Wolfgang Jeschke - Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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- Название:Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.
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- Год:1991
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Brimswell setzte sich wieder. »Woher wußten Sie meinen Namen?«
»Bessie. Sie analysiert den ganzen Planeten.«
Brimswell starrte den Aktenkoffer an. Er streckte die Hand aus und berührte ihn abergläubisch. »Er liest Gedanken, nicht wahr?«
»Mehr oder weniger. Also hör zu, George, hast du irgend etwas, das du gerne verkaufen würdest?«
Brimswell machte wieder Anstalten, aufzustehen. »Der Präsident …«, murmelte er. Bluth zerrte ihn wieder nach unten. »Du hörst mir nicht zu, George. Ich kann nicht den ganzen Tag hier herumhängen. Mein Terminplan ist eng. Kann sein, daß ich die nächsten 30000 Jahre nicht wieder hier vorbeikomme.«
Brimswell fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. »Aber Sie können nicht wieder gehen. Dies ist die erste Begegnung zwischen dem Menschen und einem intelligenten Lebewesen.«
»Tut mir leid, George. Ich würde ja gerne bleiben, aber ich habe einfach schon zu viele Verpflichtungen.« Er lehnte sich zurück und wedelte mit den Klauen. »Eigentlich bin ich bloß vorbeigekommen, um mich mal umzusehen. Wo ich sowieso gerade in der Gegend bin. Du weißt schon – die Lage auskundschaften, herausfinden, ob irgendwelche Geschäfte zu machen sind.«
»Geschäfte?«
»Genau. Also schieß los! Hast du irgendwas zu verkaufen?«
Brimswell fuchtelte hilflos mit den Händen. »Hören Sie zu, ich habe nichts zu verkaufen. Der Präsident, die Vereinten Nationen, mit denen müssen Sie sich in Verbindung setzen. Sie müssen hierbleiben.«
Bluth sah sich bewundernd im Park um und lächelte. »Ach, meiner Erfahrung nach gehören die wertvollen Dinge auf diesen jungen Planeten meist der Allgemeinheit.« Er streckte den Arm aus und tätschelte wieder den Deckel des Aktenkoffers. »Warum lassen wir nicht einfach die Alte Bessie die Sachlage prüfen und herausfinden, ob ihr irgend etwas habt, woran ich interessiert sein könnte?«
Wortlos sah Brimswell zu, wie Bluth den Arm ausstreckte und ein zweites Mal auf den Tragegriff des Koffers drückte. Sofort schoß ein Lochstreifen aus einem unsichtbaren Schlitz an einem Ende des Koffers. Bluth riß ihn ab, hielt ihn auf Armeslänge und musterte ihn.
»Ah, Mythen, großartig. Was würdest du dafür haben wollen?«
Brimswell lehnte sich zu ihm herüber, um den Lochstreifen zu betrachten. »Worum geht es?«
»Märchen, jede Menge. Der Weihnachtsmann, Superman, der Osterhase, Marxismus, Kapitalismus, Buddha, der Wolfsjunge …«
Brimswell wischte sich die Brotkrümel vom Schoß. »Die sind etwas wert?«
»Da kannst du Gift drauf nehmen. Mensch, da wo ich hin will, würden die weggehen wie warme Semmeln. Und dieser Einfall mit Geburtstagen, großartig. Ich glaube, das könnte wirklich einschlagen, George.«
Brimswell schüttelte den Kopf. »Ich verstehe das nicht. Ich verstehe überhaupt nichts …«
Bluth kratzte sich am Augenwinkel. »Es ist wirklich ganz simpel, George. Hier unten sind diese Konzepte Allgemeingut. Aber um sie von diesem Planeten zu exportieren, brauche ich eine Unterschrift. Schwachsinn, ich weiß, aber so ist es nun mal. Ich übertrete niemals ein galaktisches Handelsgesetz.« Er rülpste verhalten. »Also, was willst du für sie haben?«
Brimswell schloß die Augen und rieb sich die Stirn.
»Aber ich habe keine Ahnung, was sie wert sind.«
»Was immer du sagst. Nenn deinen Preis!«
Brimswell schüttelte den Kopf.
»Alles, was du willst.«
Plötzlich dämmerte es Brimswell, daß ein Handelsreisender, der sich von Stern zu Stern teleportieren konnte, möglicherweise genau das meinte, was er sagte. Er blickte langsam auf.
»Alles?«
»Was immer du sagst.«
Brimswell zupfte an seiner Unterlippe. »Nun, wir haben hier unten eine Energiekrise. Das Erdöl geht uns aus.«
»Klar, genau das Richtige.« Bluth nickte. »Ich habe da so ein Dingsbums, das verwandelt Erde in Erdöl. Ich überlasse dir zehn Milliarden davon.«
Brimswell richtete sich kerzengerade auf.
»Und dann gibt es Hunger.«
»Klar, ein Nutro-Umwandler – funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Man wirft ein paar Steine hinein und erhält eine entsprechende Menge künstlicher Nahrung.«
Brimswell begann auf der Bank herumzuzappeln. Die Zukunft der Erde lag in seinen Händen. Er würde berühmt sein. Die Menschen würden Autogramme von ihm haben wollen. Frauen würden sich ihm an den Hals werfen. Er hatte Visionen davon, in Johnny Carsons ›Tonight Show‹ aufzutreten.
»Krebs«, murmelte er.
»Klar, Krankheitseliminatoren. Habt ihr hier den Alterungsprozeß schon aufgehalten?«
Brimswell schnappte nach Luft.
»Unsterblichkeit!!!«
»Hör zu«, sagte Bluth und lehnte sich lächelnd zurück. »Wie ich sehe, wirst du allmählich ein bißchen aufgeregt. Warum lassen wir nicht einfach die Alte Bessie etwas für dich aussuchen? Sie wird dir sagen, was hier unten eine vielversprechende Sache wäre.«
Brimswell nickte stumm und schluckte. Er rutschte vor an die Kante der Sitzfläche, während Bluth ein weiteres Mal auf Bessies Griff drückte. Ein zweiter Lochstreifen wurde ausgespuckt; Bluth riß ihn ab und hielt ihn hoch.
»Aha, genau das Richtige, Fehlervermeider – riesig, um die feine Lebensart zu kultivieren, Selbstvertrauen und zwischenmenschliche soziale Fertigkeiten aufzubauen. Ja wirklich, mit einem von diesen kleinen Dingern kannst du eine dynamische, charismatische, treibende Kraft in der Geschichte werden. Du könntest buchstäblich die Welt regieren.«
»Die Welt regieren?« murmelte Brimswell. Daran hatte er nicht gedacht.
»Klar, genau das Richtige, um die Situation hier unten geradezubiegen. Hier, ich zeig dir einen.« Er öffnete den Aktenkoffer und nahm etwas heraus, das wie eine Digitalarmbanduhr mit dunklem Zifferblatt aussah. Brimswell starrte sie skeptisch an.
»Was ist das?«
»Ein FV. Die Alte Bessie hat deine Welt wissenschaftlich analysiert und einen himmelschreienden Bedarf hierfür entdeckt. Die treffen den Nagel wirklich auf den Kopf. Ich habe sechs Milliarden davon auf Rigotte IV, ich überlasse dir alle. Und kostenlosen Transport als Dreingabe. Ich schicke sie per Tachyonenantrieb hierher, das ist die schnellste bekannte Form konventioneller Raumfahrt.«
Brimswell nahm die Armbanduhr und drehte sie in seiner Hand. »Aber was tut sie?«
»Der FV sagt dir, wenn du einen Fehler machst. Er ist ein eingebauter Ratgeber und persönlicher Vertrauter; analysiert für dich jede Situation und hilft dir, die richtige Handlungsweise in Übereinstimmung mit deinen innersten Bedürfnissen und Wünschen auszuwählen. Jede Situation, George: praktisch, finanziell, sozial – sexuell.«
Brimswell zog eine Augenbraue hoch.
»Ja, wirklich, mit diesen kleinen Apparaten hier kann sich so ziemlich jeder des Erfolges sicher sein, und zwar bei jeder nur erdenklichen Unternehmung.«
»Aber Unsterblichkeit, Hunger, das kleine Ding, das Dreck in Öl verwandelt …?«
»Hör zu, George«, Bluth legte Brimswell brüderlich einen Arm um die Schulter, »die Alte Bessie irrt sich nie. Sie hat eure Gesellschaft analysiert, und weißt du, was sie herausgefunden hat?«
George schüttelte den Kopf.
»Bessie hat herausgefunden, George, daß 78,4 Prozent deines Volkes 11,8 Prozent der Zeit befürchten, daß sie sich zum Narren machen. Sie hat außerdem herausgefunden, George, daß 93,7 Prozent deines Volkes sich fragen, ob sie in ihrem Leben die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Mit diesen kleinen FVs, George, kann all das ausgemerzt werden. Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, was das für dich auf einer persönlichen Ebene bedeutet, George.«
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