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Robert Silverberg: Menschen für den Mars

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Robert Silverberg Menschen für den Mars

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Menschen werden vor dem Ende unseres Jahrhunderts auf dem Mars landen, oder ich müßte mich sehr irren. Sie werden entdecken, daß dieser Planet sie nicht gerade mit angenehmen Lebensbedingungen empfängt. Die Luft ist dünn, das Wetter ist kalt, und man wird kein Wasser finden. Aber die Menschen werden versuchen, dort Fuß zu fassen, wie sie es in den gefrorenen Wüsten der Antarktis und den schaurigen Einöden der Sahara taten. Wie aber werden sie den Mars kolonisieren? Indem sie sich Unterkünfte bauen, die ihnen das Leben unter gewohnten Verhältnissen ermöglichen? Oder indem sie versuchen werden, die menschliche Struktur so zu verändern, daß sie sich den Gegebenheiten des Mars anpaßt…?

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Aber er mußte sichergehen. Es war gefährlich, sich Gefühlsregungen hinzugeben, die seine Urteilskraft schwächen konnten. Seine Entscheidung mußte kühl und vernunftmäßig erfolgen. Noch waren die Würfel nicht gefallen.

* * *

Miß Greer war groß, schlank und hübsch. In ihrem Eifer schien sie geneigt, Aherne in jeder Beziehung entgegenzukommen. Er fragte sich im stillen, wieweit dieses Entgegenkommen wohl gehen würde.

»Sie sind unverheiratet?« fragte er, weil es ihm unwahrscheinlich schien, daß ein so attraktives Mädchen keinen Mann gefunden hatte.

Sie senkte den Blick. »Mein Mann ist tot«, sagte sie. »Ich führe wieder meinen Mädchennamen, wie es hier üblich ist.«

»Oh, es tut mir leid, das zu hören.«Sie bogen in die lange Reihe niedriger Häuser zwischen der Luftschleuse und der Schule ein. Die Schule war ihr erstes Ziel.

»Er wurde während des Baues der Kuppel getötet«, fuhr Miß Greer fort. »Es gab insgesamt elf Todesfälle. Ich bin seinetwegen hierhergekommen; jetzt bleibe ich, weil hier eine Arbeit auf mich wartet.«

Aherne murmelte etwas Unverständliches; er wollte auf dem Gebiet der Tatsachen bleiben, sich nicht in Gefühlsregungen verlieren. »Wie starben die Männer?« fragte er.

»Ein Teil des Baues stürzte ein. Es war der einzige größere Unfall, den wir zu verzeichnen hatten.«

»Und wie steht es mit Krankheitsfällen?«

»Sie sind selten. Meist sind es Kleinigkeiten. Bevor wir die Luftschleuse mit einem Posten besetzten, kam es vor, daß Kinder beim Spielen hinausliefen. Heute kann das nicht mehr passieren. Dann hatten wir im vergangenen Jahr eine ziemlich verbreitete Fleischvergiftung. Es gab keine Todesfälle, aber wir waren lange ziemlich krank. Unser größtes Problem ist die Schwerkraftkrankheit.«

»Wieso?«

»Nun, Sie wissen natürlich, daß die Schwerkraft hier nur vierzig Prozent der Erdschwerkraft beträgt, und daß es eine Zeitlang dauert, bis man sich daran gewöhnt hat. Verschiedene Kolonisten klagten über Verdauungsbeschwerden — die Speisen wollten nicht den vorgeschriebenen Weg nehmen. Ein anderes Problem, mit dem wir noch nicht fertig geworden sind, betrifft die Geburten. Die Konstitution der Frauen sträubt sich dagegen, Kinder bei weniger als einem halben g auf die Welt zu bringen. Die Muskulatur schafft es einfach nicht.«

Dies war ein Faktor, den Aherne nicht in seine Überlegungen eingeschlossen hatte. »Aber es werden doch Kinder hier geboren, nicht wahr?«

»O ja.« Miß Greers Miene erhellte sich. »Warten Sie, bis Sie unseren Schulraum gesehen haben! Aber mit jeder Geburt ist ein Risiko verbunden. Wir haben eine kleine g-Kammer gebaut, in der alle Entbindungen erfolgen. Wir müssen alle werdenden Mütter im Auge behalten und für ihre Einlieferung in die Kammer sorgen, sobald die Wehen einsetzen. Gelegentlich gibt es eine Frühgeburt, und es fehlt die Zeit, die Frau in die Kammer zu schicken. Dann entstehen natürlich Komplikationen.«

Aherne nickte. Für ihn war Miß Greer die ideale Führerin. Sie war nicht nur attraktiv, sondern auch eng mit dem Leben in der Kolonie verbunden. Durch sie mochte er Tatsachen erfahren, die er sonst nie herausgefunden hätte.

Tatsachen, die auf ihren Wert untersucht werden mußten, um die Antwort auf die Frage zu geben: Verspricht das Weiterbestehen der Mars-Kolonie, von Wert für die Zukunft zu sein?

* * *

Der Anblick des Schulraums erfüllte Aherne mit Befriedigung. Er sah zwei Dutzend aufgeweckter Kinder, die sich mit Feuereifer am Unterricht beteiligten. Das Alter der Kinder reichte von drei bis zehn Jahren, nur die Gruppe von fünf bis sieben Jahren war schwach vertreten. Dies war leicht zu erklären, da die Kolonie vor fünf Jahren gegründet worden war. Werdende Mütter und Kinder unter zwei Jahren waren damals von der Teilnahme an der Expedition ausgeschlossen worden. Aherne beobachtete, daß die Kinder sich mit größerer Sicherheit und Selbstverständlichkeit bewegten als ihre Eltern. Auch hierfür gab es eine Erklärung: Sie waren unter der Schwerkraft des Mars aufgezogen worden, ihre Muskeln hatten nicht ein halbes Leben unter Erdbedingungen arbeiten müssen, so daß sie sich schnell auf die Marsschwerkraft einstellten. Sie passen sich an, dachte Aherne.

Er setzte die Besichtigung fort. Von der Schule ging es zur Bibliothek, von der Bibliothek zur Druckerei, in der das einzige Lokalblatt des Mars herausgebracht wurde. Mit Stolz wurde Aherne das unvollendete, noch ungebundene Exemplar von Dr. Carters Geschichte der Mars-Kolonie gezeigt, das alle wichtigen Daten und Ereignisse von der Gründung der Kolonie bis zum heutigen Tage enthielt. Aherne entging nicht, daß das Manuskript die Bezeichnung Band I trug; weitere Bände würden also folgen.

Miß Greer war eine gut informierte Führerin, die Aherne vergessen ließ, daß solche Besichtigungen oft in steifer Förmlichkeit erstarrten. Sie zeigte Aherne die Telefonzelle, das Haus, in dem der Atmosphärengenerator untergebracht war, und zuletzt das kleine Theater, in dem eine Amateurgruppe Proben zu »Was ihr wollt«abhielt.

Shakespeare auf dem Mars? Warum nicht, dachte Aherne, der die Probe mit Interesse verfolgte. Er bat darum, dem Spielleiter nach Beendigung der Probe vorgestellt zu werden. Es ergab sich, daß der Spielleiter der gleiche Schauspieler war, der die Rolle des Malvolio übernommen hatte. Sein Name war Patchford. Aherne äußerte sich anerkennend über sein Spiel und die Regie.

»Danke, Sir«, sagte der Kolonist. »Haben Sie die Absicht, der Vorstellung beizuwohnen?«

»Selbstverständlich«, nickte Aherne. »Steht Shakespeare oft auf Ihrem Programm?«

»Bedauerlicherweise nicht«, sagte Patchford betrübt. »Unser kompletter Shakespeare kam auf der Überführung abhanden. Zum Glück hatte ich einer Laiengruppe angehört, zu deren Repertoire ›Was ihr wollt‹ gehörte. Wir spielten es, kurz bevor ich die Erde verließ. Ich schrieb die Rollen aus dem Gedächtnis nieder. Das ist die Fassung, die wir jetzt spielen.«

»Sie schien mir originalgetreu genug.«

»Ich hoffe es«, sagte Patchford lachend. »Es ist das Beste, was wir bieten können, bis die UN uns mit einem neuen Shakespeare auf Mikrofilm bedenken.«

»Ich freue mich auf die Vorstellung heute abend«, sagte Aherne ehrlich, bevor er mit Miß Greer den Weg fortsetzte.

Das nächste Ziel war das Rathaus, von dort ging es zu dem kleinen hydroponischen Betrieb, wo Aherne sich mit zwei jungen Männern unterhielt, die dort arbeiteten. Er sah, daß sein Fachsimpeln großen Eindruck auf Miß Greer machte und beschloß, ihren Glauben an seine Allwissenheit nicht dadurch zu zerstören, daß er ihr gestand, lange auf diesem Gebiet gearbeitet zu haben, bevor er in den Dienst der UN trat. Der kleine Betrieb schien gut geleitet zu sein, und Aherne probierte einige seiner Erzeugnisse. Er fand, daß die Rettiche ein wenig fade schmeckten, aber die Tomaten waren ein Genuß für den Gaumen.

Nach diesem Besuch entschied Miß Greer, daß Aherne für einen Tag genug von der Kolonie gesehen hatte. Sie begleitete ihn zum Haus Carters, wo sie zum Essen erwartet wurden. Für den Abend stand der Besuch des Theaters auf dem Programm. Aherne fühlte sich trotz seiner Müdigkeit angenehm aufgemuntert und weitaus weniger im Zweifel, wie seine endgültige Entscheidung ausfallen würde.

* * *

Geschäftige Tage folgten, in denen Aherne das Leben der Mars-Kolonie in allen Einzelheiten studierte. Die Kolonisten begegneten ihm höflich und hilfsbereit; sie wußten sehr wohl, wieviel von ihrem Verhalten abhing und waren sichtlich bemüht, sich von ihrer besten Seite zu zeigen.

Das Leben unter der geringen Schwerkraft war zuweilen erdrückend, und die leicht verbrauchte künstliche Atmosphäre erweckte in Aherne Sehnsucht nach der frischen Luft auf der Erde. Davon abgesehen, sah es aus, als seien die Kolonisten mit den Problemen, die ihnen begegneten, gut fertig geworden.

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