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Philip Farmer: Die Flußwelt der Zeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Philip Farmer: Die Flußwelt der Zeit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1979, ISBN: 3-453-30552-3, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Philip Farmer Die Flußwelt der Zeit

Die Flußwelt der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Richard Francis Burton, der englische Forschungsreisende, Literat und Abenteurer, hatte vergeblich versucht, die Quellen des Nils zu entdecken, hatte „Tausendundeine Nacht“ ins Englische übersetzt und war der erste Europäer, der, als Mohammedaner verkleidet, Mekka und Medina besuchte. Er war zeit seines Lebens kein gläubiger Mensch gewesen. Als er 1890 in Triest einer Herzattacke erlag, glaubte er gewiß nicht an ein Leben nach dem Tode. Er sollte sich getäuscht haben. Wenig später erwacht er in einer „Wiederbelebungsanlage“ in einem Raum fern der Erde, und kurze Zeit später findet er sich in einer Flußlandschaft wieder, in der alle Menschen, die seit dem Urbeginn der Rasse bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts existiert haben, nach ihrer Wiedererweckung angesiedelt wurden. Burton gibt sich mit der bloßen Tatsache seiner Wiedergeburt nicht zufrieden. Er will herausfinden, wer ihn um seinen Tod betrogen hat und wer mit der menschlichen Rasse diese groteske Posse treibt. Zusammen mit einer ehrenwerten Lady, einem frühmenschlichen Kannibalen und weiteren Begleitern aus anderen irdischen Gegenden und Epochen macht er sich auf, der Sache nachzugehen. Auch Hermann Göring schließt sich seiner Expedition an.

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Philip José Farmer

Die Flußwelt der Zeit

1

Als könne sie damit den Tod von ihm fernhalten, hatte seine Frau die Arme um ihn geschlungen.

»Mein Gott«, rief er aus, »ich bin ein toter Mann!«

Die Zimmertür öffnete sich, und in seinem Blickfeld erschien ein gigantisches, schwarzes, einhöckeriges Kamel. Der heiße Wüstenwind spielte mit den an seinem Geschirr befestigten Glöckchen und brachte sie zum Erklingen. Dann tauchte im Türrahmen ein übergroßes, von einem schwarzen Turban umrahmtes, dunkles Gesicht auf. Der schwarze Eunuch kam durch die Tür und bewegte sich dabei wie eine Nebelwolke dahin. Er trug einen überdimensionalen Türkensäbel in der Hand. Der Tod, der Vernichter aller Wonnen, der Entzweier aller Bande, die ihn an die Gesellschaft ketteten, war schließlich auch zu ihm gekommen.

Schwärze und Leere. Er spürte nicht einmal, daß sein Herz für immer zu schlagen aufhörte. Nichts.

Dann öffnete er die Augen. Sein Herz klopfte heftig. Er fühlte sich stark, ungeheuer stark! Der Schmerz seiner gichtgeplagten Füße, die Agonie, der seine Leber ausgesetzt gewesen war, die Folter, die sein Herz quälte — all das war plötzlich nicht mehr.

Um ihn herum war es so still, daß er das Pulsieren des Blutes in seinem Kopf hören konnte. Er befand sich allein in einer Welt absoluter Ruhe.

Von überallher schien ein gleichbleibendes, intensives Licht zu kommen.

Obwohl er sehen konnte, weigerte sich sein Verstand zu begreifen. Welche Bewandtnis hatten die Objekte über, unter und neben ihm? Wo befand er sich?

Als er Anstalten machte, sich aufzusetzen, verspürte er lähmende Panik. Es gab nichts, das Festigkeit versprach. Er schwebte in einem völlig leeren Raum. Und schon der Versuch, die Position zu ändern, hatte ausgereicht, ihn langsam nach vorne gleiten zu lassen. Es schien, als befände er sich in einer großen, mit zähflüssigem Sirup gefüllten Wanne. Fünfundzwanzig Zentimeter von seinen Fingerspitzen entfernt entdeckte er eine Stange aus glänzend rotem Material. Sie ragte aus der sich über ihm erstreckenden Unendlichkeit in die bodenlose Tiefe. Da sie jedoch das einzig solide Objekt in unmittelbarer Nähe darstellte, versuchte er, nach ihr zu greifen. Aber irgend etwas Unsichtbares hielt ihn zurück. Es schien, als hätten sich unbekannte Mächte dazu verschworen, ihn von der Stange abzuhalten und zurückzudrängen.

Er versuchte einen langsamen Purzelbaum und kam somit bis auf fünfzehn Zentimeter an das Objekt heran. Ein Strecken des Körpers erbrachte weitere zwölf Zentimeter. Plötzlich begann sich sein Körper um die eigene Achse zu drehen. Er schnappte überrascht keuchend nach Luft. Obwohl ihm klar war, daß keine unmittelbare Gefahr existierte, war es ihm unmöglich, etwas gegen die verzweifelt nach einem Halt suchenden, panisch umherrudernden Arme zu tun.

Wohin sah er jetzt? Nach „oben“ oder nach „unten“? Egal. Sicher war, daß er sich in eine andere Richtung gedreht hatte und jetzt ein anderes Blickfeld vor seinen Augen auftauchte. Er unterließ es, sich über dieses Problem tiefschürfende Gedanken zu erlauben, denn das, was sich nun seinen Blicken darbot, unterschied sich in nichts von der vorherigen Aussicht. Er hielt sich schwebend in einem leeren Raum auf, und irgendeine rätselhafte Kraft, die ihn wie ein Kokon umgab, hinderte ihn daran, hinunterzufallen. Zwei Meter unter sich sah er die Gestalt einer blassen Frau. Sie war nackt, völlig haarlos und schien zu schlafen. Jedenfalls waren die Augen geschlossen, während ihre Brust sich hob und senkte. Sie hatte die Beine in einer geraden Linie von sich gestreckt und die Arme stramm an den Körper gelegt. Langsam, wie ein Hähnchen auf dem Grill, rotierte sie um die eigene Achse.

Die gleiche Kraft, die die Frau bewegte, kontrollierte auch ihn. Sie verschwand wieder aus seinem Blickfeld, und er sah andere nackte, gleichfalls haarlose Gestalten: Männer, Frauen und Kinder. Gleich der Frau unter ihm bewegten sie sich in völliger Stille. Über ihm schwebte kreisend ein nackter Neger.

Er senkte den Blick, um sich selbst anzusehen. Auch er war nackt. Kein Haar bedeckte seinen Körper. Die Haut war glatt, die Bauchmuskulatur kräftig. Er bemerkte starke Muskeln und erinnerte sich daran, daß man jung sein mußte, um einen solch kraftstrotzenden Körper zu besitzen. Die Adern seiner Unterarme, die er als kleine, hervortretende blaue Schlangen in Erinnerung hatte, waren verschwunden. Dies war nicht mehr der Körper des todkranken, sich nichts mehr vormachenden neunundsechzigjährigen Mannes, der er noch vor kurzem gewesen war. Auch die zahlreichen Narben, die ihn bedeckt hatten, waren spurlos verschwunden.

Ihm fiel auf, daß unter all den in der nächsten Umgebung herumschwebenden Gestalten keine einzige greisenhaft wirkte. Wohin sein Blick auch reichte: Jede einzelne schien nicht mehr als fünfundzwanzig Jahre alt zu sein, obwohl es schwierig war, angesichts dieser glatzköpfigen und schamhaarlosen Ansammlung von Menschen exakte Schätzungen vorzunehmen: sie machten ausnahmslos zu gleicher Zeit sowohl einen jungen als auch alten Eindruck auf ihn.

Er hatte einst damit geprahlt, keine Furcht zu kennen. Doch nun war es die nackte Angst in Person, die ihm einen Entsetzensschrei von den Lippen riß.

Langsam hielt sie Einzug in seinen Körper, durchdrang ihn und drohte fast, den neuen Lebenswillen, der in ihm aufgeflammt war, wieder zu ersticken.

Zunächst hatte ihn die Erkenntnis, immer noch zu leben, beinahe gelähmt.

Jetzt schien die Erkenntnis, in diesem Nichts zu schweben und von all diesen leblosen Körpern umgeben zu sein, ihm die Sinne einzufrieren. Es war, als sähe er durch eine dicke Milchglasscheibe. Dann rastete etwas in ihm ein. Er glaubte es fast zu hören: Jemand schien ein Fenster aufgestoßen zu haben.

Die Welt nahm plötzlich Umrisse an, die greifbar, wenn auch unverständlich waren. Über und unter ihm — egal, in welche Richtung er blickte — schwebten menschliche Gestalten in horizontaler Lage im Nichts dahin. Aber die Reihen setzten sich nicht nur nach oben und unten, sondern auch rechts und links und hinter und vor ihm fort. Begrenzt wurden sie von roten Stangen, die sich jeweils fünfundzwanzig Zentimeter von ihren Köpfen und Füßen entfernt befanden. Und was die Höhe anbetraf: Sowohl von der über als auch der unter ihm befindlichen Gestalt trennten ihn knapp zwei Meter.

Die Stangen selbst ragten aus einem bodenlosen Abgrund und reichten in Höhen hinauf, deren Ende nicht sichtbar war. Die nebelhafte Dunkelheit, die ober- und unterhalb und in allen seitlichen Richtungen zu erkennen war, schien weder mit dem Firmament noch dem Erdboden identisch zu sein. Um sie herum befand sich nichts außer einer unendlichen, ewigen Weite.

In der Nähe entdeckte er einen dunkelhäutigen Mann mit toskanischen Gesichtszügen. Ihm gegenüber schwebte eine Inderin und dahinter wiederum ein Mann mit nordischem Einschlag. Erst nachdem sich der Mann zum dritten Mal um die eigene Achse gedreht hatte, erkannte er, was an ihm so seltsam war: Sein rechter Arm war, von einem bestimmten Punkt unterhalb seines Ellbogens ab, rot, als besäße er dort keinerlei Haut.

Ein paar Sekunden später entdeckte er in einer der anderen Reihen einen männlichen Körper, dem jegliche Haut und zusätzlich noch alle Gesichtsmuskeln zu fehlen schienen.

Es gab noch andere Körper, die noch nicht völlig wiederhergestellt wirkten.

Irgendwo in der Ferne, nur undeutlich zu erkennen, rotierte ein Skelett, in dessen Innern sich verschiedene Organe bewegten.

Aber obwohl sein Herz wild hämmerte und in panischem Entsetzen gegen seinen Brustkorb schlug, setzte er die Beobachtungen fort. Und dann begann er zu begreifen, daß er sich in einer gewaltigen Kammer befand und daß die metallenen Stangen nichts anderes waren als Instrumente, die dazu dienten, eine Kraft auszustrahlen, in deren Einflußbereich sich Millionen — vielleicht sogar Milliarden — menschlicher Wesen wie in einem Grill drehten.

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