Philip Farmer - Die Flußwelt der Zeit

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Die Flußwelt der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Richard Francis Burton, der englische Forschungsreisende, Literat und Abenteurer, hatte vergeblich versucht, die Quellen des Nils zu entdecken, hatte „Tausendundeine Nacht“ ins Englische übersetzt und war der erste Europäer, der, als Mohammedaner verkleidet, Mekka und Medina besuchte.
Er war zeit seines Lebens kein gläubiger Mensch gewesen. Als er 1890 in Triest einer Herzattacke erlag, glaubte er gewiß nicht an ein Leben nach dem Tode. Er sollte sich getäuscht haben.
Wenig später erwacht er in einer „Wiederbelebungsanlage“ in einem Raum fern der Erde, und kurze Zeit später findet er sich in einer Flußlandschaft wieder, in der alle Menschen, die seit dem Urbeginn der Rasse bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts existiert haben, nach ihrer Wiedererweckung angesiedelt wurden.
Burton gibt sich mit der bloßen Tatsache seiner Wiedergeburt nicht zufrieden. Er will herausfinden, wer ihn um seinen Tod betrogen hat und wer mit der menschlichen Rasse diese groteske Posse treibt. Zusammen mit einer ehrenwerten Lady, einem frühmenschlichen Kannibalen und weiteren Begleitern aus anderen irdischen Gegenden und Epochen macht er sich auf, der Sache nachzugehen.
Auch Hermann Göring schließt sich seiner Expedition an.

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Zigaretten paffend setzte die Gruppe sich anschließend in Richtung Wasserfall in Bewegung. Sie fanden ihn am Ende eines dreieckigen Canyons, wo sich bereits mehrere Männer und Frauen in einem Lager versammelt hatten. Das Wasser, das aus der Höhe in das Felsenloch stürzte, war eiskalt. Sie spülten ihre Grale aus, ließen sie trocknen, füllten die Wasserbehälter und machten sich dann in Richtung auf den Rückweg. Etwa einen Kilometer weiter fanden sie, was sie suchten: einen mit Pinien bestandenen Hügel, auf dessen Gipfel ein mächtiger Eisenbaum wuchs. Überall stand Bambus in Massen. Unter der Führung von Kazz und Frigate, der einige Jahre in Malaysia verbracht hatte und deshalb Erfahrung hatte, begannen sie Bambus zu schneiden und Hütten zu bauen: runde Gebilde mit einer Tür, einem einzigen Fenster auf der Rückseite und konisch zulaufenden Dächern. Da sie den ganzen Nachmittag über durcharbeiteten und sich nicht die kleinste Verschnaufpause gönnten, waren am Abend die Hütten bis auf die Dächer fertig. Während Frigate und Monat als Wachen ihres neuen Lagers zurückblieben, machten die anderen sich mit den Gralen auf den Weg. Als sie den Stein erreichten, war die Menschenansammlung auf mindestens dreihundert Personen angewachsen. Überall wurden Hütten und Überdachungen gebaut. Burton hatte das erwartet. Die meisten Leute würden nicht einmal einen Kilometer — und das dreimal am Tag — zurücklegen, um zu ihren Mahlzeiten zu kommen, sondern es bevorzugen, sich in Scharen um einen Gralstein zu drängen. Die Hütten, die sie errichteten, waren chaotisch angeordnet und standen enger beieinander als nötig. Da sie allerdings das Frischwasserproblem noch nicht gelöst hatten, wunderte er sich, warum sie sich ausgerechnet hier in solch dicken Trauben ansiedelten. Dann erfuhr er von einer hübschen Slowenin, daß man erst vor ein paar Stunden in unmittelbarer Nähe eine Quelle entdeckt hatte. Es war nur ein Rinnsal, das der nackten Felswand entsprang. Burton untersuchte es. Das Wasser kam geradewegs aus dem Fels und lief in ein Becken von etwa zwölf Metern Durchmesser, das zweieinhalb Meter tief war, und Burton fragte sich, ob jene, die für die Anlage dieses Ortes verantwortlich waren, damit nicht eine bestimmte Absicht verfolgten.

Er erreichte den Gralstein gerade im richtigen Augenblick: Die blauen Flammen donnerten in die Höhe.

Kazz, der eben dabei war, sein Wasser abzuschlagen, schien nicht auf den Gedanken zu kommen, sich dazu eine bestimmte Stelle zu suchen. Loghu kicherte, Tanya wurde rot, die Italienerinnen, die es gewohnt waren, daß Männer sich einfach gegen die nächste Hauswand stellten, wenn die Natur sie überkam, reagierten gar nicht; Wilfreda war mit irgend etwas beschäftigt, während Alice ihn keines Blickes würdigte. Für sie war er nicht mehr als ein Hund. Möglicherweise erklärte das ihre Ignoranz: Kazz war für sie kein Mensch, also konnten auch die von Menschen gemachten Verhaltensnormen von ihm nicht erwartet werden.

Dennoch gab es keinen Grund, Kazz für das, was er sich soeben geleistet hatte, verantwortlich zu machen. Schließlich verstand er ja nicht einmal eine der ihnen geläufigen Sprachen. Aber sobald er sich das nächste Mal anschickte, sein Geschäft zu verrichten, während die anderen auf dem Boden saßen und damit begannen zu essen, mußte er sich ihm irgendwie mit Zeichen verständlich machen. Es mußten jedem seine Grenzen klargemacht werden, und alles, was die anderen beim Essen störte, sollte tunlichst vermieden werden.

Und das, dachte Burton, schließt ebenso Streitigkeiten während der Mahlzeiten ein, schon aus dem Grund, weil Burton, wenn er sich gegenüber ehrlich war, zugeben mußte, daß er davon im Laufe seines Lebens wahrlich genug miterlebt hatte.

Als er an Kazz vorbeiging, versetzte er dem Neandertaler einen leichten Klaps auf den mächtigen Quadratschädel. Kazz sah ihn erstaunt an, und Burton schüttelte den Kopf. Er wollte ihm zu verstehen geben, daß er ihm den Grund für diesen Klaps spätestens dann mitteilen würde, wenn er genügend Englisch gelernt habe. Plötzlich vergaß er seine Absicht jedoch, blieb stehen und fuhr mit den Fingern über seine Glatze. Ja, er hatte sich nicht getäuscht.

Da wuchs etwas.

Burton berührte sein Gesicht, aber es war so glatt wie immer. Unter seinen Armen begann es ebenfalls zu sprießen, während von seinem Schamhaar noch immer nichts zu sehen war. Möglicherweise wuchs es in diesen Regionen langsamer als auf dem Kopf. Er wies die anderen auf seine Entdeckung hin, die sich selbst zu untersuchen begannen. Und es stimmte: Ihr Haar begann wieder zu wachsen, zumindest auf den Köpfen und in den Achselhöhlen. Kazz stellte die einzige Ausnahme dar: Er hatte am ganzen Körper neuen Bewuchs zu verzeichnen; lediglich sein Gesicht war davon ausgenommen.

Diese Entdeckung versetzte sie in Hochstimmung. Fröhlich wanderten sie im Schatten des Berges zurück, wandten sich nach Osten und marschierten durch das hohe Gras auf den Hügel zu, den sie allmählich als ihre neue Heimat zu betrachten begannen. Als sie ihn zur Hälfte erklommen hatten, blieben sie schweigend stehen. Frigate und Monat hatten ihre Rufe nicht erwidert.

Nachdem er die Gruppe angewiesen hatte, sich zu verteilen und keinerlei Geräusche zu machen, schlichen sie unter seiner Führung bergan. Die Hütten waren verwüstet und niedergetrampelt worden. Burton war, als streife ihn ein eiskalter Wind.

Die Stille, die zerstörten Unterkünfte und das Fehlen von Frigate und Monat wirkten erschreckend auf ihn.

Eine Minute später hörten sie jemanden rufen und blickten ins Tal. Die kahlen Köpfe Monats und Frigates tauchten aus dem hohen Gras auf und näherten sich ihnen schnell. Monat sah deprimiert aus, aber der Amerikaner grinste. Auf der rechten Wange glänzte Blut, und die Knöchel seiner Hände waren aufgesprungen und blutig.

»Wir haben vier Männer und drei Frauen verfolgt, die sich unsere Hütten unter den Nagel reißen wollten«, berichtete er. »Ich sagte ihnen, daß sie ebenso gut ihre eigenen bauen könnten und daß ihr bald zurückkämt und wir ihnen zeigen würden, was ‘ne Harke ist, wenn sie nicht bald das Weite suchten. Sie verstanden mich prächtig, denn sie sprachen selber Englisch.

Sie sind an einem Gralstein, der etwa anderthalb Kilometer nördlich von unserem liegt, unten am Fluß aufgewacht. Obwohl die meisten Leute hier, die zu Ihrer Zeit gelebt haben, aus Triest stammten, gab es auch zehn aus Chicago, die etwa 1985 starben. Es ist wirklich merkwürdig, wie die Verstorbenen hier verteilt sind, nicht wahr? Jedenfalls sagte ich den Leuten, daß sie das beherzigen sollten, was Mark Twain dem Teufel in den Mund legte: Ihr Chicagoer haltet euch immer für die Besten, aber die Wahrheit ist, ihr fallt bloß immer durch eure Anzahl auf. Das aber schien ihnen nicht zu schmecken, denn nachdem sie herausgefunden hatten, daß sie einen Landsmann vor sich hatten, tendierten sie zur der Ansicht, wir seien doch wohl alle Kumpels. Eine der Frauen bot sich mir sogar an — unter der Voraussetzung, daß ich die Fronten wechseln und ihnen dabei helfen würde, die Hütten zu übernehmen. Sie lebte mit zwei Männern gleichzeitig zusammen.

Ich sagte nein, und daraufhin sagten die anderen, sie würden schon auf andere Weise an die Hütten herankommen, selbst wenn sie dazu erst meine Leiche aus dem Weg räumen müßten.

Aber offenbar war ihr Mundwerk größer als ihr Mut. Als Monat auftauchte und sie nur mal finster ansah, schienen sie schon genug zu haben. Und außerdem hatten wir die Steinwaffen und die Speere. Dennoch hörte der Führer dieser Bande nicht auf, die anderen aufzuhetzen, bis ich plötzlich einen der anderen Burschen etwas näher in Augenschein nahm.

Sein Kopf war spiegelglatt, er hatte also das dicke, schwarze Haar nicht mehr. Zudem hatte ich ihn erst kennen gelernt, als er fünfunddreißig Jahre alt gewesen war. Er trug damals ziemlich dicke Brillengläser, und ich hatte ihn seit fünfundvierzig Jahren nicht mehr gesehen. Aber als ich näherkam und ihm ins Gesicht schaute, das noch das gleiche Grinsen wie immer ausdrückte, erkannte ich dieses elende Stinktier und sagte zu ihm: ›Lem? Lem Sharkko! Du bist Lem Sharkko, nicht wahr?‹

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