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Robert Silverberg: Menschen für den Mars

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Robert Silverberg Menschen für den Mars

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Menschen werden vor dem Ende unseres Jahrhunderts auf dem Mars landen, oder ich müßte mich sehr irren. Sie werden entdecken, daß dieser Planet sie nicht gerade mit angenehmen Lebensbedingungen empfängt. Die Luft ist dünn, das Wetter ist kalt, und man wird kein Wasser finden. Aber die Menschen werden versuchen, dort Fuß zu fassen, wie sie es in den gefrorenen Wüsten der Antarktis und den schaurigen Einöden der Sahara taten. Wie aber werden sie den Mars kolonisieren? Indem sie sich Unterkünfte bauen, die ihnen das Leben unter gewohnten Verhältnissen ermöglichen? Oder indem sie versuchen werden, die menschliche Struktur so zu verändern, daß sie sich den Gegebenheiten des Mars anpaßt…?

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Aherne nahm die Schachtel, fischte eine Tablette heraus und schluckte sie.

»Was machen Sie hier, Echavarra?« fragte er.

»Sie haben mich nicht vermißt, Aherne? Es ist Ihnen nicht aufgefallen, daß ich die UN in den vergangenen drei Jahren nicht mehr mit meinen verrückten Ideen belästigte?«

»Nein«, erwiderte Aherne nachdenklich. »Ich nahm an, daß Sie sich nach der Ablehnung Ihrer Vorschläge irgendwo der privaten Forschungsarbeit widmeten.«

Der Mann, den Aherne Echavarra genannt hatte, grinste breit. »Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe tatsächlich private Forschung betrieben.«Er legte einen Arm um Ahernes Schultern. »Kommen Sie«, sagte er. »Gehen wir in meine Wohnung. Der Druck ist dort leichter zu ertragen.«

* * *

Auf dem Weg durch die Kolonie machte Aherne die Feststellung, daß der Kuppelbau allem Anschein nach nur von kleinen dunkelhäutigen Männern bevölkert war, denen der niedrige Luftdruck nichts anzuhaben schien. Langsam begann sich ein klares Bild abzuzeichnen.

In den Tagen der heißen Debatten über die Frage, wer die Marskolonie bauen und wie man vorgehen sollte, hatte José Echavarra im Mittelpunkt der Diskussionen gestanden. Als Schöpfer einer neuen Vererbungslehre war der Peruaner Gegner des Amerikaners Carter geworden, der den Bau von Kuppeln befürwortete, in denen Erdbewohner in verhältnismäßiger Behaglichkeit leben konnten. Echavarra hatte hitzig erklärt, daß dies der falsche Weg sei. Er vertrat die Ansicht, daß der Mensch sich dem Planeten anpassen sollte und nicht umgekehrt.

Als Beispiel hatte er die Minenarbeiter aus den peruanischen Anden angeführt, mit denen sich Wissenschaftler eingehend beschäftigt hatten. Diese Minenarbeiter verbrachten ihr ganzes Leben in 3000 bis 5000 Meter Höhe, in Gebieten mit dünner Luft und geringem Druck, sie hatten sich, mit einem Wort, der Umgebung angepaßt. Sie waren fähig, bei einem Druck von nur acht Pfund auf den Quadratzoll zu existieren und sich dabei behaglich zu fühlen.

Echavarra hatte vorgeschlagen, eine Kolonie zu bilden, die nur aus diesen abgehärteten Peruanern bestand.

Aherne erinnerte sich genau an die Geschehnisse. Der beredte Dr. Echavarra hatte in langen Stunden seine Pläne vorgelegt, war aber auf eindeutige Ablehnung gestoßen. Schließlich, so hatte einer der Delegierten erklärt, bedeutete Echavarras Plan, daß nur eine Nation — Peru — Menschen auf den Mars schicken würde. Andere Völker, gewohnt an den üblichen 15-Pfund-pro-Quadratzoll-Druck, würden unfähig sein, die auf dem Mars herrschenden Bedingungen zu überleben.

Damit hatte die Diskussion geendet. Echavarras Vorschlag war abgelehnt worden, und Raymond Carter war zum Leiter der Pionierexpedition ernannt worden, die den Kuppelbau errichten und die UN-Kolonie gründen sollte.

Echavarra war von der Bildfläche verschwunden. Nun war er wieder in Erscheinung getreten, mit seiner Kolonie, die nur aus Peruanern bestand.

Der Luftdruck war wirklich niedrig. Aherne, der mit jedem Schritt müder wurde, schleppte sich dahin, als er Echavarra durch die Straßen folgte.

»Hier herein«, sagte der Peruaner, und Aherne folgte der Aufforderung. Er betrat einen einfach eingerichteten Raum, in dessen warmer, leichter Atmosphäre sich seine Lungen befreit dehnten.

»Dieser eine Raum wird unter normalem Druck gehalten«, erklärte Echavarra. »Ich bin selbst noch nicht völlig an die Luft gewöhnt, die diese Andenbewohner atmen. Ich schätze es, mich hier drin von Zeit zu Zeit entspannen zu können.«

Aherne warf sich erschöpft in die Hängematte, die von Wand zu Wand gespannt war.

»Zum Teufel«, sagte er nach einiger Zeit. »Ich bin nicht für diesen krassen Druckwechsel geschaffen.«

»Sie leiden an Anoxie«, sagte Echavarra. »Sauerstoffmangel. Der verringerte Druck in dieser Kuppel erschwert es Ihren Lungen, genügend Sauerstoff aufzunehmen. Um diesen Mangel auszugleichen, vermehren sich Ihre roten Blutkörperchen. Das macht Ihnen für eine Weile zu schaffen, aber Sie werden sich daran gewöhnen.«

Aherne nickte. »Und ob mir das zu schaffen macht.«

»Ich schätze, daß Sie auf der zweiten Schwelle der Anoxie angelangt sind«, erklärte der Peruaner. »Der Verlauf ist so, wie ich es erwartete.«

»Was meinen Sie?«

»Wir teilen die Stadien des Sauerstoffmangels in drei Grade ein, die wir Schwellen nennen«, sagte Echavarra. »Das erste Stadium ist die Reaktionsschwelle. Auf der Erde wird sie im allgemeinen in 2000 Meter Höhe erreicht. Der Puls beschleunigt sich, die Kapillargefäße erschlaffen, wodurch mehr Blut in die Zellen gelangt. Leichtes Schwindelgefühl stellt sich ein. Dann kommt das zweite Stadium — die Störungsschwelle. Sie waren gerade über diesen Punkt hinausgelangt, als Sie diesen Raum betraten. Charakteristisch für dieses Stadium sind Sehstörungen, Abstumpfen der Sinne, Verlangsamung der Muskelreflexe. Sie haben diesen Zustand kennengelernt. Er ist unerfreulich, aber nicht gefährlich.«

»Ich verstehe«, sagte Aherne. Er lag noch immer reglos und bemühte sich, wieder zu Kräften zu kommen.

»Gibt es ein drittes Stadium?«

»Es gibt es«, sagte Echavarra.

»Die kritische Schwelle. Dieser Zustand stellt sich ein, wenn der Druck bis auf etwa eine halbe Atmosphäre abgesunken ist. Das Sehvermögen versagt völlig, das Herz hämmert, Nasenbluten stellt sich ein, die Muskeln gehorchen den Befehlen nicht mehr, Bewußtlosigkeit folgt. Auch Krämpfe sind beobachtet worden. Dieser kritische Zustand führt meistens zum Tode. Menschen sind einfach nicht für diesen niedrigen Druck geschaffen. Auf dem Mars herrscht diese kritische Schwelle zu allen Zeiten, auf der Erde beginnt sie erst bei etwa fünftausend Meter, wie in den Anden.«

Aherne fühlte sich besser. Er richtete sich zu sitzender Stellung auf und blickte den Peruaner scharf an.

»Das alles mag sehr interessant sein, Echavarra. Ich nehme aber an, daß Sie mich nicht hierher gebracht haben, um mir einen Vortrag über die Höhenkrankheit zu halten. Wie steht es mit den Informationen, die ich gern hören möchte?«

Echavarra lächelte höflich. »Was möchten Sie gern wissen?«

»Zuerst: Was tun Sie hier? Wer hat Ihr Unternehmen finanziert?«

Eine dunkle Welle flog über das Gesicht des kleinen Mannes. »Es ist eine traurige Geschichte. Nach der unglückseligen Ablehnung durch die Vollversammlung reiste ich von Land zu Land, um Unterstützung für meinen Plan zu finden. Mit der Hilfe meiner eigenen Landsleute brachte ich schließlich den Mindestbetrag zusammen. Natürlich konnten wir nicht mit der gleichen Großzügigkeit wie Dr. Carter arbeiten, aber es reichte, um einige hundert Familien aus den Anden hierherzubringen und mit ihrer Hilfe diesen Kuppelbau zu errichten.«

»Zu welchem Zweck?«

Der andere lächelte. »Ich stimmte mit der grundlegenden Prämisse Dr. Carters nicht überein und brauchte eine Gelegenheit, meine Theorie in die Praxis umzusetzen. Meine Leute haben sich bereits an die erwähnte halbe Atmosphäre akklimatisiert. Sie arbeiten unter Verhältnissen, die einen normalen Menschen töten würden. Sie sind seit Generationen gewohnt, unter diesen Verhältnissen zu existieren. Die Anlage, in dünner Luft zu leben, hat sich seit Generationen in ihnen vererbt. Ich reduziere den Druck in diesem Kuppelbau allmählich. Sie merken es nicht, aber ihre Körper passen sich den Veränderungen an. Zuletzt hoffe ich, den Druck so reduzieren zu können, daß er dem des Mars entspricht. Ich werde nicht hier sein, um das zu erleben, nicht mit diesen Menschen und nicht mit ihren Kindern. Aber eines Tages wird es soweit sein, und dann sind diese Kuppelbauten überflüssig geworden.«

»Interessant«, sagte Aherne kühl. »Und warum haben Sie sich der kleinen List bedient, um mich hierher zu locken?«

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