Wolfgang Jeschke - Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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- Название:Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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Ziemlich berechnend hob Bluth den rechten Arm, und Brimswell bemerkte zum ersten Mal, daß der Außerirdische eine dieser Uhren trug. Bluth zwinkerte ihm zu. »In meiner Branche von unschätzbarem Wert.« Er schüttelte sein Handgelenk und strahlte die Uhr an. »Obendrein völlig unzerstörbar. Und das Beste ist, man muß sie nicht einmal tragen, um sie zu benutzen. Sie hat eine effektive Reichweite von einem Lichtjahr. Laß sie einfach daheim in der Schreibtischschublade, wenn du willst.« Er lächelte Brimswell an, dann senkte er den Blick und sein Gesicht wurde nachdenklich.
»Hör mal, George, ich weiß, was du jetzt denkst. Was ist mit all den anderen Dingen, über die wir gesprochen haben? Was ist mit den anderen Dingen, die die Situation deiner Welt verbessern würden?«
Brimswell nickte begeistert. »Kostenloses Öl, Nahrung, Unsterblichkeit …«
»Ganz genau«, schnitt Bluth ihm das Wort ab. »Aber George, das ist eine sehr kurzsichtige Betrachtungsweise. Man muß die Dinge auf lange Sicht hin betrachten.« Er breitete seine Klauen aus, als rahme er ein Bild ein. »Klar, diese Dinge würden kurzfristig die Situation verbessern, aber das sind vorübergehende Probleme. Krankheit, Energie, Hunger: zum Teufel, George, alles, was man tun muß, ist ein wenig Technologie anwenden. Tatsache ist, George«, Bluth beäugte ihn mißbilligend, »die Alte Bessie erzählt mir gerade, daß dein Volk bereits jetzt über die Technologie verfügt, um die Hälfte dieser Probleme zu lindern, wenn nicht gar zu lösen. Aber warum wird es nicht getan, George? Weil dein Volk verwirrt ist, es macht Fehler. Große Fehler. Nein, mein Lieber, jene anderen Dinge, die ich erwähnte, könnten die Lage vielleicht kurzzeitig verbessern, aber diese hier, George«, er hielt die Uhr in Brimswells Hand hoch, »die packen das Problem an der Wurzel. Sie werden das Volk verbessern.«
Brimswell schaute die Uhr an. Sie sah nicht einmal wie eine sehr teure Uhr aus.
»Sie brauchen Führung, George. Und du wirst das Monopol auf den Markt haben.«
George rutschte unruhig auf seinem Sitzplatz hin und her.
»Ich werde hier die nächsten 30.000 Jahre nicht wieder vorbeikommen. Wer weiß, wann du nochmal eine solche Chance bekommst?«
»Sie zwingen einen nicht …?«
»Nur Ratschläge. Nur eine leise, kleine Stimme in deinem Kopf, die dir sagt, wann du etwas versaust.«
»Und sie irren sich nie?«
»Garantie mit vollem Rückgaberecht.«
George betrachtete düster die Armbanduhr. »Nun, ich weiß nicht …«
»Wenn du natürlich nicht interessiert bist«, sagte Bluth, »ich kann jederzeit jemand anderes finden.« Er wandte sich um und blickte den Parkweg entlang.
Brimswell zuckte zusammen. Eine Gestalt in einem Trenchcoat war weiter oben am Weg aufgetaucht. Auch Bluth hatte ihn bemerkt, und Brimswell erkannte mit wachsender Verzweiflung, wieviel ihm sein zufälliges Monopol auf Bluths Anwesenheit bereits bedeutete. Der Eindringling riß jedoch lediglich seinen Trenchcoat auf, um einen außerordentlich abgemagerten, nackten männlichen Körper zu enthüllen; dann drehte er sich um und rannte ins Gebüsch davon.
Brimswell sprang auf. »Also gut, ich unterschreibe.«
Bluth zog einen Stift und Papier aus seinem Aktenkoffer. »Ich wäre nicht überrascht, wenn sie dich für das Geschenk, das du der Welt gerade machst, zum König krönen würden, George. Auf der gestrichelten Linie unterschreiben.«
Brimswell nahm den Stift und zögerte über dem Vertrag.
»Woher weiß ich, daß sie funktionieren?«
Bluth winkte mit einer Klaue. »Schnall ihn um! Er wird mit dir in geistige Verbindung treten.«
Brimswell nahm den FV und schnallte ihn um sein Handgelenk.
»Laß ihm einen Moment Zeit, sich auf deinen Verstand einzustellen.«
Einen Augenblick lang stand Brimswell schweigend da, dann ertönte in seinem Kopf eine kühle, energische, väterliche Stimme.
»Sieh zu, daß du eine Quittung bekommst, Trottel«, sagte sie.
Brimswell unterzeichnete auf der gestrichelten Linie.
Fünf Minuten später war Bluth verschwunden, und George Brimswell schlenderte wieder aus dem Park. Es wäre vielleicht normal gewesen, wenn er die Realität dieser jüngsten Begegnung in Frage gestellt hätte, aber zwei Dinge verhinderten dies: eine große, häßliche Uhr schmückte nun sein rechtes Handgelenk und eine kühle, autoritäre Stimme sprach zu ihm in seinen Gedanken.
»Du bist übers Ohr gehauen worden, weißt du.«
»Was? Wie war das?«
»Schließ deine Lippen, wenn du sprichst. Die Menschen mögen keine Murmler.«
Brimswell warf einen Blick auf die Parkbank, an der er gerade vorbeilief. Zwei furchteinflößende Matronen hatten ihre Handtaschen in Verteidigungsstellung gerückt und beäugten ihn jetzt mißtrauisch. Er lüftete den Hut und eilte vorbei.
»Was meinst du mit ›ich bin übers Ohr gehauen worden‹?« fragte er im Geiste.
»Und preß die Lippen nicht so aufeinander. Du siehst aus wie ein Fisch.«
George entspannte bewußt seine Lippen. »Was meinst du damit, ›ich bin übers Ohr gehauen worden‹?« dachte er.
»Schon viel besser.«
Originaltitel: ›Cultivation‹
Copyright © 1978 by Avenue Victor Hugo Publishers
(erstmals erschienen in ›Galileo‹ 8)
mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Agentur Luserke, Friolzheim
Copyright © 1991 der deutschen Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Maria Castro
Illustriert von Jobst Teltschik
Ray Aldridge
Klick
Das Klicken hallt durch meine Schaltkreise; die Realität strömt herein. Es ist Spätnachmittag. Das Museum ist fast leer, und ich stehe, in verblassendes Sonnenlicht getaucht, in meiner Nische. Es ist die stille Stunde des Tages, in der das leise Klirren der Waffen draußen vor den Festungsmauern erstirbt. Meine Blicke wandern vom Gang zu den beiden Touristen in mittleren Jahren, die meine Schautafel lesen. Ihre Lippen bewegen sich, formen die Worte, die mich beschreiben. Sie tragen leichte Rüstungen, wie es heutzutage fast alle Touristen tun, doch ihre Halfter sind leer; in diesen heiligen Hallen sind keine Waffen gestattet. Die Rüstungen sind modisch geschnitten, doch ein wenig verbeult und zerkratzt, als hätten die Träger eine anstrengende Reise durch den Bezirk hinter sich. Sie haben die Helme nicht abgenommen.
Sie blicken auf, doch ich habe den Blick schon abgewandt. Ich darf sie nicht gleich am Anfang erschrecken.
»Sieh dir das nur an!« sagt der Mann. Sein Gesicht glänzt vor Schweiß. Seit die Klimaanlage nicht mehr funktioniert, fühle ich mich wohler; die Touristen allerdings nicht. »Man könnte ihn fast für echt halten.«
»Jon.« Sie runzelt die Stirn; sie ist eine kleine Frau, grau und unzufrieden. »Er ist echt. Er hört alles, was du sagst. Hast du denn nicht die Schautafel gelesen?« Sie funkelt ihn zornig an; eine Kunstliebhaberin, die mit einem Ignoranten geschlagen ist. »Ich glaube, du hast überhaupt nicht auf die Dinge geachtet, die wir heute besichtigt haben!«
Er errötet und nimmt aus alter Gewohnheit eine feindselige Haltung ein. »Und ob ich aufgepaßt habe.« Er schürzt empört die Lippen. »Aber du, du bist die Expertin, was?«
Er mustert mich mit kleinen Schweinsaugen und spricht mich mit lauter, aber vorsichtiger Stimme an. »Du kannst reden, oder?«
Ich antworte höflich, wie es mir mein Programm vorschreibt. »Ja, Sir, ich kann sprechen.«
Sie erschrecken, als sie meine Stimme hören. Die dröhnenden Untertöne sind für menschliche Ohren beängstigend. Die Frau weicht ein wenig zurück, ihre Kehle flattert leicht. Dann schiebt sie das Kinn vor, und ich glaube fast ihre Gedanken zu hören. Lächerlich, sagt sie sich; wie kann ich vor einer Statue Angst haben, selbst wenn sie von Nacama ist?
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