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Robert Silverberg: Nach all den Jahrmilliarden

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Robert Silverberg Nach all den Jahrmilliarden

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Robert Silverberg

Nach all den Jahrmilliarden

1

11. August 2375

Irgendwo im Ultraraum


Lorie, ich weiß beim besten Willen nicht, wann dir dieser Hörbrief zu Ohren kommen wird. Wenn überhaupt jemals. Ich meine, ich könnte einfach zu dem Entschluß kommen, den Nachrichtenwürfel zu löschen, nachdem ich diese Aufzeichnung zu Ende gebracht habe. Oder vielleicht vergesse ich ganz einfach, ihn dir zu geben, wenn ich nach alledem nach Hause komme.

Es ist nicht nur einfach so, daß ich eine Art wankelmütiger Sonderling bin, was natürlich stimmt. Doch bis zu dem Zeitpunkt, da ich dir irgendeine Nachricht übergeben kann, werden ein paar Jahre vergehen, und was ich dir jetzt sagen möchte, mag dann nicht mehr wichtig oder interessant sein. Aber ich habe eben diese Nachrichtenwürfel. Und gerade jetzt scheint es eine gute Idee zu sein, alles für dich festzuhalten, eine Aufzeichnung dessen anzufertigen, was ich tue und hier draußen erlebe.

Ich glaube, am besten wäre es, wenn ich dich heute abend über das galaxisweite Telepathen-Verbindungsnetz anriefe und uns herzliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelte, uns beiden, die wir heute zweiundzwanzig Jahre alt geworden sind. (Hört sich das nicht uralt an? Wir werden zu Fossilien!) An ihrem Geburtstag sollte ein junger Bursche wie ich Verbindung aufnehmen mit seiner Zwillingsschwester, auch wenn sie daheim auf der Erde und er eine ganze Handvoll Lichtjahre entfernt ist.

Aber es würde so um eine Milliarde Krediteinheiten kosten, eine wirkliche und simultane Kopf-zu-Kopf-Verbindung herzustellen. Nun, vielleicht nicht ganz soviel. Aber was immer es auch kosten würde, es ist mehr Kohle, als ich auf meinem Daumenkonto habe. Und ein R-Gespräch wage ich nicht, auch wenn die Gebühren unserem Herrn und Meister nicht viel ausmachen würden. Wenn ich daran denke, wie die Dinge zwischen Vater und mir standen, als ich auf diese Tour ging, dann habe ich einfach nicht den Schneid, es zu versuchen.

Bist du also hiermit zufrieden? — Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebste Schwester, von deinem einzigartigen und unersetzlichen Bruder Tom, weit, weit entfernt. Via Nachrichtenwürfel und einige Jahre nach dem Ereignis sende ich dir einen bescheidenen und brüderlichen Kuß.

Wo ich jetzt bin, das ist genau die Frage, die alle beschäftigt. Nach Flugplan sollen wir in drei Erd-Standardtagen auf Higby V landen, und Higby V ist — was? Sechzig, achtzig oder neunzig Lichtjahre von der Erde entfernt? Doch wie du sicher weißt, gibt es keine Eins-zu-eins-Korrelation zwischen der Dauer des Fluges im Ultraraum und der zurückgelegten Distanz. Bei einer Reise über zehn Lichtjahre braucht das Raumschiff vielleicht, sagen wir: zwei Monate, um ein Viertel der Strecke zurückzulegen, und den Rest bewältigt es dann in anderthalb Stunden. Es hat etwas mit der Raum-Zeit-Krümmung zu tun. Als sie es uns Laien erklärten, sollten wir uns eine Nadel vorstellen, die durch ein zusammengeknülltes Blatt Papier sticht und dabei mehrere Schichten auf einmal durchdringt. Höhere Physik von dieser Art ist eigentlich nie ganz mein Fall gewesen, und ich werde auch jetzt nicht versuchen, mir den Kopf darüber zu zerbrechen. Ich liefe Gefahr, die nützlicheren Dinge der anderen Wissenschaften zu vergessen, jene Dinge, die ich zu erlernen versuche und die mehr mit Archäologie zu tun haben. Und die Archäologie geht vor.

Es ist so, wie der Assyrologe Professor Steuben zu sagen pflegte. Während des ganzen Semesters nannte er mich Mr. Barley[1], und ich interpretierte es als seine Art zu scherzen. Bis ich herausfand, daß er wirklich davon überzeugt war, dies sei mein Name. Ich sagte ihm also, ich hieße Rice[2], und am nächsten Tag nannte er mich Mr. Oats[3]. Erneut sagte ich ihm, ich hieße Rice. Daraufhin richtete er sich zu seiner ganzen Größe von drei Metern auf und erwiderte: „Mr. Rice, sind Sie sich darüber im klaren, daß ich jedesmal, wenn ich mir den Namen eines Studenten einpräge, ein unregelmäßiges Verb vergesse? Man muß Prioritäten setzen!“ Er kehrte zu seiner alten Gewohnheit zurück, mich Barley zu nennen, machte aus dem ‚e’ der letzten Silbe aber ein,a’, und so hatte ich nicht mehr allzuviel an ihm auszusetzen.

Professor Steuben sollte mich nun sehen, jetzt, da ich kurz davorstehe, mich durch die bedeutendste archäologische Fundstätte der Galaxis zu graben. Ich fühle mich, als ginge endlich der Vorhang für mich auf. Erinnerst du dich daran, wie wir darüber sprachen, daß das Aufwachsen eine Art Ouvertüre ist, ein musikalisches Vorspiel, und daß der erste Akt beginnt, wenn man selbständig geworden ist? Hier stehe ich also zwischen den Kulissen, lausche den letzten Akkorden der Ouvertüre und hoffe, ich bringe den Text meiner Rolle nicht durcheinander, wenn der große Augenblick kommt.

Ich will damit nicht andeuten, daß ich mein Licht über den Scheffel stelle. Ich weiß, und du weißt, und wir alle wissen, daß ich nur ein sehr kleiner Bestandteil dieser Expedition bin, daß ich mehr von ihr bekommen werde, als ich ihr möglicherweise an Hilfe geben kann, daß ich mich glücklich schätzen kann, hier zu sein, und daß ich kein großer Aktivposten des Unternehmens bin. Erfüllt das meine Bescheidenheitsquote für die kommende Zeit? Aber ich meine es wirklich so. Ich bin bescheiden angesichts dieser Exkursion, denn ich weiß, ich habe eine ganze Menge Gründe, bescheiden zu sein.

Zuerst werde ich dir die Daten der bisherigen Reise übermitteln, dann beschreibe ich dir die Eigenarten der Personen, so wie sie mir bis jetzt aufgefallen sind.

Die bisherige Reise: Null. Ich wünschte, Lorie, ich könnte dir über die Reise im Ultraraum ein aufregendes Bild in schillernden Farben malen, um es deiner Sammlung nachempfundener Erfahrungen hinzuzufügen. Vergiß das, und zwar vollständig. Die Tatsache, daß du niemals einen Flug durch den Ultraraum unternehmen wirst, ist absolut kein Grund, das zu bedauern. Das Raumschiff hat keine Fenster, keine Beobachtungsplatten, keine Bildschirme, keinen wie auch immer gearteten Zugang zur Umgebung draußen. Es gibt kein Gefühl von Bewegung. Die Temperatur schwankt nie, das Licht flackert nicht; weder regnet es hier drinnen, noch schneit es. Mit dieser Reise ist es so, als verbringe man einige Monate im Innern eines sehr langen und niedrigen Hotels, das in jeder Hinsicht fest verschlossen ist. Draußen, so haben sie mir gesagt, befindet sich grauer, konturloser Dunst, der überhaupt keinen Veränderungen unterworfen ist, niemals. Der Ultraraum ist ein Universum mit einem neblig-trüben Tag so lang wie die Ewigkeit. Aus diesem Grund bauten die Schiffskonstrukteure keine Fenster ein, um so das Risiko psychisch bedingter Erkrankungen zu vermeiden. Zur einzigen Aufregung während der Reise kam es am dritten Tag, als wir gerade aus dem Marsorbit heraus waren und vom Normalkontinuum in den Ultraraum wechselten. Etwa dreißig Sekunden lang fühlte ich mich, als hätte mir jemand die Hand in die Kehle gesteckt und stülpe mit einem schnellen, plötzlichen Ruck mein Innerstes nach außen. Das ist nicht gerade ein sehr angenehmes Gefühl. Aber es mag als Maßstab dafür gelten, wie langweilig seit diesem Zeitpunkt alles gewesen ist, daß ich es nun kaum noch erwarten kann, es noch einmal zu spüren, wenn uns die Phasenverschiebung morgen oder übermorgen aus dem Ultraraum herausbringt. Ich vermute, es wird das Gegenteil sein: die Rückgängigmachung einer Ausweidung.


Diese lange, stumme und sprachlose Stelle im Nachrichtenwürfel, Lorie, markiert die Zeitspanne, in der ich eine Weile aufgehört habe hineinzusprechen. Ich habe mir überlegt, ob ich zum Anfang der Aufzeichnung zurückgehen und das bisher Gesagte löschen sollte. Ich meine, der Teil über die Reise ist so langweilig, weil wir weder irgend etwas sehen oder tun noch unserer Gefangenschaft entfliehen können.

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