Wolfgang Jeschke - Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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- Название:Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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»Er war’s – er und seine Rotzlümmel von Schülern! Das Maß ist jetzt voll! In die Erziehungsanstalt gehören die, alle miteinander, jawoll!«
»Sie hat sich ihr Kleid selbst zerrissen!«
»Ich sollte dir eigentlich die Zähne in den Darm dreschen, Freundchen …«
Der Konstabler schaffte es auf wundersame Weise, sich aus dem Gewusel herauszuhalten. Wie ein Turm in der Schlacht stand er da, ganz Amtsperson und begutachtete naserümpfend die Szenerie. Aus der Kneipe gegenüber kam in diesem Moment Fielding getorkelt, der Straßenfeger, inzwischen vollkommen besoffen. Als er der Polizeiuniform inne wurde, kam er über die Straße gewankt. Er war so ergriffen, daß er fast in Tränen ausbrach.
»Herr Wachtmeister«, lallte er trunken, »ich war’sch, ich hab seinen Landrover … hicks! … mit meinem Fahrrad gerammt. Ich schtelle … hicks! … mich freiwillig …«
Er kippte vornüber, und Konstabler Brown fing ihn geschickt mit einer Hand auf.
»Zu welcher Uhrzeit genau ereignete sich der Unfall, Sir?« fragte er und zückte erneut sein Notizbuch.
Oben auf der Wiese hatte die Russischlehrerin die ganze Zeit über beharrlich an die stählerne Außenwand der Kapsel geklopft. Wider sein besseres Einsehen hatte Jutschewski schließlich die Luke geöffnet.
»Waren Sie es, der da die ganze Zeit geklopft hat?« fragte er auf Russisch.
»Ja, Genosse, das war ich«, antwortete die Frau, ebenfalls auf Russisch. Ein Leuchten ging über Jutschewski Gesicht, als er die vertrauten Klänge hörte.
»In welchem Teil der Sowjetunion sind wir?« fragte er sie.
Die Frau wandte sich um und schaute hinunter auf die wild gestikulierende Menge vor dem Pub. Plötzlich flutete der ganze Haufen geschlossen über die Straße in den Pub, immer noch gestikulierend und wild durcheinander zeternd. Offenbar waren sie übereinstimmend zu dem Schluß gekommen, daß die Geschichte bei einem Bier besser zu entwirren war als draußen in der feuchtkühlen Hertfordshire-Luft. Nur Konstabler Brown und Fielding, der Straßenfeger, blieben draußen zurück. Der Polizist machte sich bedächtig Notizen.
Die Frau drehte sich wieder um und schaute zu Jutschewski hinauf, der den Kopf aus der Luke streckte. »Sie sind nicht in der UdSSR«, sagte sie.
»Oh!« entfuhr es Jutschewski. »Wo sind wir dann gelandet, Genossin?«
Die Russischlehrerin lachte. Sie lachte ziemlich lange. »In England«, sagte sie schließlich. »In England, Genosse Kosmonaut – wo sonst?«
Originaltitel: ›Cultural Invasion‹
Copyright © 1965 by New Worlds
(erstmals erschienen in ›New Worlds‹, November 1965)
mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Agentur Utoprop
Copyright © 1991 der deutschen Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München
Aus dem Englischen übersetzt von Joachim Pente
Illustriert von Klaus D. Schiemann
Rich Brown
Urbar machen
Eines Nachmittags fütterte George Brimswell gerade die Tauben, als sich ein Wesen mit Muschelohren neben ihm auf der Parkbank materialisierte. Das Wesen sah sich um, bemerkte Brimswell, nickte und hievte etwas zwischen sie auf die Bank, das wie ein ganz normaler Aktenkoffer aussah; dabei zwitscherte es fortwährend leise in einer merkwürdigen Sprache. Es drückte auf einen Abschnitt auf dem schwarzen Trageriemen des Koffers, und das Gezwitscher verwandelte sich schlagartig in englische Worte:
»Hallo, Kumpel, wie geht’s?«
Brimswell war gerade dabei gewesen, das Brot von einem übriggebliebenen Mortadellasandwich für die Tauben in Stücke zu reißen. Er fuhr fort dies zu tun, bis eine feine Schicht von Schuppen aus Brotteig die Spitzen seiner eleganten Schuhe bedeckten.
Das Wesen lehnte sich zurück und breitete seine langen, schuppigen Arme auf der Lehne der Parkbank aus. Es schlug seine gummiartigen, offenbar knielosen Beine übereinander und betrachtete selbstgefällig die desinteressierten Tauben.
»Netter Ort. Kommst du oft hierher?«
Brimswells Augen schossen in qualvollem Entsetzen hin und her. »Ich bin verrückt geworden«, murmelte er vor sich hin. »Daran ist der Jahresabschluß Weidler schuld.«
»Tut mir leid zu hören«, sagte das Wesen mitleidig und bot ihm eine gespaltene Klaue. »Bluth ist mein Name, Verkauf meine Branche.«
Als Produkt eines katholischen Elternhauses ergriff Brimswell wie betäubt die Klaue; dann wurde ihm klar, was er da festhielt und ließ sie zu Tode erschreckt wieder fallen. Bluth stützte die Klaue auf sein nichtexistentes Knie auf und beäugte Brimswell besorgt. »Sag mal, was ist denn mit dir los? Alles in Ordnung?«
»Wo kommen Sie her?« flüsterte Brimswell. Er hatte den Kopf krampfhaft zwischen die Schultern eingezogen und klammerte sich an die Parkbank, als befürchte er ein Erdbeben.
»Weißt du«, sagte Bluth, »es verblüfft mich immer wieder, wieviel weitverbreiteten Krankheiten man auf diesen jungen Planeten begegnet. Man sollte doch meinen, sie würden etwas dagegen unternehmen, nicht?« Er streckte die Hand nach unten aus, lockte eine Taube herbei und begann, dem Vogel den Kopf zu streicheln.
Brimswell lehnte sich zurück und sah mit offenem Mund zu, wie die anderen Tauben sich um Bluths Füße scharten und laut gurrten, während er ihr Gefieder streichelte. Seit Jahren schon empfand Brimswell die Gesellschaft von Vögeln als befriedigender, weniger anstrengend und ganz allgemein angenehmer als die jedes Menschen. Er hatte das Gefühl, eine besondere Beziehung zu Tauben entwickelt zu haben, die er immer als sanft, nicht fordernd und extrem unkritisch empfunden hatte. Aber noch nie in all den Jahren, die er die Tauben nun schon fütterte, hatte einer der Vögel ihm eine solch schockierende körperliche Intimität gestattet. Erniedrigende Gefühle der Eifersucht und Empörung – Gefühle, die er bisher nur in bezug auf den menschlichen Pöbel, der seine Welt bevölkerte, kannte – wallten in ihm auf. Er stieß ein angestrengtes Keuchen aus.
»Tun Sie das bitte nicht«, murmelte er.
Bluth blickte von den Tauben auf und zog mit einem Nicken seine Klaue zurück. »Seuchen«, stimmte er zu, »garantiert unhygienisch. Sollte es eigentlich besser wissen.«
»Wer sind Sie?« fragte Brimswell heiser flüsternd.
»Bluth ist mein Name«, sagte das Wesen und reichte ihm ein zweites Mal seine Klaue. Dieses Mal ignorierte Brimswell die Geste. Er lehnte sich vor und betrachtete eingehend das Gesicht des Wesens.
»Wo, zum Teufel, kommen Sie her?«
»Knapp links von Lyra. Vierter Planet.«
Begreifen dämmerte in Brimswells Augen. Er zeigte mit dem Finger auf das Wesen. »Sie sind ein Außerirdischer«, sagte er.
»Wie meinst du das?«
»Sie sind von einem anderen Planeten.«
»Na ja, offensichtlich«, grinste Bluth. »Wo dachtest du denn, daß ich herkomme?«
Brimswell deutete unbestimmt zu Boden, dann ließ er seine Hand sinken. »Aber Sie sprechen englisch.«
Bluth klopfte auf den Deckel des Aktenkoffers, der zwischen ihnen stand. »Ach so, na ja, das macht die alte Bessie hier. Sie übersetzt natürlich. Einer der besten alten kleinen Realitätsmodulatoren am Markt. Obendrein hab ich sie verdammt günstig bekommen. Moduliert sogar meine Manierismen so, daß sie in die einheimische Szenerie passen. In meiner Branche unentbehrlich.«
»Ihre Branche?«
»Handelsreisender.«
Brimswell starrte ihn an. Er hätte nicht mehr überrascht sein können, wenn Bluth ihm eröffnet hätte, er sei eine interstellare Prostituierte. Er schickte sich an aufzustehen, aber Bluth zog ihn am Ellenbogen zurück. »Immer mit der Ruhe, George. Ich kann auch nicht allzu lange bleiben. Habe in einer halben Stunde eine Personalbesprechung bei Snickers.«
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