Wolfgang Jeschke - Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.

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Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.: краткое содержание, описание и аннотация

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Er versuchte, sich ihr zu entwinden, aber er war ein kleiner Mann von schwächlicher Statur, und ihre russischen Arme, ihre muskulösen russischen Arme, hielten ihn fest umschlungen.

»Lassen Sie mich los!« japste er. »Lassen Sie mich auf der Stelle los!« Aber in ihrer heftigen russischen Leidenschaft preßte sie ihn nur um so fester an ihren wuchtigen russischen Busen.

»Da ist er!« kam eine Stimme aus der Dunkelheit. »Jetzt versucht er dasselbe bei einer anderen Frau – einfach schamlos!«

Smith wand sich in heilloser Panik. Das war seine Frau, das mußte seine Frau sein! Der Klammergriff der russischen Bärin lockerte sich für einen Moment, und mit einer Kraft, die aus schierer Furcht geboren war, riß der Chemie- und Physiklehrer sich los.

Aber es war nicht seine Frau. Es war Janet Glass, die, gewandet in einen neuen, unzerrissenen Rock, ihre Eltern im Schlepptau, den Hang heraufgestürmt kam.

»Da ist Bob Brogan!« kreischte sie. »Da ist der Kerl, der mich vergewaltigen wollte!«

Der Chemie- und Physiklehrer Smith schaute nach links, schaute nach rechts; dann schaute er hinter sich. Weit und breit war niemand zu sehen, außer ihm und der Agentin Moskaus. Also mußte er es sein, den man da der Vergewaltigung bezichtigte. Was ging hier vor?

»Ich habe dich gewarnt, Bob Brogan!« schrie das Mädchen. »Ich habe dich gewarnt, daß ich meinen Vater holen würde, nach dem, was du mir angetan hast!«

»Das ist ein Irrtum!« jaulte Smith, in Panik zurückweichend. Der Vater des Mädchens war ein Schrank von einem Mann, und er sah nicht so aus, als würde er viel Federlesens mit dem Schänder seiner Tochter machen. »Ich war’s nicht!«

Smith ergriff die Flucht. Als er, den Blick nach hinten auf seinen Verfolger gerichtet, den Hügel hinunterrannte, stieß er mit voller Wucht mit dem Besitzer des Austins zusammen, der den Weg heraufgestürmt kam, um sich an Farmer Knight zu rächen.

»Arrgh!« knurrte der Mann und nahm Smith in den Schwitzkasten, während sie über den Boden kugelten. »Hab ich dich endlich, du Halunke!«

»Nein, nein!« krächzte Smith in höchster Pein. »Ich war’s nicht! Ich war’s nicht!«

»Wer denn?« grunzte der Mann und lockerte seinen Würgegriff ein wenig; gerade soviel, daß Smith wenigstens sprechen konnte. Die Frage verwirrte den kleinen Lehrer vollends.

»Wer bin ich?« japste er.

»Heißen Sie Knight?« fragte der Mann und verstärkte seinen Würgegriff wieder ein wenig.

»Nein!« kreischte Smith. »Farmer Knight ist da raufgegangen.« Er deutete auf den Hügel.

»Tut mir leid, Kumpel«, grunzte sein Peiniger und ließ von ihm ab. Er stand auf und stapfte weiter den Hügel hinan. Da sah er Janet Glass’ Vater.

»Hab ich dich endlich, du Autodemolierer!« knurrte er und packte Mr. Glass beim Kragen.

»Willst du was auf die Fresse, häh?« schnarrte Mr. Glass, der in der Dunkelheit glaubte, Smith sei zurückgekommen und wolle sich einem Kampf stellen. »Kannst du haben, du sexbesessener Mädchenschänder!«

»Was? Wie nennst du mich, du verfluchter Scheißkerl? Na warte, dir werd ich’s zeigen, mich einen Kinderschänder zu nennen!« brüllte der Austinbesitzer, und im Handumdrehen wälzten sich die beiden in wildem Gemenge am Boden, aufeinander eindreschend wie die Kesselflicker, derweil das Mädchen aufgelöst um sie herumsprang und hysterisch kreischte: »Dad, das ist nicht Bob Brogan, Dad, das ist nicht Bob Brogan …«

Smith stand mit zitternden Knien auf und wankte den Hügel hinunter. Wieviele Leute würde er heute noch treffen? Was, in drei Teufels Namen, ging hier vor?

Am Fuße des Hügels hielt er inne. Mit schwerem, mühsamem Tritt kam Konstabler Brown den Weg heraufgeradelt. Müde flackerte die Lampe seines Dienstvelozipeds.

»Der starke Arm des Gesetzes, endlich!« murmelte Smith mit einem Seufzer der Erleichterung. Vielleicht kam jetzt endlich Licht in das Dunkel des Geschehens.

»Was ist los, Mr. Knight?« fragte Brown. Er stieg ab und parkte das Fahrrad am Bordstein.

»Ich heiße nicht Knight!« schrie Smith und raufte sich verzweifelt den Bart. »Mein Name ist Brogan. Nein, nein, ich meine, Smith – Isaac Smith!«

»Sie brauchen nicht gleich zu brüllen«, erwiderte Brown streng und zückte sein Notizbuch. »Also, welcher Name ist nun der richtige?«

»Smith, Isaac Smith.«

»Sind Sie da ganz sicher?« Brown hielt die Spitze seines Bleistifts zögernd über dem Blatt.

»Um Himmels willen!« brüllte Smith. »Glauben Sie, ich wüßte meinen eigenen Namen nicht?«

Konstabler Brown überlegte einen Moment lang. Immer noch zögerte er, etwas in sein Notizbuch zu schreiben. »Was genau ist hier passiert?« fragte er, um das Thema zu wechseln, das er für heikel hielt.

Smith holte tief Luft. »Da ist ein Mann, der behauptet, seine Tochter wäre vergewaltigt worden; ein junger Bursche, der mit einem Landrover abgehauen ist; ein Betrunkener, der in der Gegend herumtorkelt und behauptet, Farmer Knight hätte sein Auto demoliert. Farmer Knight selbst ist außer sich vor Wut wegen seiner verwüsteten Felder, und obendrein ist noch ein russisches Raumschiff gelandet, und außerdem treibt sich da oben eine Frau herum, die, wie ich stark vermute, eine Agentin Moskaus ist und in irgendeiner bisher noch undurchsichtigen Verbindung mit den Insassen des Raumschiffs steht …«

»Eins nach dem andern, Sir«, unterbrach der Konstabler seinen Redeschwall. »Wie ist die Nummer des gestohlenen Fahrzeugs?«

Aber Smith brauchte nicht mehr zu antworten: Farmer Knight trat höchstselbst auf den Plan.

»Da ist der Kerl!« brüllte er, als er Smith gewahrte. »Gott sei Dank ist die Polizei da! Da ist der Kerl von dieser Schule, der Kerl, der an dem ganzen Ärger Schuld ist. Gucken Sie sich bloß mal meinen Landrover an. Und sehen Sie sich das Loch in meinem Zaun an. Und dann kommen Sie und sehen Sie sich an, was dieser Verrückte und seine Rotzlümmel da oben auf meiner Wiese angerichtet haben!«

»Einen Moment, bitte, einen Moment bitte«, sagte Konstabler Brown. »Ihren Namen und Ihre Adresse bitte, Sir.«

In diesem Moment kam Brogan aus dem Pub, von wo aus er versucht hatte, die Evening News anzurufen, die einzige Zeitung, an deren Telephonnummer er sich erinnern konnte. Unglücklicherweise war jedoch die Nummer, die er gewählt hatte, die der Anzeigenannahme, die schon längst Feierabend hatte, aber er führte seinen Mangel an Erfolg auf das neue automatische Selbstwählsystem zurück, das jüngst installiert worden war.

»Ich hab versucht, durchzukommen, Sir«, rief er, als er Smith gewahrte, den Mann mit dem Bart, der zuerst mit ihm gesprochen hatte, »aber …«

In diesem Augenblick entdeckte er Konstabler Brown und Farmer Knight, die hinter Smith standen. Er fuhr herum und rannte, wie von Furien gehetzt, den Weg hinunter.

»Nehmen Sie den Mann fest!« blökte Knight, während Konstabler Brown sich hilfesuchend umschaute. Indes, er brauchte sich den Kopf nicht weiter zu zerbrechen: vom Hügel scholl Janet Glass’ hysterisches Organ: »Da, da ist Bob Brogan!« und gleich darauf tauchte ihr Vater auf, der dem Flüchtenden den Weg abschnitt und ihn mit einem gekonnten Bodycheck von den Beinen holte.

»Hab ich dich endlich!« donnerte er. »Du bist also der Kerl, der meine Tochter vergewaltigen wollte!«

»Nein, das ist er nicht!« ertönte eine andere Stimme. »Das ist der Kerl, der behauptet hat, ein gewisser Knight hätte meinen Wagen gerammt!«

»Hier, ich heiße Knight – Sie wollten mich sprechen?«

Konstabler Brown und Chemie- und Physiklehrer Smith fanden sich jäh inmitten eines wilden Tohuwabohus.

»Sie haben mit Ihrem Landrover meinen Wagen gerammt!«

»Du wolltest meine Tochter vergewaltigen, du Lümmel …«

»Sie schien mehr über das russische Raumschiff zu wissen, als sie zugeben wollte …«

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