrophe hereinbrach. Der Boden begann zu wanken. Die Verankerungen des Kuppelbaues lösten sich aus der Erde, Spannungen, für die der Bau nicht geplant war, zerrten an der Kuppel, und ein gezackter Spalt lief von einem Ende der blitzenden Plastik zum andern.

Aherne fühlte, wie die Kälte hereinbrach. In Sekundenschnelle hatte sich die so sorgfältig bewahrte Atmosphäre verflüchtigt, und die stickstoffgeladene Marsluft rauschte herein.

»Raumanzüge!« schrie jemand, dann brach Panik aus.

Elfhundert Menschen, die sich im gleichen Augenblick der Raumanzüge zu bemächtigen versuchten. Erwachsene schrien, Kinder wurden niedergerissen, Frauen irrten ängstlich umher.

Aherne rang nach Luft. Sein Kopf begann zu dröhnen, die Augen traten ihm aus den Höhlen. Was hatte der Peruaner gesagt? Dies war die kritische Schwelle, der Augenblick, von dem man nicht fliehen konnte. Durch die klaffende Kuppel schimmerte schwaches Sonnenlicht. Das war es also — die Marsluft. Die kalte Marsluft, die menschliche Lungen nicht atmen konnten. Die kritische Schwelle.

Irgendwie fand Aherne einen Raumanzug. Es bereitete ihm unsagbare Mühe hineinzuschlüpfen. Er konnte kaum sehen, die eiskalten Hände verweigerten den Dienst. Schließlich hatte er es geschafft. Luft, die er atmen konnte, umgab ihn. Er lehnte sich für einen Augenblick gegen die gewellte Stahlwand eines Gebäudes. Halb betäubt, versuchte er zu ergründen, was geschehen war. Eben noch hatte er sich angeregt mit Kate Greer und Sully Roberts unterhalten, im nächsten Augenblick war der Himmel über ihm geborsten. Tief sog er die Luft ein, schluckte sie und ließ sie seine Lungen wärmen. Langsam kehrten die Körperfunktionen wieder zurück. Dann blickte er sich um.

Der Anblick war schrecklich. Wohin immer er sah, traf sein Blick auf Kolonisten. Den meisten war es gelungen, in Raumanzüge zu schlüpfen. Die andern weniger Glücklichen, zu denen auch eine Handvoll Kinder gehörte, lagen bewußtlos am Boden. Sauerstoffmangel hatte ihre Gesichter blau verfärbt.

Sully Roberts lag neben einer Wand, nahe der großen offenen Kiste, die Raumanzüge für den Notfall enthalten hatte. Es war ihm gelungen, sich einen der Anzüge überzustreifen, aber die kritische Schwelle war zuviel für ihn gewesen; der große Mann hatte das Bewußtsein verloren.

»Sully! Sully!«

Nach einer Weile blickte Roberts auf. Taumelnd kam er auf die Füße, schüttelte den Kopf und versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Aherne stützte ihn.

Ihm war, als durchlebte er einen Alptraum.

Roberts deutete auf eine Gestalt, die in fünfzig Meter Entfernung zusammengebrochen war. Ein Kolonist, der den rettenden Raumanzug nicht erreicht hatte.

»Gehen wir«, sagte Roberts heiser. »Vielleicht können wir noch Hilfe bringen.«

* * *

Später, als Ruhe und ein gewisses Maß an Ordnung wiederhergestellt waren, versuchte die Kolonie, sich über das Ausmaß der Katastrophe klarzuwerden. Eine allgemeine Versammlung wurde im Zentralauditorium einberufen, und langsam füllte sich der Raum mit verwirrten, in Raumanzüge gekleideten Gestalten.

Aherne nahm abseits Platz. Erst jetzt begann der Schock sich auf ihn auszuwirken. Er fühlte Bitterkeit und Ärger über diesen komischen Scherz, denn sie wußten nun, daß ein Marsbeben den Kuppelbau zerrissen hatte. Sein Bericht war geschrieben, die Zukunft der Kolonie schien gesichert — und nun dies.

Er hörte Carter müde die Namen aufrufen.

»Anderson, David und Joan.«

»Hier.«

»Antonelli, Leo, Marie und Helen.«

»Hier.«

Dann kam Stille nach einem Namen. Er wurde wiederholt, aber auch diesmal blieb die Antwort aus. Immer häufiger antwortete Schweigen auf den Aufruf. Nach langen Stunden war das Ausmaß des Schadens festgestellt.

Die Kolonie hatte, wie Carter verkündete, 73 Tote zu beklagen. 57 Personen befanden sich in Lebensgefahr. Die Kuppel war durch das Beben in einem Maße beschädigt worden, das einen Wiederaufbau sinnlos machte. Der Bau mußte von Grund auf neu errichtet werden. Vorausgesetzt, daß die Genehmigung dazu erteilt und die erforderlichen Mittel bereitgestellt wurden.

Sully Roberts erhielt den Auftrag, sich zum peruanischen Kuppelbau zu begeben, um festzustellen, wie es dort aussah. Aherne sah dem großen Mann nach, wie er durch die sinnlos gewordene Luftschleuse ging und seine Sandraupe bestieg.

Es war eine tragische Situation, dachte Aherne. Dann wurde ihm langsam klar, daß man die Dinge auch anders sehen konnte. Das Beben hätte sich zu jeder Zeit ereignen können, aber es war, als stünde eine unsichtbare Macht dahinter, gerade in dem Augenblick erfolgt, als Aherne im Begriff war, seine endgültige Entscheidung festzulegen. In wenigen Sekunden hatte es die ganze gefährliche Schwäche offenbart, die dem Projekt des Kuppelbaues anhaftete.

Sie hatten geplant und geplant, aber nicht damit gerechnet, daß der Boden sich in hundert Meilen Entfernung aufbäumen könnte. Niemand hatte dies einkalkuliert.

Erst jetzt war Aherne sich klar, was er zu tun hatte.

* * *

Stumm erwarteten sie in dem großen Versammlungsraum die Rückkehr Roberts’. Aherne musterte die Gesichter der Männer um ihn. In ihnen spiegelte sich der Traum wider, der sich in einem einzigen unvorhergesehenen Augenblick in einen Alptraum gewandelt hatte.

Plötzlich öffnete sich die Tür, und Roberts stürmte herein, knapp zehn Minuten, nachdem er den Saal verlassen hatte.

»Was gibt es, Sully?« fragte Carter von seinem erhöhten Platz. »Konnten Sie den andern Kuppelbau nicht erreichen?«

»Es war nicht nötig«, sagte Roberts. »Echavarras Männer begegneten mir unterwegs. Auch ihr Bau wurde vernichtet, aber sie wurden schnell wieder Herr der Situation. Die ganze peruanische Kolonie ist auf dem Weg hierher, um zu sehen, ob wir Hilfe brauchen.«

Roberts trat zur Seite, um Echavarra Platz zu machen, der in einen bunten Raumanzug gekleidet war, der sich zwischen den eintönigen Gewändern bizarr ausnahm. Hinter ihm erblickte Aherne eine Gruppe kleiner, ebenfalls in Raumanzügen steckender Gestalten — die Männer aus den Anden.

»Wir sind gekommen, um zu sehen, ob wir Ihnen behilflich sein können«, sagte Echavarra. »Das Beben hat meinen Bau zwar auch schwer getroffen, aber unsere Leute hatten unter dem plötzlichen Druckwechsel nicht so zu leiden wie Sie. Wir sind fast an ähnliche Verhältnisse gewöhnt.«

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